John Paul Ownby und FH-Studentin Silja Greve auf der DUG-Konferenz 2023 in New Jersey© S. Greve
FH-Studentin Silja Greve wurde auf der Konferenz von Ingenieur John-Paul Ownby (Evans&Sutherland) bei der Vorbereitung auf ihre Präsentation unterstützt.

Viele Ideen für zukünftige Projekte und viele neue Kontakte

von Campusredaktion

Die Multimedia-Production-Studentin und studentische Hilfskraft im Mediendom Silja Greve hat im August ihr aktuelles Projekt vor internationalem Publikum in New Jersey (USA) präsentiert. Sie ist die vierte Studentin der FH Kiel, die ein Konferenz-Stipendium der Digistar Users Group (DUG) erhielt.

Drei Wochen ist es nun schon her, dass die internationale Konferenz der Digistar nutzenden Planetarien (DUG) in New Jersey/ USA stattgefunden hat. Die Zeit während der Konferenz verging wie im Flug, und die Teilnehmenden wurden mit neuen Inhalten in der Planetariumswelt und kleinen Giveaways überschüttet. In den Workshops haben die Planetarier*innen viele neue spannende Sachen gelernt und Inspiration für neue Projekte gesammelt. Karaoke in einer Planetariumskuppel? Genauso wenig ein Problem wie ein Flug in ferne Universen!

Studentin und Mitarbeiterin des Mediendoms Silja Greve hat auf dieser Konferenz einen Vortrag über ihr Medienprojekt, die Umsetzung eines Spiele-Prototyps für den Mediendom in Unreal Engine, gehalten und den Prototypen den internationalen Kolleg*innen vorgestellt. Jede*r, der/die wollte, durfte sich den xBox-Controller schnappen und selbst einmal Aliens vernichten. Beides wurde von den Zuschauenden sehr gut angenommen, und das Feedback war durch und durch positiv.

Silja Greve: „Auf der Konferenz habe ich viele neue Kontakte zu den verschiedensten Planetarien der USA, Indien und auch in Deutschland knüpfen können. Der internationale Austausch hat mir gezeigt wie weit das Feld der Planetarien und auch deren Einsatzgebiete sind. Für meine weitere Arbeit im Planetarium habe ich gelernt, dass alle ihren Kaffee nur mit Wasser kochen und jeder und jedes Projekt mit der gleichen Aufmerksamkeit und dem gleichen Respekt behandelt und wertgeschätzt wird.“ Besonders Ingenieur John-Paul Ownby von Evans&Sutherland habe sie während der Konferenz unter seine Fittiche genommen und bei der Vorbereitung auf die Präsentation unterstützt. „Ich gehe aus dieser Konferenz mit vielen Ideen für zukünftige Projekte und neuen Skills heraus“, sagt die Studentin.

Bei den ganzen neuen Eindrücken und Events war nicht viel Zeit zum Schlafen, denn es gab immer irgendwo etwas Spannendes zu sehen. Von Domeoke mit singenden Kolleg*innen um 12 Uhr nachts bis zu abendlichen Kneipen-Besuchen war vieles dabei, und es wurden viele internationale Kontakte geknüpft. Insgesamt gab es über 100 Anmeldungen zu dieser Konferenz, wovon ca. 50 per Zoom dazugeschaltet waren. Es war eine der am stärksten besuchten DUG-Konferenzen bisher..

Am Ende entdeckte eine kleine Gruppe der Teilnehmenden noch Delfine auf einer „Whale-watching Tour“ in Cape May und feuerte das Baseballteam der „Phillies“ bei einem Match gegen die „St. Louis Cardinals“ erfolgreich an. Es war eine Woche voller Eindrücke und guter Gespräche und hat allen Teilnehmenden viel Inspiration und Kontakte in die internationale Planetariumswelt gebracht.

 

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