drei Volleyball spielende weiblich gelesene Personen, die sich um den Ball bemühen, der über ihren Köpfen schwebt. Es trennt sie ein Netz.© KeithJJ/Pixabay.com
Neben Volleyball hat das Sportprogramm der FH Kiel zahlreiche weitere spannende Sportarten zu bieten.

Jetzt anmelden für das Sportprogramm des AStA

von Mariesa Brahms

Sport ist für viele Studierende eine willkommene Ablenkung vom Studium – damit sich möglichst viele diesen Ausgleich leisten können, gibt es das Sportprogramm des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA ) der Fachhochschule Kiel. Das aktuelle Programm könnte kaum vielseitiger sein. Timo Saager, langjähriges Mitglied des AStA und Student der FH Kiel, erzählt, auf was sich die Studierenden freuen können.

Neben Evergreens wie Basketball und Volleyball werden in diesem Semester auch einige spannende neue Sportarten angeboten. Ein Beispiel ist Roundnet: Wer im Sommer im Schrevenpark die Abendsonne genießt, hat sich sicherlich schon das ein oder andere Mal über die zugegeben unkonventionelle Sportart gewundert. Im Mittelpunkt des Spiels steht ein kleines Trampolin-ähnliches Gestell, über das die Sportler*innen einen Ball so zu spielen versuchen, dass die gegnerische Mannschaft einen Punkt verliert. Wer sich also für späte Sommerabende in den Kieler Parks vorbereiten möchte, meldet sich für das Roundnet-Programm an – noch sind einige Plätze verfügbar.

Über diesen Neuzugang im Programm freut sich Saager besonders: Mixed Martial Arts (MMA) Fighting. Die Vollkontakt-Kampfsportart vereint unter anderem Schlag- und Tritttechniken aus Boxen, Taekwondo, Muay Thai und Karate mit Bodenkampf- und Ringtechniken aus Ringen und Judo. Der Student hat den Sport selbst ausprobiert, um zu testen, ob sich der Kampfsport für den Hochschulsport eignet. Sein Ergebnis: „Nach der Übungsstunde war ich echt geschafft, es hat aber total Spaß gemacht“, berichtet er. Besonders hat ihm die große Altersspanne gefallen, denn „von Schüler*innen bis Masterstudierenden waren alle Altersgruppen vertreten“.

Stets beliebt sind die vom AStA angebotenen Selbstverteidigungsprogramme. In diesem Semester hat das AStA-Team das Angebot um einem Selbstverteidigungskurs für FLINTA* ergänzt. „Damit wollen wir einen Safe-Space schaffen für Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary-, Trans- und Agender-Personen“, erklärt der Student. Das sei in seinen Augen längst überfällig gewesen – umso mehr freut sich Saager daher, dass seine Kolleg*innen und er es geschafft haben, diesen Programmpunkt auf die Beine zu stellen.

Das Sport-Angebot des AStA besteht aus insgesamt 22 spannenden Sportarten. Auf der Internetseite des AStA kann man im Angebot stöbern und sich inspirieren lassen. Anmeldungen sind das ganze Semester über möglich. Dabei solltet ihr allerdings beachten, dass der Preis das ganze Semester über gleich bleibt. Wer also das Meiste aus ihrem oder seinem Geld herausholen möchte, meldet sich am besten möglichst früh an.

 

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