Abgeschlossene Projekte

Unsere bisherigen Projekte befassten sich mit vielfältigen Aspekten des Lehrens und Lernens in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft, die nicht zuletzt im Zuge der Digitalisierung immer wieder neue Anforderungen an Lehrende und Studierende stellt. Informieren Sie sich über die einzelnen Projekte, indem Sie die Akkordeonelemente öffnen.

Hochschulabsolventinnen und -absolventen werden in ihrem Berufsleben mit komplexen Herausforderungen konfrontiert, beispielsweise mit Transformationen durch Digitalisierung, ökonomische Krisen, Klimawandel etc. Diese können nur durch die Kooperation von Beteiligten aus verschiedenen Fachdisziplinen erfolgreich bearbeitet werden. Die Fähigkeit zur Arbeit in inter- und transdisziplinären Teams ist daher unerlässlich. Ziel des Projekts Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schlüssel zu gesellschaftlicher Innovation (InDiNo) war es daher, Studierende durch analoge und digital gestützte inter- und transdisziplinäre Lehr-/Lern-Settings auf die Bearbeitung dieser Herausforderungen vorzubereiten.

Kernthemen des Projekts waren die Weiterentwicklung von Lernräumen sowie von inter- und transdisziplinärer und digitaler Lehre. Unter anderem wurden folgende Maßnahmen durchgeführt und sichtbare Meilensteine erreicht:

Ansprechperson

Dr. Christiane Metzger - Kontakt
Projektleitung

Gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

Projektlaufzeit: 01.08.2021 bis 31.07.2024 (FKZ FBM2020-EA-530)

Wie sollte Lehre gestaltet sein, damit Studierende und Absolvent*innen in der Lage sind, gesellschaftlichen Wandel aktiv mitzugestalten und die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft zu bewältigen? Zur Diskussion dieser zentralen Fragestellung luden die Fachhochschule Kiel und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vom 3. bis 4. November 2022 zur ersten TURN Conference unter dem Motto „Wandel gestalten – Lehren und Lernen heute für die Herausforderungen von morgen“ ein.

Etwa 200 Hochschullehrende, Studierende, Vertreter*innen aus Hochschulleitungen, Hochschuldidaktiker*innen und weitere am Thema Interessierte nahmen an der Konferenz teil. Auf dem Programm standen knapp 70 Beiträge. Im Fokus stand dabei der Austausch der Teilnehmenden über Lehrkonzepte, Praxisbeispiele, studentische Projekte, Forschungsergebnisse und Lehrentwicklungsvorhaben, die dazu beitragen, Studierende und Hochschulabsolvent*innen auf Anforderungen und Probleme einer komplexen Welt vorzubereiten.

Das E-Journal, das u. a. Impressionen zur TURN Conference 2022 sowie die Abstracts aller vorgestellten Tagungsbeiträge enthält, kann kostenlos von der Tagungswebseite heruntergeladen werden.

Ansprechpersonen:

Dr. Christiane Metzger - Kontakt

Dr. Mareike Kobarg - Kontakt

 

Gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

Projektlaufzeit: 01.09.2021 bis 28.02.2023

Das Projekt SELFIE verfolgte das Ziel, ein digitales Feedbackinstrumentarium für Studienanfänger*innen auf Basis der Lernplattform Moodle zu entwickeln, das Studierenden ermöglicht, durch verschiedene Feedbackformate eine zeitnahe, individuelle Rückmeldung zu ihren Lernfortschritten im Selbststudium und in praxisorientierten Projektarbeiten zu erhalten.

Hierfür wurden im Sinne des Design-based Research iterativ Lehr-/Lernszenarien entwickelt und getestet. Insbesondere wurden Peer-Feedback-Verfahren mittels verschiedener Aktivitäten im Lernmanagementsystem Moodle erprobt und andere Moodle-Aktivitäten eingesetzt, um den Studierenden Möglichkeiten für die Selbstregulation zu eröffnen. Die dafür notwendigen Funktionserweiterungen wurden im Lernmanagementsystem der Hochschule implementiert und kamen auf diese Weise allen Mitgliedern der Fachhochschule Kiel zugute, ebenso wie entwickelte Informationsmaterialien.

Die Durchführung des Projektes erfolgte schwerpunktmäßig im Modul Grundlagen der Gestaltung, das von Prof. Dr. Heidi Kjär im Fachbereich Medien angeboten wird. Mit der Portfolio-Methode gelang es, eine für den Kontext gute Lösung zu entwickeln: Die Arbeit mit dem vorstrukturierten Portfolio-Template zeigt, dass dadurch in prozessorientierten Modulen die Lernzufriedenheit im Selbststudium gefördert und der Lernfortschritt gesteigert werden konnte. Der Einsatz des Portfolios erleichterte den Studierenden gerade zu Beginn des Studiums den Aufbau eines Grundverständnisses für die Funktion des professionellen Entwurfsprozesses und damit die Erreichung wichtiger Modulziele, nämlich die Einnahme einer klaren Nutzerorientierung und die Entwicklung einer breiten Ideenvielfalt.

Ansprechpersonen:

Prof. Dr. Heidi Kjär - Kontakt
Projektleitung

Dr. Christiane Metzger - Kontakt
Projektleitung


Gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.

Projektlaufzeit: 20.12.2017 bis 30.06.2021

Das Projekt „Mehr StudienQualität durch Synergie – Lehrentwicklung im Verbund von Fachhochschule und Universität (MeQS)“ war ein gemeinsames Projekt der Fachhochschule Kiel, der Hochschule Flensburg und der Europa-Universität Flensburg und zielte auf die Verbesserung der Lehre und Lehrqualifikation sowie der Studierqualität und Studiengangsentwicklung ab. Zielorientierung der Fachhochschule Kiel war die Stärkung von Kompetenzorientierung in den Studiengängen unter der besonderen Berücksichtigung von Diversitätsperspektiven und einer heterogenen Studierendenschaft.

Das Projekt wurde gefördert im Rahmen des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre („Qualitätspakt Lehre“). Nachdem die erste Förderphase 2016 endete, wurden in der zweiten Förderphase erfolgreiche Bestandteile fortgeführt und weiterentwickelt.

Das Projekt am Standort Kiel umfasste Maßnahmen zu folgenden Themen:

  • hochschuldidaktische Weiterbildung und Beratung für Lehrende, inkl. Angeboten zur Entwicklung von Blended-Learning-Szenarien in der Lehre
  • Lehrveranstaltungen zu Zeit- und Selbstmanagement, zu Lernstrategien und -techniken sowie zum wissenschaftlichem Schreiben für Studierende
  • Studiengangs- und Modulentwicklung, u. a. in der Studieneingangsphase, z. B. anhand von Daten aus Workloadanalysen auf der Basis von Zeitbudgeterhebungen, Daten aus Lehrveranstaltungsevaluationen sowie aus Creditpointanalysen
  • methodisch-didaktische Schulung von studentischen Tutorinnen und Tutoren

Ansprechpersonen:

Dr. Christiane Metzger - Kontakt
Projektleitung

Dr. Mareike Kobarg - Kontakt
stellv. Projektleitung
 

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - Qualitätspakt Lehre.

Projektlaufzeit 1. Förderphase: 01.07.2012-31.12.2016 (FKZ 01PL12070 A)

Projektlaufzeit 2. Förderphase: 01.01.2017-31.12.2020 (FKZ 01PL17070 A)

Von 2011 bis 2019 fand an der FH Kiel alle zwei Jahre eine deutschlandweite Konferenz zur Qualität in der Lehre statt. Ziel der Konferenzreihe war es, sowohl den Lehrenden der FH Kiel als auch allen anderen Interessierten spannende Inputs und Austausch zu aktuellen Themen der Hochschuldidaktik mit Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland zu ermöglichen. Jede der fünf Tagungen hatte einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt. Mehr Informationen finden Sie in den beigefügten Programmen und Abstracts.

2019  Was ist gute Lehre? Hochschuldidaktik im Spiegel der Fachkulturen
  Programm Konferenz QidL 2019Abstracts Konferenz QidL 2019
   
2017 Was ist gute Lehre? - Quo vadis Fachhochschule? - 50 Jahre Lehre an Fachhochschulen
  Programm Konferenz QidL 2017Abstracts Konferenz QidL 2017
   
2015 Was ist gute Lehre? Selbstorganisiertes Lernen - Ist das ohne Beratung möglich?
  Programm Konferenz QidL 2015 — Abstracts Konferenz QidL 2015
   
2013 Was ist gute Lehre? Innovative Impulse für gender- und diversitysensible  Lehr- und Studienmodelle
  Programm Konferenz QidL 2013 — Abstracts Konferenz QidL 2013
   
2011 Was ist gute Lehre?
  Programm Konferenz QidL 2011 — Abstracts Konferenz QidL 2011
   

Ansprechpersonen:

Siehe unter „Tagungsleitung“ oder „Ansprechpersonen“ im jeweiligen Programm. 

LINAVO - „Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein: Lernen Im Netz, Aufstieg Vor Ort“ war ein Verbundprojekt von vier staatlichen Hochschulen in Schleswig-Holstein. LINAVO war dabei eines von bundesweit 26 Einzel- und Verbundprojekten, die im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung - Offene Hochschulen“ mit ihren Konzepten für die Erleichterung von hochqualifizierender Weiterbildung überzeugen konnten.

Das gemeinsame Ziel der Fachhochschulen Kiel, Lübeck und Westküste (Heide) sowie der Europa-Universität Flensburg war die nachhaltige Förderung des Ausbaus von Angeboten berufs- und lebensbegleitender Hochschulausbildung. Dafür entstanden im Rahmen des Projekts LINAVO neue Online-Studienmodule und Online-Studiengänge an den vier Hochschulstandorten.

Diese neuen Online-Angebote wandten sich insbesondere an Menschen, die bereits über Berufserfahrung verfügen. Ihren Anteil an der Gruppe der Studienanfängerinnen und Studienanfänger nachhaltig zu erhöhen, gehörte zu den Zielen von LINAVO. Die neu entstandenen Online-Angebote ermöglichten es Berufstätigen, sich neben ihrer regulären Arbeit auf einen Aufstieg vorzubereiten. Arbeitgeber*innen konnten die neuen Online-Angebote nutzen, um Personal fortzubilden, während es dem Unternehmen erhalten bleibt.

Zum 31. März 2015 haben die Verbundhochschulen die erste Projektphase erfolgreich abgeschlossen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung konnte weitere Fördermittel für eine zweite Projektphase bewilligen.

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Projektlaufzeit: Oktober 2011 bis März 2015

LINAVO - „Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein: Lernen Im Netz, Aufstieg Vor Ort“ war ein Verbundprojekt von vier staatlichen Hochschulen in Schleswig-Holstein.

Das gemeinsame Ziel der Fachhochschulen Kiel, Lübeck und Westküste (Heide) sowie der Europa-Universität Flensburg war die nachhaltige Förderung des Ausbaus von Angeboten berufs- und lebensbegleitender Hochschulausbildung. Dafür entstanden im Rahmen des Projekts LINAVO neue Online-Studienmodule und Online-Studiengänge an den vier Hochschulstandorten.

Diese neuen Online-Angebote wandten sich insbesondere an Menschen, die bereits über Berufserfahrung verfügen. Ihren Anteil an der Gruppe der Studienanfängerinnen und Studienanfänger nachhaltig zu erhöhen, gehörte zu den Zielen von LINAVO. Die neu entstandenen Online-Angebote ermöglichten es Berufstätigen, sich neben ihrer regulären Arbeit auf einen Aufstieg vorzubereiten. Arbeitgeber*innen konnten die neuen Online-Angebote nutzen, um Personal fortzubilden, während es dem Unternehmen erhalten bleibt.

Zum 31. März 2015 haben die Verbundhochschulen die erste Projektphase erfolgreich abgeschlossen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung konnte weitere Fördermittel für eine zweite Projektphase bewilligen.

Die zweite Phase des Verbundprojekts LINAVO wurde deshalb im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung" mit Mitteln vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Projektlaufzeit: 01.04.2015-30.09.2017

Das Projekt LQI hat die Entwicklung und Umsetzung exzellenter Lehre zur nachhaltigen Verwirklichung kompetenzorientierter Ausbildung an der FH Kiel unterstützt. Dies diente der direkten Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses.

Im Speziellen war das Projekt auf die Optimierung von Beratung und Betreuung der Studierenden einerseits und die Umsetzung studienstruktureller Maßnahmen andererseits ausgerichtet. Übergeordnetes Ziel war die Verbesserung der Studienleistung und der Abschlussquote innerhalb der Regelstudienzeit. Das erfolgte durch die Anhebung der durchschnittlichen Creditquote der Studierenden auf mindestens 60 % in den ersten beiden Semestern. Mittelbares Ziel war die Verringerung der Schwundquote, soweit sie auf strukturelle Ursachen in der Hochschule zurückzuführen sind.

Das Projekt LQI hat diese Schwerpunktsetzung durch ein Maßnahmenpaket von insgesamt 14 (von ursprünglich 16 geplanten) Teilprojekten unterstützt, die auf die folgenden Handlungsfelder aufgeteilt sind:

Handlungsfeld I:          

Verbesserung der Studienberatung und Studierendenbetreuung auf allen Ebenen der Hochschule, insbesondere für Maßnahmen und Projekte zur Intensivierung der Studieneingangsphase und im Hinblick auf die heterogen zusammengesetzte Studierendenschaft.

Für nähere Informationen lesen Sie bitte die Kurzbeschreibungen der Teilprojekte des Handlungsfeldes I.

Handlungsfeld II:         

Entwicklung innovativer Studienmodelle insbesondere zur Erhöhung des Praxisbezugs(strukturelle Maßnahmen, Semesterteilung, Blockbildung bei Modulen) mit einer projektorientierten Anschubfinanzierung bzw. Konsolidierung innovativer disziplinärer und interdisziplinärer Studienmodelle.

Für nähere Informationen lesen Sie bitte die Kurzbeschreibungen der Teilprojekte des Handlungsfeldes II.

Ansprechperson:

Die ursprüngliche Ansprechperson, Prof. Dr. med. Wolfgang Huhn, zum damaligen Zeitpunkt Vizepräsident der FH Kiel, befindet sich mittlerweile im Ruhestand. Für Rückfragen zu diesem Projekt wenden Sie sich deshalb bitte an das ZLL-Team.

Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (FKZ 01PL11097).