Gendercontrolling an der FH Kiel - Erprobung eines Instruments für die Anwendung in den Fachbereichen der FH Kiel
Laufzeit: 2001 - 2002
Im Rahmen des Qualitätsmanagements an Hochschulen ist Chancengleichheit ein wesentliches Qualitätskriterium, dies fand auch in den im Jahr 2000 zum ersten Mal abgeschlossenen Zielvereinbarungen zwischen der FH Kiel und dem Land Schleswig-Holstein seinen Niederschlag. Um die Fortschritte des Gleichstellungsauftrages an der FH Kiel zu prüfen, erschien ein Gendercontrolling als Maßnahme zweckmäßig. Das einjährige Projekt wird aus dem Frauenförderpool der FH Kiel gefördert. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme werden etwaige Schwachstellen und Erfolge identifiziert und analysiert.
Ziele des Controllings sind
1. den Entwicklungsstand und -verlauf an der FH Kiel im Hinblick auf die Beteiligung von Frauen in den letzten drei Jahren zu beschreiben (Ist-Analyse), um festzustellen, ob und welche Fortschritte erzielt wurden;
2. welche Maßnahmen zur Frauenförderung und Chancengleichheit an der FH Kiel erfolgreich umgesetzt wurden,
3. ein Instrument zu testen, das die Hochschule zur Prüfung der Verwirklichung des Gleichstellungsauftrages anwenden kann und das in die Fachbereiche transferierbar ist.
Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme werden in einem Bericht dokumentiert und ein Leitfaden zum Gendercontrolling entwickelt. Beides wird der FH bzw. den Fachbereichen zur Verfügung gestellt.
Projektleiterin: Prof. Dr I. Welpe Mitarbeiterinnen: Britta Thege, MA, Dipl.-Soz.;
Barbara Reschka, Dipl.-Soz.; Ute Bückermann-Grömm, Dipl.-Psych.