EU-Projekt: "Frauenpolitische Bildung zur Chancengleichheit"

Laufzeit: 1. Projektphase: 1998 - 1999


Das Projekt zielt auf die Schaffung eines ausbaufähigen transnationalen Netzwerks von Institutionen, Organisationen und Personen, die durch frauenspezifische politische Bildung den Austausch von vorbildlichen Praktiken zur Förderung der Teilhabe von Frauen an politischen Entscheidungsprozessen beitragen wollen. Die Projektpartnerinnen aus Deutschland, Island und Spanien identifizieren vorbildliche Praktiken der Gestaltung solcher Bildungsmaßnahmen und erproben sie einem Modellseminar, einem transnationalen Workshop sowie im Rahmen von Austauschpraktika. Die Projektergebnisse werden in einem Rundbrief verbreitet. In einer späteren Phase des Projektes soll ein didaktischer Reader konzipiert werden und erstellt werden, mit Beiträgen zur frauenspezifischen politischen Bildungsarbeit und mit empirischen Ergebnissen zur Wirksamkeit dieser Arbeit. Des weiteren ist geplant, eine Datenbank von Bildnerinnen für frauenspezifische politische Bildung aufzubauen. Es liegen ein Rundbrief und ein Evaluationsbericht vor.

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Projektleitung:
Dr. Bettina Jansen-Schulz,
Karin Peters, Dipl.-Soz.Ök.,
Dr. Heidemarie Wünsche-Piétzka

Veröffentlichungen:
Institut für Frauenforschung (Hrsg.): Circular / Rundbrief 1 / 2 - 1999. Women's Political Education for Equal Opportunities / Frauenpolitische Bildung für Chancengleichheit. Britta Thege (2000): Evaluationsbericht zum EU-Projekt "Frauenpolitische Bildung für Chancengleichheit" - Transnationales Kooperationsprojekt. Kiel..