In­for­ma­ti­ons­pflich­ten

Per­so­nen sind über die Ver­ar­bei­tung Ihrer per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zu in­for­mie­ren. Rechts­grund­la­ge dafür sind, neben den ge­ne­rel­len Vor­schrif­ten des Ar­ti­kels 12 DSGVO https://​eur-​lex.​europa.​eu/​legal-​content/​DE/​TXT/​HTML/?​uri=CELEX:​32016R0679&​qid=148​1744​7553​86&​from=DE#​d1e2176-​1-​1 gel­ten kon­kret:

  • Ar­ti­kel 13 DSGVO für die Da­ten­er­he­bung die di­rekt bei der be­trof­fe­nen Per­son er­ho­ben wer­den sowie
  • Ar­ti­kel 14 DSGVO, so­fern die Daten nicht di­rekt beim Be­trof­fe­nen er­ho­ben wur­den. Der Ver­ant­wort­li­che ist in die­sem Fall grund­sätz­lich ver­pflich­tet die In­for­ma­tio­nen nach­träg­lich in­ner­halb einer an­ge­mes­se­nen Frist nach Er­lan­gung der Daten mit­zu­tei­len (Art. 14 Abs. 3 DS-GVO).

Ein Mus­ter­for­mu­lar und kon­kre­te In­for­ma­tio­nen zu den In­hal­ten der In­for­ma­ti­ons- bzw. Mit­tei­lungs­pflicht er­hal­ten Sie hier

Die In­for­ma­ti­ons­pflicht gilt aus­nahms­wei­se dann nicht, wenn  die be­trof­fe­ne Per­son be­reits über die In­for­ma­tio­nen ver­fügt.
Sie gilt im Falle der Drit­t­er­he­bung auch dann nicht, wenn sich der Auf­wand für die Be­reit­stel­lung als un­mög­lich er­weist oder einen un­ver­hält­nis­mä­ßi­gen Auf­wand für den Ver­ant­wort­li­chen dar­stel­len würde.