Ringvorlesung: Rechtsextremismus
Redner: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung / OFEK e.V.)
Antisemitismus in pädagogischen und psychologischen Handlungsfeldern – Leerstellen und Herausforderungen
Der Begriff »Rechtsextremismus« suggeriert, dass rechtes und ressentimentgeladenes Denken und Handeln lediglich ein Phänomen an den gesellschaftlichen Rändern sei. Wie stark aber rechtes und menschenfeindliches Denken bereits tief in die gesellschaftlichen Diskurse eingedrungen ist, diskutieren wir seit über zehn Jahren aus verschiedenen Perspektiven in der Ringvorlesung im Fachbereich Soziale Arbeit. Dabei gehen wir - Lehrende des Fachbereichs und Expert*innen anderer Hochschulen oder aus der Praxis - der Frage nach, welche Auswirkungen solche gesellschaftlichen Entwicklungen auf die Soziale Arbeit und ihre Adressat*innen haben und welchen Auftrag die Soziale Arbeit in diesem Zusammenhang hat.
- Die Vorlesungen finden in Präsenz statt und werden zugleich online via Zoom gestreamt.
- Studierende der FH Kiel können diese Ringvorlesung im Wahlmodul belegen und 2.5 cp erhalten. Bitte schreiben Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs ein, um alle Infos zu erhalten.
- Studierende und weitere Interessierte können gerne auch einzelne Termine wahrnehmen.
Nicht-Hochschulmitglieder melden sich bitte für den Stream per email an: ringvorlesung.sg(at)fh-kiel.de. Der Link zum Zoom-Stream wird Ihnen rechtzeitig vor der Vorlesung zugemailt. Gerne können Sie auch in Präsenz an der Hochschule teilnehmen!
Hochschulmitglieder melden sich bitte über den Moodle-Kurs an, um weitere Infos und Zoom-Links zu erhalten.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder diese auszuschließen. Das gilt ebenso für Personen, die die Veranstaltung (beharrlich) stören. In gleicher Form behalten die Veranstaltenden sich das digitale Hausrecht für die Teilnahme an der Veranstaltung per Zoom vor.
Ansprechperson: Prof. Dr. Melanie Groß,
FH Kiel, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit