Unsere StartUps
Ausgründungen der Fachhochschule Kiel
Auf dieser Seite sind Ausgründungen der Fachhochschule Kiel zu finden, die sich mit ihrer Idee verwirklicht haben.
Gerne stellt das StartUp Office Kontakte für Interessierte her, um die Start-ups näher kennenzulernen oder Fragen zum Gründungsweg hin zum eigenen Unternehmen zu stellen.
Skywalker-Energie
Durch den Einsatz von Drohnen-Technologie und einer hochauflösenden Wärmebildkamera erstellt Skywalker-Energie thermografische Luftaufnahmen eines Gebäudes oder ganzen Gebiets. Diese Aufnahmen werden im Anschluss mithilfe innovativer Bildverarbeitungssoftware verarbeitet und analysiert. Als Ergebnis der Analyse bietet Skywalker-Energie gebäudescharf ermittelte Wärmeenergiebedarfe und ermöglicht folglich die Identifizierung von Wärmebrücken, das Erkennen von Sanierungspotentialen sowie Flächenpotential für Solaranlagen.
Das Start-up Team erhielt für Ihre Geschäftsidee das Gründungsstipendium Schleswig-Holstein und gewann im Oktober 2024 über das Plug & Play Programm eine 6-wöchige Reise ins Silicon Valley. Die Region in Kalifornien gilt als der Hightech-Standort der Welt und ist bekannt für seine hohe Konzentration an innovativen Unternehmen und ganzheitlichem Startup Ökosystem. Als Gewinner des Programms erhielt Skywalker Energie vor Ort wertvolles Expert*innen-Feedback aus erster Hand und knüpfte neue Kontakte für ihr Netzwerk.
Ziel der Silicon-Valley-Reise für das Start-up war es, ihre eigene Lösung weiter zu optimieren und die Markteinführung bestmöglich vorzubereiten.
Mehr Infos zum Start-up gibt es unter: https://www.skywalker-energie.de/
mudioo
Max Löhrer und Christoph von Trotha haben gemeinsam das Unternehmen “mudioo” gegründet.
Auf der Suche nach einer Geschäftsidee stieß das Team auf folgendes Problem: Vor allem kleine Museen und zeitlich begrenzte Ausstellungen sind damit konfrontiert, dass Digitalisierung, die meist durch Agenturen und externe Dienstleister durchgeführt wird, mit hohen Kosten und Zeitaufwand verbunden ist.
Die Lösung für dieses Problem bietet die Software von mudioo. Mit mudioo können (kleine) Museen und Ausstellende ihre Ausstellungen digitalisieren und Hintergrundinformationen, Audioguides und verschiedene interaktive Funktionen selbst erstellen. Dazu gibt es ein Content-Management-System (CMS), in das alle Informationen (Texte, Bilder, Audios, Videos) eingefügt werden können. Weiterhin exisitert ein in das CMS integrierter “KI-Content-Creator”, der dabei unterstützt, Texte zu formulieren, zu übersetzen und in Audiodateien umzuwandeln. Dazu sind verschiedene KI’s kombiniert eingebunden. Nach der Contenterstellung im CMS werden alle Daten in die nutzerfreundliche mudioo-App hochgeladen. Mit dem Scannen eines QR-Codes erreichen Besuchende in wenigen Sekunden per Smartphone den Multimediaguide. Dieser führt Besuchende durch die Ausstellung und inspiriert mit vielen und vielseitigen Informationen. Die muddio App begeistert generationsübergreifend und macht Inhalte erlebbarer.
2023 wurde mudioo von der WTSH mit einem Gründungsstipendium gefördert und gewann seit dem mehrere Wettbewerbe.
Mehr Infos zum Start-up gibt es unter: mudioo
Sikania
Sikania sind Julia Mannack und Antonia Brums - die beiden haben sich auf Sizilien während eines AuPair-Aufenthalts kennengelernt. Gemeinsam betreiben Sie einen Online-Shop mit Spezialisierung auf sizilianische Delikatessen. Während sich Julia auf der italienischen Insel um die Beschaffung der Produkte kümmert, verpackt und verschickt Antonia aus ihrem Büro, welches sich in unserem CoWorking-Space befindet, Olivenöl, Pesto, Rot- und Weißwein, Gebäck und vieles mehr in die Welt.
Cerberus Seaweed Systems GbR
Um Algen in großem Maßstab zu kultivieren und zu ernten, entwickelt Cerberus Seaweed Systems verankerte Kultivierungssysteme, die eine höhere Effizienz und Produktivität ermöglichen. Dabei handelt es sich um schwimmende Plattformen (Kultivierungsbojen), die die Kultivierung verschiedener Algenarten in Küstengewässern ermöglichen, die mit herkömmlichen Langleinen oder Netzen nicht kultiviert werden können oder auf diesen nicht optimal wachsen.
OHIOH
Hinter OHIOH steckt der Wirtschaftsinformatik-Student Tjark Ziehm und ein Konzept zur Verfolgung von Infektionsketten des Corona-Virus. Die App enstand gemeinsam mit einem engagierten Team aus Studierenden und Entwickler*innen.