Warum die Zeit vor, zwischen und nach den Feiertagen nicht für ein wenig Kultur nutzen? In Kiel habt ihr vielerlei Möglichkeiten, euren kulturellen Horizont zu erweitern. Zum Beispiel bei einem Museumsbesuch. Wir haben für euch ein paar Anlaufstellen zusammengesucht.
Im Stadtmuseum Warleberger Hof gibt es „Menschenbilder“ zu sehen. Die Ausstellung zeigt die eindrucksvollsten Porträtbilder von Fotograf Jan Köhler-Kaeß. Eher Lust auf Sport? Dann schaut euch doch um bei „Die Zebras. Ein Jahrhundert Handball“ mit vielen Eindrücken aus der Gesichte des Kieler Clubs von Weltrang. Oder einen Abstecher in den historischen Gewölbekeller unternehmen, wo es eine kleine Schau zur Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes und zur vorindustriellen Geschichte Kiels zu sehen gibt.
Ihr wollt mehr über die maritime Geschichte eurer Stadt wissen? Wie wäre es mit einem Abstecher in das Schifffahrtsmuseum Fischhalle. Hier gibt es unter anderem Schiffsmodelle, Marinemalerei und nautisches Gerät zu bestaunen. Die Exponate zeigen, wie sehr die Kieler Geschichte mit dem Meer, dem Schiffbau, der Marine und der Seefahrt verbunden ist. Aber auch Themen wie Fischerei- und Kolonialgeschichte, Kreuzfahrttourismus, Nord-Ostsee-Kanal oder Marinemalerei werden hier behandelt.
Die Stadtgalerie zeigt gerade „Residence Permit“ von Angela Vega und will durch eine Installation die Angst verdeutlichen, die Bürokratie erzeugt. Wem das zu harte Kost ist, der schaut sich die Werke junger Künstlerinnen und Künstler an, die für den Gottfried-Brockmann-Preis eingereicht wurden. Und vielleicht findet ihr in der Stadtbilderei ja auch was Schönes. In der ältesten Artothek Deutschlands könnt ihr Bilder wie in einer Bücherei ausleihen und damit Wohnung oder die WG schmücken.
Den Abstecher zur Kunsthalle könnt ihr euch übrigens sparen, denn die Einrichtung ist seit dem 25. September dieses Jahres für Sanierungsarbeiten geschlossen.
