„Am meisten freue ich mich darauf, dass wir uns und unsere Hochschule endlich wieder richtig zeigen können“, freut sich Tobias Skubich aus der Zentralen Studienberatung (ZSB). Doch bis zu den Fachhochschulinfotagen (FIT), die vom 17. bis 21. April stattfinden, ist es noch ein weiter arbeitsreicher Weg. Zusammen mit ZSB-Leiterin Anna Utzolino, arbeitet Skubich seit Beginn des Jahres an der Vorbereitung für die fünftägige Veranstaltung, auf der sich an einem Studium Interessierte über die Angebote der FH Kiel informieren, Fragen stellen und sich einen persönlichen Eindruck davon verschaffen können, was sie bei einem Studium an der Schwentine erwartet.
Gegenwärtig steht vor allem viel Abstimmungsarbeit auf der Agenda: „Wir sprechen mit den Fachbereichen, Fachschaften, studentischen Arbeitsgemeinschaften und auch vielen externen Partnerinnen und Partnern, um den Terminplan zu koordinieren“, erklärt Skubich. Geplant ist, dass jeder Tag im Audimax der FH Kiel mit allgemeinen Vorträgen zu Themen wie Bewerbung, Studienfinanzierung und Berufsperspektiven beginnt. Im Anschluss können Interessierte dann Fragen stellen. „Dass all das nach der Corona-Zeit endlich wieder in persönlichen Gesprächen möglich sein wird, und nicht mehr nur online, ist uns sehr wichtig“, freut sich Utzolino auf die Veranstaltung, deren letzte Auflagen lediglich Online stattfanden.
Neben der ZSB, Verbraucherzentrale und Agentur für Arbeit ist im Audimax auch das Team von Raceyard vor Ort, das elektrische Rennwagen konstruiert und immer auf der Suche nach Mitstreiterinnen und Mitstreitern ist. „Die Studierenden aus den Fachschaften berichten über ihre Erfahrungen mit dem Studium an der FH, die Diversitätsbeauftragte informiert über ihre Arbeit und das International Office über Möglichkeiten, während des Studiums eine Zeit im Ausland zu verbringen“, zählt Skubich weitere Programmpunkte der FIT auf. Auch das StartUp-Office der FH Kiel und das Studentenwerk Schleswig-Holstein werden voraussichtlich ihre Angebote präsentieren und die Fragen der Gäste beantworten.
Für die Nachmittage sind Vorträge an den Fachbereichen geplant. In geführten Laborbesichtigungen lernen die Gäste verschiedene Labore kennen, in denen die Studierenden praktische Erfahrungen sammeln. „Sich die Räume und Geräte selbst ansehen zu können, mit FH-Angehörigen zu sprechen und dabei ein Gefühl für den Campus zu bekommen – das kann man nur, wenn man tatsächlich vor Ort ist“, ist sich Utzolino sicher. Jeden Tag stellt sich ein anderer Fachbereich vor, daher sollten Interessierte die Internetseite fh-kiel.de/fit, auf der das Programm der Fachhochschul-Infotage Anfang März veröffentlicht wird, im Auge behalten.
„Bis es so weit ist, müssen wir aber noch viel koordinieren und eintüten“, sagt Skubich. Das meint er wörtlich, denn im Vorfeld der FIT gilt es, für die Veranstaltung zu werben. „Wir versenden Einladungen an Schulen im ganzen Land, damit möglichst viele junge Menschen die Chance haben uns kennenzulernen.“ Grundsätzlich sind alle, die sich für das vielfältige Angebot der FH Kiel interessieren, bei den FIT willkommen. „Damit bei den Laborbesichtigungen alle etwas zu sehen bekommen, sollten sich Interessierte allerdings anmelden, sobald das Programm steht“, bittet Utzolino.
Wer sich für ein landwirtschaftliches Studium interessiert, sollte sich den 11. April in den Kalender eintragen. Bereits eine Woche vor den FIT veranstaltet der Fachbereich Agrarwirtschaft das ‚Schnupperstudium Landwirtschaft‘. Das eintägige Mini-Semester gibt Interessierten einen Vorgeschmack auf das, was sie auf dem Campus in Osterrönfeld erwartet. Einen Einblick in die Veranstaltung des letzten Jahres vermittelt dieser Beitrag.