Infostand Studienberatung FH Kiel© J. Rohde

Wertvolle Einblicke ins Studium

von Jasmin Rohde

Rund 385 Anmeldungen für Vorträge und Workshops der Fachhochschule Kiel gab es im Vorfeld des Studieninformationstages am Regionalen Bildungszentrum (RBZ) Wirtschaft. In Kooperation mit allen RBZ-Schulen in Kiel informierten unterschiedliche norddeutsche Hochschulen über ihr Angebot. Neben der Fachhochschule Kiel waren auch die Christian-Albrechts-Universität, die Universität zu Lübeck, die Technische Hochschule Lübeck, die duale Hochschule Schleswig-Holstein und die Hochschule Neubrandenburg vor Ort.

Eröffnung durch Schulleitung©J. Rohde
Die Schulleitung eröffnete die Veranstaltung.

Die Veranstaltung wurde durch Schulleiter Gerhard Müller vom RBZ Wirtschaft und Schulleiterin Martina Propf vom RBZ am Schützenpark eröffnet. „Sie sind unsere Zukunft“, appellierte Propf an die Schülerinnen und Schüler. Über die Wichtigkeit dieser Art von Veranstaltungen sagte Müller: „Es geht darum, dass die Schülerinnen und Schüler Ideen entwickeln, wie ihre Zukunft aussehen könnte. Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten und wir hoffen, dass wir mit diesem Angebot einen Baustein schaffen, der hilft, sich zu entscheiden“. Nach der Eröffnung fanden sich die Schülerinnen und Schüler in ihren angemeldeten Kursen ein.

Vortrag Architektur und BauIng©J. Rohde
Die Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen wurden vorgestellt.

Die Fachhochschule Kiel stellte die Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen vor, was zahlreiche Zuhörende anzog.

Elektrotechnik©J. Rohde
Auch der Fachbereich Elektrotechnik bot spannende Einblicke in die Praxis.

Auch der Fachbereich Elektrotechnik wurde durch Prof. Dr. Andreas Luczak vorgestellt und bot spannende Einblicke in die Praxis. Ein Studierender berichtete den Schüler*innen von seiner Bachelorarbeit.

VR-Workshop©J. Rohde
Für Nele war es nicht das erste Mal, dass sie eine VR-Brille aufgesetzt hatte.

Aber neben Vorträgen, gab es auch spannende Workshops, die besucht werden konnten. Unter dem Titel „Digitale Realitäten erleben“ wurde durch das LINK-Labor der FH Kiel ein Workshop zum Thema Virtual Reality angeboten. Mit VR-Brillen konnten die Schüler*innen neue Welten entdecken. Für Nele war es nicht das erste Mal, dass sie eine VR-Brille aufgesetzt hatte: „Ich finde die Technik dahinter interessant. Es ist schon cool und macht echt Spaß“, erzählte die Schülerin, die gerade ihr Abitur macht.

Mädchen mit VR-Brille©J. Rohde
Die Schüler*innen balancierten in einer virtuellen Welt.

Auch Balancieren in einer virtuellen Welt war eine Aufgabe des Workshops, die gemeistert werden musste.

Raceyard Team©J. Rohde
Auch das Team von Raceyard der FH Kiel war vertreten.

Zwischendurch konnten sich die Schüler*innen an verschiedenen Infoständen erkundigen. Neben der Agentur für Arbeit war auch die UKSH Akademie mit dem Studiengang Pflege der FH Kiel und die Organisation Arbeiterkind.de vertreten.

Schülerin mir Roboter©J. Rohde
In einem Workshop lernten die Schüler*innen die Roboter der FH Kiel kennen.

Der Fachbereich Informatik brachte seine zwei Roboter Max und Emma mit, die bei den Schülerinnen und Schülern gut ankamen. Die Roboter werden als Unterstützung seit rund acht Jahren im Norden Deutschlands in der Pflege für demenzkranke Menschen eingesetzt. In einem Workshop unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Lüssem konnten die Schüler*innen die Roboter näher kennenlernen und zusammen Aufgaben meistern.

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Insgesamt nahmen 552 Schüler*innen an den 14 Angeboten der FH Kiel im Rahmen des Studieninformationstages teil. „Ich freue mich über den engen Austausch mit den Schulen und die großartige Zusammenarbeit mit unseren Professores und Studierenden, denn ohne sie hätte es so ein überzeugendes Programm nicht gegeben“, zog Celina Cameron Bilanz. „An diesem Studieninformationstag konnten wir die Schüler*innen bei ihrem Werdegang unterstützen, aufklären und Wege aufzuzeigen, die sie bisher vielleicht noch nicht kannten. Die FH Kiel steht für ein Studium mit Praxisbezug, und das haben wir in vier Workshops mit Robotern, VR-Brillen, Planspielen, Rennwagen und zahlreichen Vorträgen gezeigt. Noch in der Schule meldeten Lehrkräfte zurück, wie viel Spaß die Schüler*innen hatten und wie erfreulich es sei, dass unsere Angebote  klar und verständlich vermittelt wurden.“

 

 

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