Längst finden Veranstaltungen des Mediendoms der Fachhochschule (FH) Kiel internationale Verbreitung. Soeben feiert das Team des Mediendoms aber ein ganz besonderes Jubiläum: die hundertste Aufführungskuppel. Und die ist mit dem mobilen, aufblasbaren Klima-Iglu wirklich etwas ganz Besonderes. Denn unter der Regie des Planetariums Hamburg wird Lars - der kleine Eisbär künftig in die Hamburger Schulen reisen können. Gemeinsam hatten die Meeresbiologin Katrin Knickmeier und Medienpädagogin Berit Thomas die Produktion nach den Büchern von Hans de Beer einst aus der Taufe gehoben. In der Vorstellung werden Kindern auf der Grundlage einer Abenteuergeschichte vom „kleinen Eisbären“ die Auswirkungen des Klimawandels für den faszinierenden Lebensraum Arktis vor Augen geführt. „Der Klima-Iglu ist für uns ein wichtiger Baustein in unserer pädagogischen Arbeit“, sagt dazu der Direktor des Hamburger Planetariums, Thomas Kraupe. „Lars – der kleine Eisbär verbindet den Charme der Bücher von Hans de Beer mit emotionaler Wissensvermittlung und soll unsere jüngsten Gäste anregen, sich für den Schutz des Lebensraumes Arktis einzusetzen.“
Neben Lars – der kleine Eisbär waren Orchideen – Wunder der Evolution, Augen im All und Die Rettung der Sternenfee Mira die am meisten nachgefragten Produktionen des Mediendoms. Mit der „Mira“ begann die Verbreitung von Produktionen des Kieler Teams im Jahre 1995. Augen im All entstand im Auftrag der Europäischen Weltraumagentur ESA, 75 Planetarien weltweit nahmen die Produktion in ihr Programm auf. Insgesamt wurden acht Produktionen aus Kiel überregional aufgeführt, an drei weiteren wirkte das Kieler Team in Produktionsgemeinschaften mit. Übersetzungen erfolgten in 15 Sprachen. „Ich freue mich sehr, dass der Name unserer Hochschule auch auf diesem Wege international sichtbar wird“, sagt FH-Präsident Prof. Dr. Udo Beer.
Ein Pressefoto zum Download steht zur Verfügung unter:
www.fh-kiel.de/pressefoto/Lars_Plakat_v02_A4.jpg
Copyright: Lars- der kleine Eisbär: FH Kiel / Hans de Beer / Ralph Heinsohn