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Von Apfelmännchen und Monsterkurven – Vortrag über fraktale Grafik im Computermuseum der FH Kiel

von Jana Tresp

Die Apfelmännchen von Benoît Mandelbrot zählen zu den bekanntesten Darstellungen fraktaler Grafik. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff und wie entstehen diese vielfältigen, mitunter sehr farbenfrohen Gebilde? Das erklärt Prof. Dr. Ulrich Sowada am 18. September 2013 um 18.30 Uhr im Computermuseum der Fachhochschule Kiel (FH Kiel). Sein Vortrag „Von Apfelmännchen und Monsterkurven – Fraktale Grafik“ ist Teil der Vortragsreihe „Vom Elektronenhirn zur Spülmaschine“.

Bildlich dargestellt ergeben viele mathematische Formeln faszinierende Strukturen. Anhand einfacher Beispiele zeigt Prof. Sowada, auf welcher mathematischen Grundlage diese entstehen. Nur durch die Entwicklung von Computern konnte die Welt der fraktalen Grafik erschlossen werden. Sie beruht auf der fraktalen Mathematik, der Computer-Mathematik. Diese ist u. a. wichtig, um die Entwicklung auf unterschiedlichen Gebieten – von Finanzmärkten bis zum Wettergeschehen – zu verstehen.  

Die Vortragsreihe „Vom Elektronenhirn zur Spülmaschine“ wird organisiert und unterstützt vom Förderverein Computermuseum Kiel e. V. und dem Fachbereich Wirtschaft der FH Kiel. Der Eintritt ist frei.  

Veranstaltungsdetails  
Zeit: Mittwoch, 18. September 2013 (18:30 Uhr)
Ort: Computermuseum der FH Kiel, Eichenbergskamp 8, 24149 Kiel   Weitere Informationen unter: www.fh-kiel.de/computermuseum  

Ein Pressefoto zum kostenlosen Download finden Sie unter:
www.fh-kiel.de/pressefoto/BenoitMandelbrot_Apfelmaennchen.jpg
(Die Apfelmännchen von Benoît Mandelbrot)

Veröffentlicht am 12.09.2013

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