Am Donnerstag, 12. Mai 2011, laden das Institut für Supply Chain und Operations Management der Fachhochschule Kiel und die Regionalgruppe Schleswig-Holstein des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) zu der Veranstaltung „Ethisch handeln und wirtschaftlich einkaufen? – Werkstätten für Menschen mit Behinderungen als verlässliche Lieferanten“ ein.
Die Veranstaltung bietet Einblicke in die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten von gewerblichen Kunden oder öffentlichen Institutionen mit Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Anja Stalder (Flensburger Schiffbau Gesellschaft) und Hansjörg Fischenbeck (Bereichsleiter der Kieler Werkstatt am Drachensee) beleuchten Chancen und Herausforderungen dieser Zusammenarbeit. Ihre Erfahrungen zeigen: Partnerschaftliches Miteinander ist nicht nur ethisch wertvoll, sondern hält auch jeder betriebswirtschaftlichen Prüfung stand.
Zahlreiche erfolgreiche und teilweise schon lang existierende Geschäftsbeziehungen zeigen, dass Werkstätten für Menschen mit Behinderungen termingetreu, flexibel und kundenorientiert Leistungen in der gewünschten Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis erbringen. Die Bandbreite reicht von verschiedenen Dienstleistungen über einfache Montagetätigkeiten bis hin zu komplexen Fertigungsprozessen mit modernsten Betriebsmitteln. Auch in Schleswig-Holstein gibt es für unterschiedliche Anforderungen geeignete Werkstätten – ob zur Verarbeitung von Metall, Holz oder Kunststoff oder zur Fertigung von Einzel-, Klein- oder Großserien.
Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung bis zum 10. Mai 2011 beim BME (www.bme.de) oder bei Prof. Dr. Klaus Lorenzen, Fachhochschule Kiel (klaus.lorenzen(at)fh-kiel.de, Tel. 0431 210 – 35 38) erbeten.
Beginn und Ort der Veranstaltung
12. Mai 2011, 18 Uhr (bis ca. 20.30 Uhr)
Fachhochschule Kiel
Hörsaal 11 (Großes Hörsaalgebäude)
Sokratesplatz 6
24149 Kiel
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