Corona hat das Leben an unserer Hochschule verändert. In Teilen auch zum Positiven, denn selbst sonst leidenschaftliche Verfechterinnen und Verfechter der Präsenzlehre arbeiten sich mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen erfolgreich in die Möglichkeiten der Online-Lehre ein. Auch Arbeitsteams müssen gegenwärtig Online-Wege gehen, wie es einige schön länger tun. Besonders wirkt sich Corona also auf Teamarbeit und Kommunikation aus.
Diese Faktoren, Teamarbeit und Kommunikation sowie deren effektive Gestaltung sind seit jeher zentrales Element im startIng!-Projekt, bei dem Studierende eigenständig Lösungen für von Unternehmen gestellte Aufgaben entwickeln. Das Kernziel von startIng! ist, Studierende bestmöglich auf ihr späteres Berufsleben vorzubereiten – und dazu gehört Kommunikations-Kompetenz. Folglich setzt sich das Orgateam von startIng! schon länger mit Online-Kommunikation auseinander. Seit 2018 wird die Arbeit des Orgateams sogar durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein gefördert, um explizit Inhalte von Arbeit 4.0 einzuführen.
Allerdings zeigten die Erfahrungen aus dem startIng!-Durchgang von 2019 auch Grenzen von digitaler Kommunikation und insbesondere Videokonferenzen auf. So nahm die Projektpatin gleich mit mehreren Personen den 100 Kilometer weiten Weg nach Kiel auf sich, um sich persönlich mit den Studierenden im ersten Semester austauschen zu können. Dennoch sind, wenn es um größere Entfernungen geht, oder Corona Abstand-Halten gebietet, Online-Konferenzen das Mittel der Wahl.
Portrait
Vor allem unter den gegenwärtigen Umständen ist das startIng!-Orgateam gut aufgestellt und dankbar für die Möglichkeit, die laufenden Vorbereitungen für den startIng!-Durchgang im Wintersemester 2020/21 im virtuellen Raum wie geplant vorantreiben zu können. Alle Beteiligten hoffen jedoch zuversichtlich darauf, dass der nächste startIng!-Durchgang wie gewohnt im persönlichen Austausch und mit einer großen Abschlussveranstaltung im realen Raum – dem Audimax - stattfinden kann.