Drei Menschen sitzen auf einer Bank im Museum. Sie schauen auf eine gelbe Wand.© P. Lach­mann-Anke
Kul­tu­rel­le Ent­de­ckungs­tou­ren er­wei­tern den Ho­ri­zont in den Se­mes­ter­fe­ri­en.

Sehet und stau­net: Lau­fen­de Aus­stel­lun­gen in Kiel

von Ma­rie­sa Brahms

Kiel hat qua His­to­rie viele Ge­schich­ten auf Lager. Glück­li­cher­wei­se ver­ste­hen sich die Aus­stel­le­rin­nen und Aus­stel­ler der Lan­des­haupt­stadt auch darin, diese bild­haft auf­zu­ar­bei­ten. Wenn­gleich viele Kiel trotz der ma­le­ri­schen Lage nicht als bild­schön be­zeich­nen wür­den, hat die Stadt viel An­sehn­li­ches zu bie­ten – zum Bei­spiel in ihren zahl­rei­chen Mu­se­en mit wech­seln­den Aus­stel­lun­gen. Nicht nur an Re­gen­ta­gen bie­ten sich ein, zwei oder auch meh­re­re Be­su­che an. Wir haben euch span­nen­de, in­ter­es­san­te An­ge­bo­te her­aus­ge­sucht.

 

Eine schwarz-weiß Aufnahme von einem Handball-Spiel.©Stadt­mu­se­um War­le­ber­ger Hof
Ein­hun­dert Jahre spie­len die Ze­bras jetzt schon. Die Ge­schich­te dazu ist bild­haft auf­ge­ar­bei­tet in einer Aus­stel­lung.

„Die Ze­bras: Ein Jahr­hun­dert Hand­ball“

Kiel ist be­kannt, na­tür­lich wegen der Re­le­vanz als Lan­des­haupt­stadt aber eben auch wegen der hier ge­leb­ten Hand­ball­kul­tur. Die­ses Jahr wird die Er­folgs­ge­schich­te des THW 100  Jahre alt und pas­send zum Ju­bi­lä­um im Stadt­mu­se­um War­le­ber­ger Hof an­hand von his­to­ri­schen Ob­jek­ten er­zählt.

Die Aus­stel­lung läuft noch bis Ja­nu­ar 2024. Der Ein­tritt ist frei.

 

Ein rotes Ausstellungsplakat mit einer Frau in ukrainischer Tracht.©FA­SIYA
20 Künst­ler*innen stel­len aus im Bun­ker-D.

Son­der­aus­stel­lung zu ukrai­ni­scher Kunst

Auf dem Cam­pus der Fach­hoch­schu­le Kiel kann man seit einer Woche die Viel­falt ukrai­ni­scher Kunst be­wun­dern. Der Bun­ker-D zeigt noch bis zum 11. Juli Werke von ins­ge­samt 25 Künst­ler*innen aus der Ukrai­ne. Die Aus­stel­lung ist unter der Woche von 10 bis 14 Uhr ge­öff­net. Soll­tet ihr es bis zum Ende der Aus­stel­lung im Juli nicht schaf­fen, dann soll­tet ihr euch den 25. Au­gust rot im Ka­len­der an­krei­den, denn da wer­den die Kunst­wer­ke im Rah­men der Kie­ler Mu­se­ums­nacht noch ein­mal im Bun­ker-D ge­zeigt.

 

Man sieht einen kleinen Atelier-Eingang, der bunt beklebt ist.©T. Pfen­ning
Das Künst­ler*innen-Kol­lek­tiv lädt ein.

„ON­CA­SA“ Künst­ler 34 e.V.

Die Gaar­de­ner Künst­ler*in­nen­ge­mein­schaft Künst­ler 34 e.V. stellt Werke und Ar­bei­ten für die Öf­fent­lich­keit aus – und zwar in der Il­tis­stra­ße 10. Die Aus­stel­lung ist diens­tags, mitt­wochs und don­ners­tags von 15 bis 18 Uhr für euch ge­öff­net. Der Be­such der Aus­stel­lung ist kos­ten­los.

 

Eine gezeichnete Eule vor einem Birkenwald.©Anita Albus / Karl-Wal­ter Breit­ling und Char­lot­te Breit­ling-Stif­tung, Foto: Sönke Eh­lert
Stu­die­ren­de kön­nen sich in der Kunst­hal­le kos­ten­los die Aus­stel­lung an­gu­cken.

„Wil­des, Wüs­tes, Wun­der­schö­nes“ in der Kunst­hal­le zu Kiel

In der Kunst­hal­le zu Kiel ist die Aus­stel­lung „Wil­des, Wüs­tes, Wun­der­schö­nes“ zu Gast – bis An­fang kom­men­den Jah­res kön­nen Stu­die­ren­de kos­ten­los in die Aus­stel­lung gehen. Die be­schäf­tigt sich mit der Be­zie­hung zwi­schen Mensch und Natur. Unter den aus­ge­stell­ten Künst­le­rin­nen und Künst­lern sind unter an­de­rem Jo­seph Beuys, Ernst Lud­wig Kirch­ner und Anita Albus. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­det ihr hier.

 

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