Tomatensuppe, Baguette und Cherrytomaten, liegen auf einem Holztisch bereit.© H. Ohm

Schnelle Küche für Studierende

Gerade für Studierende muss es in der Küche öfters schnell gehen: Die Zeit ist knapp, wenn man Lernen, Arbeiten und Freizeit unter einen Hut bekommen möchte. Trotzdem soll das Essen, das zwischen unseren Terminen und Verabredungen auf den Tisch kommt, gut schmecken und möglichst gesund sein. Wir haben für euch zwei Rezepte aus einem Kochbuch getestet, das die Medien-Studentin Esther Marake der FH Kiel als Co-Autorin veröffentlicht hat.

Rezept 1: Schnelle, sättigende Tomatensuppe

Zutaten

Für zwei Portionen von der Tomatensuppe braucht ihr

  • 1 EL Öl
  • 1 EL Mehl eurer Wahl
  • 1 Liter passierte Tomaten
  • Salz
  • 3-4 ganze Sellerieblätter
  • Pfeffer
  • 1 kleine Zwiebel
  • nach Belieben Nudeln/Reis

Zubereitung

Gebt das Öl und das Mehl in die Pfanne und bereitet daraus eine schnelle Mehlschwitze vor, in dem ihr beide Zutaten mit einem Schneebesen gut miteinander vermengt, bis sie andicken und nicht mehr klumpig sind. Gießt diese Masse anschließend mit den passierten Tomaten und etwas Wasser auf, wenn euch die Suppe noch zu dick erscheint. Schneidet die Zwiebel in feine Stücke und gebt sie mit den übrigen Gewürzen und den Sellerieblättern in die Suppe. Alles zusammen noch aufkochen lassen. Serviert die Tomatensuppe dann nach Belieben mit Nudeln oder Reis.

Geschmackstest

Tomatensuppe gekocht habe ich schon öfters nach meinen eigenen Rezepten, aber noch nie auf Basis einer Mehlschwitze. So wurde die Suppe viel dicker und cremiger. Mit den Gewürzen und Kräutern schmeckte mir die Suppe sehr gut, perfekt für die kommenden kalten Herbsttage, wenn man nach einem langen Tag in der FH nach Hause kommt und sich etwas einfaches, aber sehr schmackhaftes zubereiten möchte.

Rezept 2: Reis mit Pilzen und Grüne-Erbsen-Gemüse

Zutaten

Für die Gemüse-Variationen mit Reis für zwei Personen braucht ihr

  • 250g Reis
  • 100g Pilze (Champignons, Steinpilze…)
  • 2 EL Margarine
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • 500g grüne Erbsen, TK
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Margarine
  • Salz
  • Petersilie
  • Gemüsebrühe, Würfel oder Pulver

Zubereitung

Wascht und schneidet die Pilze (Scheiben oder Stücke). Füllt den Reis mit der Margarine in einen weiten Topf und dünstet die trockenen Körner für ein paar Minuten. Gebt dann die gehackte Petersilie dazu, bedeckt den Reis ausreichend mit Wasser. Gebt dann die Pilze hinzu, schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab und lasst euer Gericht für rund zehn Minuten zugedeckt kochen. Ist die Zeit um, nehmt den Topf vom Herd und lasst den Reis noch weitere zehn Minuten abgedeckt durchziehen. In dieser Wartezeit bereitet ihr die Erbsen zu:

Dünstet sie kurz in heißer Margarine oder Olivenöl in einer Bratpfanne, bestreut sie in der Pfanne mit dem Mehl. In einem Messbecher könnt ihr etwas Gemüsebrühe in heißem Wasser auflösen. Gebt dann in kleinen Schritten die Gemüsebrühe zu den Erbsen, bis sie nur leicht bedeckt sind, kocht alles zusammen noch einmal auf und schmeckt ab, ob ihr noch mehr Salz oder Pfeffer benötigt. Serviert euren jetzt fertig durchgezogenen Reis mit den Erbsen.

Geschmackstest

Ich habe ewig keine Erbsen mehr gegessen und sie auch noch nie mit Mehl vermengt: Eine spannende Kombination, die mir besser geschmeckt hat, als ich anfangs vermutet habe. Auch die Pilze mit dem Reis würde ich wieder kochen, die Zubereitung hat mich an ein italienisches Risotto erinnert, bei dem man den Reis auch zunächst andünstet. Ich habe mich für pinken Reis entschieden, um das Ganze etwas bunter zu gestalten.

Es dauert wirklich nur 20 bis 30 Minuten und ist damit ein tolles Gericht, das man abends zubereiten oder für den nächsten Tag zum Mittag mitnehmen kann.

Euch haben die Rezepte gefallen? Macht bei unserer Verlosung mit und gewinnt ein Exemplar des Kochbuchs von Stefan Bihary und Esther Marake. Dazu müsst ihr uns bis zum 05.09.18 bei Facebook diese Frage beantworten:

An welchem Fachbereich studiert Esther Marake?

Viel Glück!

Julia Königs

 

Mehr über das Buch Ungarisches Kochbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene von Stefan Bihary und Esther Marake erfahrt Ihr hier.

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