Ein älterer Mann in Anzug sitzt in einem Rennwagen. Er wird von einem applaudierenden Team in weißen Hemden umringt.© Raceyard

Raceyard-Roll­out: Da ist das Ding!

von viel.-Re­dak­ti­on

Eine ge­lun­ge­ne Prä­sen­ta­ti­on, pro­fes­sio­nell pro­du­zier­te Vi­de­os und stol­ze Team­mit­glie­der samt Fa­mi­li­en: Der Roll­out zum neuen Renn­bo­li­den T-Kiel A 17 E von Raceyard.

„Die Un­ter­stüt­zung durch Fa­mi­lie und Freun­de ist für so ein Pro­jekt un­glaub­lich wich­tig“, die­ser Satz von Prof. Dr.-Ing. Hen­ning Strauß fiel an die­sem Abend so oder ähn­lich öfter und könn­te das ge­hei­me Motto des Abends sein. Eine Mi­schung aus pro­fes­sio­nell or­ga­ni­sier­ter Pro­jekt­prä­sen­ta­ti­on, Fa­mi­li­en­fest und Spon­so­ren­wer­bung er­war­te­te die Gäste.

Viele Mit­glie­der des 100 Män­ner und Frau­en zäh­len­den Teams hat­ten ihre El­tern, Ge­schwis­ter und Freun­de mit­ge­bracht. Vor der Prä­sen­ta­ti­on sahen diese nicht viel von ihren Lie­ben, denn bis zur letz­ten Se­kun­de wurde ge­probt und am Renn­wa­gen ge­schraubt.

„Wir wol­len Feh­ler sehen, denn nur da­durch lernt ihr. Ich nenne es auch ‚ler­nen durch Schmer­zen'“, sagte Dirk Sas­son vom Spon­sor VDE. Denn für den Ver­band der Elek­tro­tech­nik Elek­tro­nik und In­for­ma­ti­ons­tech­nik ist der Weg zum Ziel für die Team­mit­glie­der ent­schei­dend. Jens Sand­mei­er, Lan­des­ko­or­di­na­tor für Elek­tro­mo­bi­li­tät ist sich sogar si­cher: „Sie ar­bei­ten an der Zu­kunft der Mo­bi­li­tät.“ Diese und an­de­re Spon­so­ren und Un­ter­stüt­zer hat­ten am Ende des Abends die Mög­lich­keit, eine Zell­pa­ten­schaft für eine der 264 Ak­ku­zel­len des Fahr­zeugs ab­zu­schlie­ßen. Denn das Pro­jekt ist auf Spen­den an­ge­wie­sen.

Sa­bi­ne Klie­sow ließ sich das nicht zwei­mal sagen. Ihr Sohn Mo­ritz hat an T-Kiel A 17 E mit­ge­baut. „Die Zell­pa­ten­schaft Num­mer sie­ben habe ich mir ge­si­chert, weil mein Sohn beim Fuß­ball diese Tri­kot­num­mer hatte.“

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