Portraitaufnahme Dr. Nicole Waidlein © L. Free­se
Dr. Ni­co­le Waid­lein hat zum 1. Au­gust die Ver­tre­tungs­pro­fes­sur für „Volks­wirt­schafts­leh­re“ im Fach­be­reich Wirt­schaft über­nom­men.

Per­so­na­li­en

von Frau­ke Schä­fer

Zum 1. Au­gust 2024 hat Prof. Dr. Jan-Hen­drik Buhk die Pro­fes­sur Agrar­öko­no­mie mit dem Schwer­punkt Agrar­ma­nage­ment am Fach­be­reich Agrar­wirt­schaft der FH Kiel über­nom­men.

Jan-Hen­drik Buhk stu­dier­te an der Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel Agrar­wis­sen­schaf­ten und pro­mo­vier­te am In­sti­tut für Agrar­öko­no­mie zum Thema „Be­triebs­öko­no­mi­sche Ana­ly­sen zur Agrarum­welt­po­li­tik des Ord­nungs- und För­der­rech­tes“. Im An­schluss an sein Stu­di­um über­nahm Buhk die Ge­schäfts­füh­rung im Kie­ler In­sti­tut für Eu­ro­päi­sche Land­wirt­schafts­stu­di­en (GmbH). Das In­sti­tut ist auf die Er­stel­lung von vor­wie­gend öko­no­mi­schen Gut­ach­ten sowie eine Be­ra­tungs­tä­tig­keit für öf­fent­li­che und pri­va­te Auf­trag­ge­ber im Be­reich der Land­wirt­schaft spe­zia­li­siert. Zu sei­nen ak­tu­el­len For­schungs­the­men ge­hö­ren be­triebs­wirt­schaft­li­che Fol­gen von Kli­ma­schutz­maß­nah­men in der Land­wirt­schaft und die EU-Agrar­po­li­tik.

„Ins­be­son­de­re die Mit­ge­stal­tung der Zu­kunft der land­wirt­schaft­li­chen Be­trie­be durch Bil­dung und For­schung mo­ti­viert mich für die Tä­tig­keit am Fach­be­reich Agrar­wirt­schaft der Fach­hoch­schu­le Kiel“, sagt Buhk. „Hier möch­te ich zur aka­de­mi­schen Aus­bil­dung kom­pe­ten­ter Ba­che­lor- und Mas­ter­stu­die­ren­der auf au­then­ti­sche Art und Weise bei­tra­gen.“

Potraitaufnahme von Jan-Hendrik Buhk©A. Die­ko­et­ter
Seit dem 1. Au­gust 2024 lehrt Prof. Dr. Jan-Hen­drik Buhk Agrar­öko­no­mie mit dem Schwer­punkt Agrar­ma­nage­ment am Fach­be­reich Agrar­wirt­schaft.

Eben­falls zum 1. Au­gust hat Dr. Ni­co­le Waid­lein die Ver­tre­tungs­pro­fes­sur für „Volks­wirt­schafts­leh­re“ am Fach­be­reich Wirt­schaft über­nom­men. Sie ist zudem Chef­re­dak­teu­rin der Zeit­schrif­ten Wirt­schafts­dienst und In­te­re­co­no­mics der ZBW – Leib­niz-In­for­ma­ti­ons­zen­trum Wirt­schaft.

Dr. Waid­lein ab­sol­vier­te ihr Stu­di­um der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten mit Schwer­punkt Volks­wirt­schafts­leh­re an den Uni­ver­si­tä­ten Hei­del­berg und Ho­hen­heim und pro­mo­vier­te im An­schluss am Lehr­stuhl für Wirt­schafts­ge­schich­te an der Uni­ver­si­tät Ho­hen­heim. Im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­ti­on ana­ly­sier­te sie die Ur­sa­chen re­gio­na­ler Pro­duk­ti­vi­täts­un­ter­schie­de in den west­deut­schen Bun­des­län­dern nach 1950. In einem ak­tu­el­len For­schungs­pro­jekt zu den Ur­sa­chen des Fer­ti­li­täts­wan­dels im Kai­ser­reich un­ter­sucht sie den Zu­sam­men­hang zwi­schen ver­schie­de­nen Haus­halts­aus­ga­ben und der Fa­mi­li­en­grö­ße.

Vor ihrer Tä­tig­keit an der ZBW war Ni­co­le Waid­lein unter an­de­rem als Do­zen­tin tätig, zu­nächst an den Uni­ver­si­tä­ten Ho­hen­heim und Mann­heim sowie an­schlie­ßend am In­sti­tut für Volks­wirt­schafts­leh­re der Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel. „Schles­wig-Hol­stein ist meine Wahl­hei­mat“, er­klärt Dr. Waid­lein, „wes­halb ich mich be­son­ders freue, an der FH Kiel ar­bei­ten zu dür­fen. Ich möch­te gerne meine Er­fah­rung aus der evi­denz­ba­sier­ten wirt­schafts­po­li­ti­schen Be­ra­tung den Stu­die­ren­den na­he­brin­gen und ak­tu­el­le wirt­schafts­po­li­ti­sche Dis­kus­sio­nen in die Lehre in­te­grie­ren. Deutsch­land steht mit der grü­nen und di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on, dem de­mo­gra­fi­schen Wan­del und den geo­po­li­ti­schen Kri­sen vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Dies er­öff­net ein brei­tes Spek­trum span­nen­der wirt­schafts­po­li­ti­scher De­bat­ten für die Stu­die­ren­den.“

Portraitaufnahme Dr. Nicole Waidlein©L. Free­se
Dr. Ni­co­le Waid­lein hat zum 1. Au­gust die Ver­tre­tungs­pro­fes­sur für „Volks­wirt­schafts­leh­re“ im Fach­be­reich Wirt­schaft über­nom­men.

Die Ver­tre­tungs­pro­fes­sur „Grund­la­gen der Ar­chi­tek­tur­dar­stel­lung“ am In­sti­tut für Bau­we­sen am Fach­be­reich Me­di­en ver­tritt seit dem 1. Au­gust 2024 Dr.-Ing. Felix Grei­ner-Pet­ter.

Der ge­bür­ti­ge Ber­li­ner hatte an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät (TU) Dres­den Ar­chi­tek­tur stu­diert und in Ar­chi­tek­tur­bü­ros in Zü­rich, Ber­lin und Liech­ten­stein ge­ar­bei­tet. Von 2012 bis 2024 forsch­te und lehr­te Grei­ner-Pet­ter als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der Pro­fes­sur für Dar­stel­lungs­leh­re der Fa­kul­tät Ar­chi­tek­tur an der TU Dres­den. 2017 hatte er dort über das „Ent­wer­fen als wer­ten­des Un­ter­schei­den“ pro­mo­viert.

2019 bis 2024 ver­trat Grei­ner-Pet­ter die Fa­kul­tät Ar­chi­tek­tur als Mit­glied der Pro­gramm­kom­mis­si­on im Zen­trum für Bau­kul­tur Sach­sen. Ak­tu­ell ge­hört er dem Vor­stand des in­ter­na­tio­na­len „Netz­werk Ar­chi­tek­tur­wis­sen­schaft e. V.“ an und der „Ge­sell­schaft für künst­le­ri­sche Ge­stal­tungs­leh­ren in der Hoch­schul­aus­bil­dung e. V.“

„Die prak­ti­sche Ar­beit von Ar­chi­tekt*innen soll­te von einem ver­ant­wor­tungs­vol­len Be­wusst­sein für un­se­re Um­welt und die darin le­ben­de Ge­sell­schaft ge­prägt sein“, ist Grei­ner-Pet­ter über­zeugt. „In mei­ner Lehre stel­le ich die The­men Ar­chi­tek­tur und Ge­sell­schaft in den Mit­tel­punkt. Ich möch­te einen star­ken Bezug zur Stadt­ge­sell­schaft und zur Kunst­sze­ne in Kiel und der Re­gi­on auf­bau­en.“

Portraitaufnahme von Dr.-Ing. Felix Greiner-Petter©L. Free­se
Dr.-Ing. Felix Grei­ner-Pet­ter be­klei­det seit dem 1. Au­gust die Ver­tre­tungs­pro­fes­sur „Grund­la­gen der Ar­chi­tek­tur­dar­stel­lung“ am In­sti­tut für Bau­we­sen am Fach­be­reich Me­di­en.


Seit dem 15. Au­gust ist Dr. Hol­ger Ihle Pro­fes­sor für Stra­te­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on und quan­ti­ta­ti­ve Me­tho­den am Fach­be­reich Me­di­en. Vor sei­nem Wech­sel an die FH Kiel war Ihle bei der Unicep­ta Me­di­en­ana­ly­se GmbH be­schäf­tigt, wo er seit 2018 als Data Ana­lyst und Se­ni­or Ex­pert Tech­no­lo­gy & Tools mit quan­ti­ta­ti­ven und qua­li­ta­ti­ven Me­di­en­re­so­nanz­ana­ly­sen, in­ter­ak­ti­ver Da­ten­vi­sua­li­sie­rung von Media In­tel­li­gence Daten und Da­ta­ma­nage­ment be­traut war.

Ihle hat Me­di­en- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft, Deut­sche Phi­lo­lo­gie und Straf­recht an der Georg-Au­gust-Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen stu­diert und pro­mo­vier­te dort zum Thema „Na­tio­na­le und re­gio­na­le Iden­ti­tät von Fern­seh­pro­gram­men". An­schlie­ßend ar­bei­te­te er u. a. als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am In­sti­tut für So­zi­al­wis­sen­schaf­ten der Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf und dem In­sti­tut für Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Me­di­en­for­schung der Deut­schen Sport­hoch­schu­le Köln.

Als Pro­jekt­lei­ter am In­sti­tut für Me­di­en­for­schung Göt­tin­gen & Köln ver­ant­wor­te­te Ihle di­ver­se Me­di­en­for­schungs­pro­jek­te, für die Göfak Me­di­en­for­schung GmbH un­ter­such­te er Press­e­in­hal­te zur Kri­mi­na­li­täts­be­richt­erstat­tung im Auf­trag des Deut­schen In­sti­tuts für Wirt­schafts­for­schung. „Ich freue mich sehr dar­auf, an der Fach­hoch­schu­le Kiel meine Er­fah­run­gen ein­zu­brin­gen und die Stu­die­ren­den auf ihrem Weg in die viel­fäl­ti­gen Tä­tig­keits­fel­der der Öf­fent­lich­keits­ar­beit, der Me­di­en und der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ana­ly­se zu be­glei­ten“, so Ihle.

Portraitaufnahme Prof. Dr. Holger Ihle©A. Die­ko­et­ter
Seit dem 15. Au­gust lehrt Prof. Dr. Hol­ger Ihle Stra­te­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on und quan­ti­ta­ti­ve Me­tho­den am Fach­be­reich Me­di­en.
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