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Markt der Möglichkeiten geht online

von Lena Kuhn

In jedem Jahr gehört er zu den Must-Sees der Erstizeit. Der Markt der Möglichkeiten an der FH Kiel stellt Angebote der Hochschule vor, die weit über das Studium hinausgehen.

Der Imagefilm zeigt volle Gänge, viele Gespräche, bunte Banner, begeisterte Gesichter. Das kann in diesem Jahr leider nicht so durchgeführt werden. Neue Studierende in die vielfältigen Angebote der FH Kiel einzuweihen, soll aber trotzdem möglich sein. Deswegen ist der Markt der Möglichkeiten ins Internet gezogen. Unter www.fh-kiel.de/mdm können neue Studierende und alle, die es schon länger sind, nachlesen, was sie über das Studium hinaus an der FH Kiel machen können.

Anstatt eines Marktstandes stellen sich die Ausstellenden online mit einer Kurzbeschreibung, weiterführenden Links und Ansprechpersonen vor.

Eingeteilt in verschiedene Kategorien, geht es etwa um verschiedene Angebote und Anlaufstellen der FH. Dort geht es zum Beispiel um die Angebote des Allgemeinen Studierendenausschusses, wie das Queer-Referat und das Sozialreferat. Auch die Campus-IT stellt sich vor. Dort bekommt man Hilfe, wenn das WLAN nicht so gut funktioniert. Das International Office informiert über Auslandssemester und -praktika.

Unter der Kategorie Hobby und Engagement tummeln sich viele Angebote der FH und befreundeter Hochschulen. Die Liste ist lang und bunt: Der Bandraum, ein Proberaum für Studierende, steht hier neben der Gruppe Roberta. Mit dem studentisch bespielten Robotik-Projekt sollen Schüler*innen zum MINT-Studium animiert werden. Größere, komplexere Roboter gibt es bei den Northern Stars, einer Robotik-Gruppe für Studierende. Dort wird mit Robotern geforscht und an Wettbewerben teilgenommen. Lieber sportlich unterwegs? Wie wäre es mit der Segelgruppe der Fachhochschule Kiel oder dem Drachenbootteam „Entenjäger“, das an den Kieler Drachenboot-Tagen gegen andere Drachenboot-Teams antritt und auf der Suche nach neuen Ruder*innen ist. Oder doch Klettern? Das bietet der Hochschulsport an der hauseigenen Kletterwand an. Kunst und Kultur, die Sternwarte, der Mediendom – die Möglichkeiten sind ziemlich groß. Durchlesen lohnt sich!

Wie funktioniert eigentlich Hochschulpolitik, und wie können sich Studierende einbringen? Antworten hierzu halten Fachschaften, AStA und StuPa bereit. Die Fachschaften aller Fachbereiche, das Studierendenparlament (StuPa) und der Allgemeine Studierenden-Ausschuss (AStA) sind hier mit Kurzprofilen hinterlegt und mit weiterführenden Links versehen.

Weiterbildung und weiterführende Hilfen kommen nicht zu kurz. So präsentiert sich neben der Zentralbibliothek der FH auch die Stadt Kiel als wissenschaftsfreundliche Studierendenstadt.

Inoffizielles Herzstück des Marktes der Möglichkeiten ist das, was unter der Hand so mitgegeben wird. Also Tipps und Tricks für Neuankömmlinge in der Landeshauptstadt Kiel. Wo ist der nächste Geldautomat, wo gibt es campusnah spätabends superleckeres Essen, wo pumpe ich am besten mein Rad auf, was hat es mit dem Begrüßungsgeld für Studierende auf sich, wie komme ich an Studierendenvergünstigungen…? All das und viele weitere sinnvolle Hinweise für einen leichteren Studienstart hat der Markt der Möglichkeiten auch in diesem Jahr parat. Nicht nur für Erstis gibt es viel zu entdecken!

„Der Markt der Möglichkeiten ist eine super Starthilfe für Erstis, die sich einen Überblick verschaffen wollen im großen, weiten Angebotsdschungel der FH“, sagt Finja Thiede, die mittlerweile im fünften Semester Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation studiert.  Kommilitonin Leonie Pnieschak fügt hinzu: „Der Markt der Möglichkeiten hat mir überhaupt erst gezeigt, was die FH alles zu bieten hat. Außerdem tritt man in den Austausch mit anderen Studierenden und kann wertvolle Kontakte knüpfen. Ein Gang über den Markt der Möglichkeiten hat sich für mich bisher immer gelohnt, selbst als ich kein Ersti mehr war.“ Das Angebot funktioniert in Präsenz von Studi zu Studi. Aber, so plaudert CampusRadio Aktiv-Mitglied Pia Mering: „Ich stelle auf dem Markt der Möglichkeiten normalerweise das Campusradio vor. Da lerne ich in jedem Jahr spannende Facetten der FH kennen, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. Online zu stöbern lohnt sich!“

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