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Lan­des­haupt­stadt, IHK und Kie­ler Hoch­schu­len un­ter­zeich­nen Ko­ope­ra­ti­ons­ab­kom­men

von Mi­cha­el Leg­band / IHK Kiel

Heute (19. Mai) haben die Lan­des­haupt­stadt Kiel, die In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer zu Kiel (IHK), die Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel (CAU), die Fach­hoch­schu­le Kiel und die Muthe­si­us Kunst­hoch­schu­le Kiel ein Ko­ope­ra­ti­ons­ab­kom­men un­ter­zeich­net. Ziel des Ab­kom­mens, das von Ober­bür­ger­meis­ter Tors­ten Albig, IHK-Prä­si­dent Klaus-Hin­rich Vater, CAU-Prä­si­dent Prof. Ger­hard Fou­quet, Fach­hoch­schul­prä­si­dent Prof. Udo Beer und dem Prä­si­den­ten der Muthe­si­us Kunst­hoch­schu­le, Prof. Rai­ner W. Ernst, un­ter­zeich­net wurde, ist es, den Wirt­schafts- und Wis­sen­schafts­stand­ort Kiel zu stär­ken.

„Das Ko­ope­ra­ti­ons­ab­kom­men wird dazu bei­tra­gen, die Be­deu­tung der Lan­des­haupt­stadt als dem mit Ab­stand grö­ß­ten und leis­tungs­fä­higs­ten Wis­sen­schafts­stand­ort in Schles­wig-Hol­stein zu för­dern und ins Be­wusst­sein der Öf­fent­lich­keit zu rü­cken“, un­ter­streicht Ober­bür­ger­meis­ter Albig die Be­deu­tung der Ko­ope­ra­ti­on für Kiel.

Klaus-Hin­rich Vater er­gänzt: „Eine enge Zu­sam­men­ar­beit von Wis­sen­schaft und Un­ter­neh­men ist ma­ß­geb­lich für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung einer Stadt und einer Re­gi­on. Aus die­sem Grund er­hof­fen wir uns, aus dem Ab­kom­men nicht nur po­si­ti­ve Ef­fek­te für die For­schung, son­dern auch für die Be­trie­be, denen das Ab­kom­men die Zu­sam­men­ar­beit mit den Hoch­schu­len wei­ter er­leich­tern soll.“

Auch die drei Kie­ler Hoch­schu­len be­grü­ßen die Zu­sam­men­ar­beit mit Wirt­schaft und Ver­wal­tung der Lan­des­haupt­stadt, von der sie sich bes­se­re Rah­men­be­din­gun­gen für ihre Ar­beit er­war­ten.

Für Prof. Ger­hard Fou­quet ist die Ko­ope­ra­ti­on sicht­ba­res Zei­chen der enor­men Be­deu­tung der Hoch­schu­len für die wirt­schaft­li­che Fort­ent­wick­lung der Re­gi­on. „Hoch­schu­len schaf­fen Mehr­wert. Mehr­wert si­chert Wohl­stand“, be­tont der CAU-Prä­si­dent.

Der Ver­trag ist für Prof. Dr. Udo Beer nicht nur Aus­druck des ge­wach­se­nen ge­mein­sa­men Ver­ständ­nis­ses und der Be­reit­schaft zur Ko­ope­ra­ti­on der Hoch­schu­len: „Ich freue mich auch über die deut­lich ge­stie­ge­ne Wert­schät­zung der Fach­hoch­schu­le Kiel durch die IHK und die Stadt Kiel.“

Prof. Rai­ner W. Ernst: „Als kleins­te Kie­ler Hoch­schu­le sind wir auf das funk­tio­nie­ren­de Netz­werk nach wie vor an­ge­wie­sen und be­kräf­ti­gen hier­mit gerne un­se­re wei­te­re Ko­ope­ra­ti­ons­be­reit­schaft.“

Kon­kret ver­ein­ba­ren die fünf In­sti­tu­tio­nen, sich re­gel­mä­ßig über Pro­jek­te und Vor­ha­ben zu in­for­mie­ren und aus­zu­tau­schen, in denen sie sich ge­gen­sei­tig un­ter­stüt­zen kön­nen und die die At­trak­ti­vi­tät Kiels stei­gert. Au­ßer­dem sol­len der Tech­no­lo­gie- und Wis­sens­trans­fer zwi­schen den Hoch­schu­len und Un­ter­neh­men in­ten­si­viert und ihre Zu­sam­men­ar­beit ge­för­dert wer­den. Eine ver­bes­ser­te Ab­stim­mung der Aus- und Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te ge­hört eben­so zum In­halt des Ab­kom­mens wie eine ver­tief­te Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung von Un­ter­neh­mens­aus­grün­dun­gen aus dem Hoch­schul­be­reich.

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