Heute (19. Mai) haben die Landeshauptstadt Kiel, die Industrie- und Handelskammer zu Kiel (IHK), die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), die Fachhochschule Kiel und die Muthesius Kunsthochschule Kiel ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Ziel des Abkommens, das von Oberbürgermeister Torsten Albig, IHK-Präsident Klaus-Hinrich Vater, CAU-Präsident Prof. Gerhard Fouquet, Fachhochschulpräsident Prof. Udo Beer und dem Präsidenten der Muthesius Kunsthochschule, Prof. Rainer W. Ernst, unterzeichnet wurde, ist es, den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Kiel zu stärken.
„Das Kooperationsabkommen wird dazu beitragen, die Bedeutung der Landeshauptstadt als dem mit Abstand größten und leistungsfähigsten Wissenschaftsstandort in Schleswig-Holstein zu fördern und ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken“, unterstreicht Oberbürgermeister Albig die Bedeutung der Kooperation für Kiel.
Klaus-Hinrich Vater ergänzt: „Eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen ist maßgeblich für die wirtschaftliche Entwicklung einer Stadt und einer Region. Aus diesem Grund erhoffen wir uns, aus dem Abkommen nicht nur positive Effekte für die Forschung, sondern auch für die Betriebe, denen das Abkommen die Zusammenarbeit mit den Hochschulen weiter erleichtern soll.“
Auch die drei Kieler Hochschulen begrüßen die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Verwaltung der Landeshauptstadt, von der sie sich bessere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit erwarten.
Für Prof. Gerhard Fouquet ist die Kooperation sichtbares Zeichen der enormen Bedeutung der Hochschulen für die wirtschaftliche Fortentwicklung der Region. „Hochschulen schaffen Mehrwert. Mehrwert sichert Wohlstand“, betont der CAU-Präsident.
Der Vertrag ist für Prof. Dr. Udo Beer nicht nur Ausdruck des gewachsenen gemeinsamen Verständnisses und der Bereitschaft zur Kooperation der Hochschulen: „Ich freue mich auch über die deutlich gestiegene Wertschätzung der Fachhochschule Kiel durch die IHK und die Stadt Kiel.“
Prof. Rainer W. Ernst: „Als kleinste Kieler Hochschule sind wir auf das funktionierende Netzwerk nach wie vor angewiesen und bekräftigen hiermit gerne unsere weitere Kooperationsbereitschaft.“
Konkret vereinbaren die fünf Institutionen, sich regelmäßig über Projekte und Vorhaben zu informieren und auszutauschen, in denen sie sich gegenseitig unterstützen können und die die Attraktivität Kiels steigert. Außerdem sollen der Technologie- und Wissenstransfer zwischen den Hochschulen und Unternehmen intensiviert und ihre Zusammenarbeit gefördert werden. Eine verbesserte Abstimmung der Aus- und Weiterbildungsangebote gehört ebenso zum Inhalt des Abkommens wie eine vertiefte Beratung und Unterstützung von Unternehmensausgründungen aus dem Hochschulbereich.
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