Seit heute, 17. Mai 2016, weht auf dem Campus der Fachhochschule Kiel (FH Kiel) die Regenbogenflagge als Zeichen der Solidarität mit LGBTIQ*-Menschen. Damit stellt sich die FH klar gegen Diskriminierung, so wie sie es auch in ihren Leitsätzen formuliert hat.
Nach der Unterzeichnung der Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt im November 2015, präsentiert sich die FH Kiel ein weiteres Mal solidarisch und bunt. Initiator Nils Meyn, Queerreferent des AStA, und seine Unterstützerinnen vom Gleichstellungsbüro der Hochschule sehen einen großen symbolischen Wert in dieser Aktion. „Manchmal ist es eben auch eine Flagge, die die Menschen tatsächlich erreicht, die gegen Diskriminierung protestiert und die Welt bunter macht“, so Julia Koch vom Gleichstellungsbüro.
Zudem informieren Queerreferat und Gleichstellungsbüro heute im großen Hörsaalgebäude rund um das Thema Diskriminierung von LGBTI*-Menschen
Am Nachmittag findet außerdem eine Kooperationsveranstaltung mit der AG Regenbogen und queer students group (qsg) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel auf dem Westufer statt, bei der ebenfalls die Regenbogenflagge gehisst wird.
Der Internationale Tag gegen Homo- und Transphobie erinnert seit 2005 weltweit an den Beschluss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom 17. Mai 1990, Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten zu streichen.
(LGBTIQ* steht für lesbian, gay, bi, trans*, inter*, queer)
Ein Pressefoto zum Download gibt es unter:
www.fh-kiel.de/pressefoto/RegenbogenflaggeHochhaus.jpg.
Kontakt:
Julia Koch
Koordinatorin des Gleichstellungsbüros der Fachhochschule Kiel
Sokratesplatz 1
24149 Kiel
0431 210-1881
julia.koch(at)fh-kiel.de
Veröffentlicht am 17.05.2016