Beachvolleyballer*innen aus ganz Deutschland haben vom 2. bis 4. Juli in Berlin um den Titel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) gekämpft. Mit Setzlistenplatz drei von 29 starteten die Beachvolleyballerinnen Rica Michels (FH Kiel, 27) und Maren Heller (CAU Kiel, 25) hoch angesetzt ins Turnier. Doch die weibliche Konkurrenz um die Meisterschaft war groß. Mit zwei Siegen und Niederlagen belegten Rica und Maren am Ende den fünften Platz. Über den Titel „Deutsche Hochschulmeisterinnen“ konnten sich Lisa Kerger (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) und Sophie Apel (Universität Potsdam) freuen.
Trotz erschwerter Bedingungen durch einen für sie ungewohnten Ball fanden Rica und Maren von Anfang an gut in das Turnier. In Norddeutschland wird vorrangig die Marke Mikasa verwendet, der Volleyball bei den DHM war von der Marke Molten. „Mit diesem Ball funktionieren beispielsweise die klassischen Flatteraufschläge nicht, die Rica und ich immer machen. Das war ein Nachteil“, erklärt Maren. Die ersten beiden Spiele gewannen die Kielerinnen dennoch deutlich.
Die beiden erreichten trotz der Niederlagen ihre selbst gesetzten Ziele: gut zu spielen und ihr Bestes zu geben. Das dritte Spiel gaben die Beachvolleyballerinen an die Turniersiegerinnen Lisa Kerger und Sophie Apel ab. Das vierte Spiel verloren sie gegen die Konkurrentinnen Alina Ernst und Levke Gramatke von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. „Wir sind mit dem Ausgang des Turniers zufrieden. Beides waren sehr starke Gegner“, berichtet Rica. „Die Stimmung bei den DHM war gut. Toll war auch, zur Abwechslung mal gegen unbekannte Beachvolleyballerinnen zu spielen. Im Norden kennen wir fast alle Teams“, sagt Maren.
Zum Abschluss der Beachsaison spielen die Kielerinnen vom 24. bis 25. August in Stade um den nordwestdeutschen Meistertitel. Auch die nächste Beachvolleyballsaison ist schon in Planung: Die bestreiten Rica und Maren wieder gemeinsam.