Dr. Gesa Ramm, Direktorin des IQSH, und Prof. Dr. Björn Christensen, Präsident der FH Kiel lächeln in die Kamera. Foto: Julia Petersen. © J. Petersen.
Dr. Gesa Ramm und Prof. Dr. Björn Christensen haben eine engere Zusammenarebit zwischen IQSH und FH Kiel vereinbart.

IQSH und FH Kiel beschließen engere Zusammenarbeit in der Lehrkräftebildung

von Frauke Schäfer/Petra Haars (IQSH)

Ab sofort arbeiten das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) und die Fachhochschule (FH) Kiel bei der Medienbildung und Digitalität in der Lehre, Lehrkräftebildung und Schule noch enger zusammen. Heute (3. Mai) unterzeichneten Dr. Gesa Ramm, Direktorin des IQSH, und Prof. Dr. Björn Christensen, Präsident der FH Kiel, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.

„Ich freue mich sehr, dass wir unsere bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der informatischen Grundbildung weiter fortführen, unsere jeweilige Expertise in der Medienbildung ausbauen und vor allem den Wissenstransfer beider Einrichtungen systematischer vorantreiben“, erklärt Dr. Gesa Ramm. Die aktuelle Debatte um KI-gestütztes Schreiben durch Chatbots wie ChatGPT zeige, wie wichtig es sei, vom Know-how des anderen zu profitieren. Diese Kooperation stärke die im Landesprogramm „Zukunft Schule im digitalen Zeitalter“ vorgesehene engere Verzahnung der drei Phasen der Lehrkräftebildung und trage zur Umsetzung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ zielführend bei.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere anwendungsbezogene Forschung jetzt intensiver auch bei der Qualifizierung von Lehrkräften im Kontext der Digitalisierung genutzt werden soll“, so Prof. Dr. Björn Christensen. „Wir ermöglichen dem IQSH den Zugang zu unserer technischen Ausstattung und unseren Laboren. Außerdem bringen wir unsere wissenschaftliche Expertise in die Gestaltung der IQSH-Fortbildungen in den Bereichen Technik, Medien, Datenanalyse und Informatik ein.“

Die Kooperationspartner haben zudem vereinbart, die Zusammenarbeit mindestens einmal jährlich zu bilanzieren und Ziele und Maßnahmen für das kommende Jahr zu prüfen, ergänzt Dr. Ramm.

 

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