Direkt gegen den Wind zu fahren, ohne zu kreuzen – darum ging es auch beim diesjährigen Windautorennen Racing Aeolus im dänischen Stauning vom 24. – 26. September 2010. Das Team „Baltic Thunder 3" (CEwind und Fachhochschule Kiel) ließ sieben Konkurrenten aus Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Deutschland hinter sich und belegte erfolgreich den zweiten Platz. Im entscheidenden, dreiminütigen Rennen betrug der Abstand zum Siegerteam „Spirit of Amsterdam 2" nur eine Sekunde.
„Die optimale Zusammenarbeit vieler Beteiligter hat diesen Erfolg möglich gemacht", betonte Prof. Alois Schaffarczyk vom Fachbereich Maschinenwesen, der das Projekt Baltic Thunder vor drei Jahren initiiert hat und es seitdem betreut. „Die konstruktive Umsetzung unserer neuen Ideen für den diesjährigen Wagen erfolgte in einem Masterkurs unter der Leitung von Prof. Jan Henrik Weychardt, unsere Zentralwerkstatt unter der Leitung von Detlev Möller und das Institut für CIM-Technologietransfer halfen uns bei der schnellen und genauen Fertigung benötigter Spezialteile." Beim Bau seien die Studierenden außerdem von vielen lokalen Firmen durch Spenden oder Mithilfe unterstützt worden.
Bereits seit 2008 treten Teams aus ganz Europa im Rahmen des Wettbewerbs Wind Turbine Race 2010 mit ihren energieeffizient ausgelegten Fahrzeugen gegeneinander an, die FH Kiel war bisher jedes Mal dabei. Das Team „Baltic Thunder3" besteht aus den Studenten Christoph Alsen, Alexander Dräger, Holger Freyer, Matthias Nebel, Steffen Ogureck, Michael Schwarz und Matthias Wolf.
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Bildunterschrift: Das Team "Baltic Thunder 3" hat allen Grund zum Jubeln
Hinten v.l.: Matthias Nebel, Alexander Dräger, Christoph Alsen, Mathias Wolf und Holger Freyer / vorne v.l.: Steffen Ogureck, Michael Schwarz
Co: FH Kiel
© Fachhochschule Kiel