Bereits zum vierten Mal können die über 6.000 Studierenden der Fachhochschule Kiel zwei Wochen lang interdisziplinär Lernen und Forschen. Vom 26. April bis zum 6. Mai finden in den Interdisziplinären Wochen (IdW) außerhalb des regulären Lehrbetriebs rund 200 Veranstaltungen statt, die es Studierenden ermöglichen, fachübergreifend zu arbeiten und neben Fachwissen wichtige Kompetenzen für das spätere Berufsleben zu erwerben.
Die IdW stehen unter dem Motto: „An morgen denken – Zukunft sichern“ und beinhalten drei Schwerpunkte, die sich bis in das kommende Wintersemester erstrecken. In diesem Sommersemester stehen die Folgen der demographischen Entwicklung sowie berufliche Perspektiven für die Absolventinnen und Absolventen im Mittelpunkt, im kommenden Wintersemester die „Folgen des Klimawandels“.
„Die IdW“, betont Prof. Udo Beer, Präsident der Hochschule und Initiator der IdW, „erlauben es der Hochschule darüber hinaus, sich mit aktuellen Themen der Didaktik zu beschäftigen.“ Gelegenheit dazu besteht auf einer zweitägigen internationalen Konferenz (5.‑ 6. Mai), die sich der Frage: „Was ist gute Lehre?“ widmet.
Zahlreiche Veranstaltungen drehen sich um zentrale Forschungs- und Entwicklungsthemen der Fachhochschule. Hierzu zählen neben den erneuerbaren Energien und der Elektromobilität auch gesellschaftliche Themen, z.B. die Erhöhung der Anzahl von Studierenden mit Migrationshintergrund und deren bessere Integration in den Studienbetrieb. Die Thematik steht auch im Mittelpunkt einer Filmreihe unter dem Titel „Flucht und Migration“ mit täglich wechselndem Filmangebot.
Außerdem bieten die IdW Veranstaltungen, die grundlegende Fähigkeiten wie Rhetorik, Projektpräsentation oder Sprachen vermitteln. In Kooperation mit Institutionen wie dem TÜV Süd oder der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Kiel können die Studierenden auch Qualifikationen im Bereich des Qualitätsmanagements oder der Ausbildungsanleitung erlangen.
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