Theoretisches Fachwissen und betriebliche Praxis ganz einfach verbinden? Im industriebegleiteten Studium (IBS) an der FH Kiel ist das kein Problem: Studiert in einem der 14 Studiengänge, die im IBS angeboten werden, und seid gleichzeitig bei einem Kooperationsunternehmen aktiv, das zu euch passt.
Während der Vorlesungszeit eignet ihr euch das Fachwissen an, dass ihr in eurem Partnerunternehmen, in dem ihr einen Tag pro Woche arbeitet, sofort anwenden könnt.
In den Praxisphasen durchlauft ihr entweder verschiedene Abteilungen oder arbeitet an Projekten, die auf eure Studieninhalte abgestimmt sind. Zum Abschluss des IBS schreibt ihr eure Thesis im Unternehmen – danach kann es sofort losgehen in den Beruf, auf den ihr schon bestens vorbereitet seid.
IBS an der FH: Jederzeit begleitet und betreut
In der gesamten IBS-Zeit betreut euch die FH Kiel mit Fortschrittsgesprächen einmal pro Semester, unterstützt euch bei Problemen, bietet euch Tutorien zur Unterstützung im Studium (zum Beispiel in Mathe, Statik oder Werkstoffkunde) und Seminare für eure Sozialkompetenz (wie Business-Knigge, effektives Lernen, Konfliktlösung oder Führungskompetenzen).
Aktuell studieren an der FH 112 Teilnehmer*innen im IBS. Eine gute Wahl, denn mit einer langjährigen Studienerfolgsquote von 90 Prozent liegt die FH Kiel ganz weit vorne. In 14 Studiengängen an den Fachbereichen Informatik & Elektrotechnik (fünf Bachelor- und zwei Masterstudiengänge), Maschinenwesen (vier Bachelor- und zwei Masterstudiengänge) und Medien/Bauwesen (ein Bachelorstudiengang) könnt ihr das IBS absolvieren.
IBS ab August 2019: Justizministerium Schleswig-Holstein
Für den nächsten IBS-Start ab August oder September 2019 stehen euch zum Beispiel für den Studiengang Informationstechnologie noch tolle Möglichkeiten offen:
Das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein stellt zum ersten Mal zum 1. August 2019 drei Nachwuchskräfte für das IBS Informationstechnologie ein.
Hier könnt ihr die einmalige Gelegenheit nutzen, Teil der Digitalisierung des Justizwesens zu werden: „Wir befinden uns im größten Veränderungsprozess der Justiz seit vielen Jahren“, sagt Reno Kolz, Verantwortlicher für Organisation, Controlling und Rechnungswesen beim Justizministerium. „Wir suchen Nachwuchskräfte, die den Prozess der Digitalisierung mitgestalten wollen. Dazu gehören die Entwicklung, der Aufbau und die Weiterentwicklung von komplexen Dokumentmanagementsystemen, die Workflowunterstützung, die Informationssicherheit und das IT-Prozessmanagement.“
Als Studierende werdet ihr hier also zur Schnittstelle zwischen Gerechtigkeit und IT. In den sechs Studienhalbjahren lernt ihr alles über Datenbanken und agile Entwicklungsmethoden. Gleichzeitig arbeitet ihr im Ministerium in Justiz, Verwaltung und umfangreicher IT-Praxis in der gemeinsamen Stelle für Informations- und Kommunikationstechnik der Justiz im Justizministerium oder in einer IT-Stelle eines Gerichts oder einer Staatsanwaltschaft.
Was ihr unbedingt mitbringen solltet?
„Für uns zählen gute Noten und Interesse an Informatik, Mathematik und naturwissenschaftlichen Fächern. Außerdem schätzen wir logisches und analytisches Denken, soziale Kompetenz und Teamfähigkeit. Wichtig ist auch das Interesse an einem unabhängigen und gut funktionierenden Rechtssystem“, so Reno Kolz.
Das Justizministerium bietet euch einen krisensicheren Arbeitsplatz mit der Möglichkeit, an der Digitalisierung der Justiz mitzuwirken – mit kreativen und innovativen Ideen dürft ihr die Zukunft aktiv mitgestalten. Bewerbt euch jetzt hier.
Studieren und arbeiten bei Dataport in Altenholz/Kiel
Eine spannende Zeit erwartet euch auch bei Dataport aus Kiel/Altenholz: Das Unternehmen versorgt die öffentliche Verwaltung mit IT. Das umfasst Rechenzentren, Endgeräte, Netzwerke oder Fachsoftware; alles was eine Verwaltung zum Arbeiten braucht. Außerdem beschafft Dataport auch IT für Verwaltungen, bietet Schulungen an oder managt und berät bei Projekten.
„Wir liefern Public Value“, sagt Norbert Seulberger, zuständig für das Recruiting und die Ausbildung bei Dataport in der Softwareentwicklung. „Mitarbeitende bei Dataport unterstützen die öffentliche Verwaltung bei der Digitalisierung, so dass Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen, Verbände, Vereine zukünftig Verwaltungsdienste online nutzen können.“ Wichtig hierbei ist, dass die Daten der Nutzer*innen sicher sind und unter den Vorgaben der IT-Sicherheit behandelt werden. „Jeder und jede Mitarbeitende von Dataport arbeitet daran mit, dass unser Gemeinwesen auf gute Weise digital bereichert wird“, betont Seulberger.
Wenn ihr euch für das IBS bei Dataport entscheidet, lernt ihr, wie man Software entwickelt, Anwendungen testet und Softwaredokumentationen erstellt, Nutzer*innen berät und schult, bei Projekten mitwirkt und Konzepte erstellt.
Ihr könnt euch vorstellen, Teil des einzigartigen Unternehmens in Deutschland mit Verantwortung für die Verwaltung in ganz Norddeutschland und Sachsen-Anhalt zu werden? Mit einem eigenen IBS-Paten, Weiterbildungen und der garantierten Übernahme nach eurem Studienabschluss sicher eine gute Wahl. Mitbringen solltet ihr ein gutes (Fach-)Abitur, Begeisterung für IT, strukturiertes und analytisches Denken sowie Teamfähigkeit und Lern- und Veränderungsbereitschaft.
Eindrücke von Dataport findet ihr auch auf dem YouTube-Kanal des Unternehmens.
Internationale Chancen im IBS bei DESIGNA
Auch das Unternehmen DESIGNA mit dem Motto „Anders denken. Anders handeln. Anders erfolgreich sein“ bietet euch ein sechssemestriges Bachelor-IBS an. Hier werdet ihr nicht nur im Studiengang Informationstechnologie studieren und für die Softwareentwicklung ausgebildet werden, sondern könnt auch die Bereiche Elektrotechnik oder Mechatronik für spätere Aufgaben im technischen Support als IBS-Studium auswählen.
Mit visionärem Anspruch entwickelt DESIGNA weltweit die größten Parkraum-Lösungen für Flughäfen, Shopping-Center, Hotels oder Kliniken. Damit gehört das Unternehmen zu den internationalen Technologieführern. Warum ihr euch für das IBS bei DESIGNA entscheiden solltet? „Studierende lernen das ganze Unternehmen und besonders die Schnittstellen zu der späteren Abteilung kennen“, sagt Melanie Bumann, Ausbildungsleiterin und Human Resources Managerin. „Da das Headquarter von der Entwicklung, über die Produktion bis zum Vertrieb sämtliche Tätigkeiten abbildet, gibt es viel zu entdecken.“
Das Unternehmen ist auch international auf Wachstumskurs, daher habt ihr viele Chancen während und nach dem Studium. Ihr werdet fest ins Team integriert, könnt eure Aufgaben eigenständig gestalten und erhaltet früh Verantwortung.
„Im Vergleich zu Wettbewerbern, hebt sich unser Unternehmen durch die Systeme und vor allem durch die Mitarbeitenden hervor“, betont Melanie Bumann. „Daher sind bei uns Teamfähigkeit und selbstständiges Arbeiten wichtig.“
Studieren bei HELL Gravure Systems im IBS
Noch war für euch nicht das Richtige dabei?
Vielleicht werdet ihr beim HELL Gravure Systems, dem Erfinder der elektromechanischen Gravur, fündig: Das Unternehmen ist Innovationsführer bei der Herstellung von Gravuranlagen für die Druckvorstufe. Das beduetet, dass HELL Gravure Systems durch seine richtungsweisenden Technologien sogar weltweit Standards setzt. Dabei stehen Qualität, Präzision und Effizienz immer im Fokus - auch angehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschreiben sich dieser Philosophie. Aktuelle Highlights des Unternehmens sind zum Beispiel der HelioKlischograph K5, die automatische Produktionsstrecke AutoCon oder die Direktlaser Cellaxy. Am Hauptstandort in Kiel arbeiten weit über 100 Mitarbeitende daran, die führenden Techniken von HELL Gravure weiterzuentwickeln.