Zwei Bauarbeiter mit Plan, Baggerschaufel und Bauruine© PORT OF KIEL

IBS im Bau­we­sen an der FH Kiel 2019: Jetzt be­wer­ben!

von Julia Kö­nigs

Theo­re­ti­sches Fach­wis­sen und be­trieb­li­che Pra­xis ganz ein­fach ver­bin­den? Im in­dus­trie­be­glei­te­ten Stu­di­um (IBS) an der FH Kiel ist das kein Pro­blem: Stu­diert in einem der 14 Stu­di­en­gän­ge, die im IBS an­ge­bo­ten wer­den, und seid gleich­zei­tig bei einem Ko­ope­ra­ti­ons­un­ter­neh­men aktiv, das zu euch passt. 

Wäh­rend der Vor­le­sungs­zeit eig­net ihr euch das Fach­wis­sen an, das ihr in der frei­en Zeit in eurem Part­ner­un­ter­neh­men so­fort an­wen­den könnt, da ihr zu­sätz­lich an einem Tag pro Woche im Un­ter­neh­men ar­bei­tet. 

In den Pra­xis­pha­sen durch­lauft ihr ent­we­der ver­schie­de­ne Ab­tei­lun­gen oder ar­bei­tet an Pro­jek­ten, die auf eure Stu­di­en­in­hal­te ab­ge­stimmt sind. Zum Ab­schluss des IBS schreibt ihr eure The­sis im Un­ter­neh­men – da­nach kann es so­fort los­ge­hen in den Beruf, auf den ihr schon bes­tens vor­be­rei­tet seid. 

IBS an der FH: Je­der­zeit be­glei­tet und be­treut

In der ge­sam­ten IBS-Zeit be­treut euch die FH Kiel mit Fort­schritts­ge­sprä­chen ein­mal pro Se­mes­ter, un­ter­stützt euch bei Pro­ble­men, bie­tet euch Tu­to­ri­en zur Un­ter­stüt­zung im Stu­di­um (zum Bei­spiel in Mathe, Sta­tik oder Werk­stoff­kun­de) und Se­mi­na­re für eure So­zi­al­kom­pe­tenz (wie Busi­ness Knig­ge, ef­fek­ti­ves Ler­nen, Kon­flikt­lö­sung oder Füh­rungs­kom­pe­ten­zen). 

Ak­tu­ell stu­die­ren an der FH 112 Teil­neh­mer*innen im IBS. Eine gute Wahl, denn mit einer lang­jäh­ri­gen Stu­di­en­erfolgs­quo­te von 90 Pro­zent liegt die FH Kiel mit ihren 14 Stu­di­en­gän­gen mit der Op­ti­on als IBS ganz weit vorne. Ihr seid in­ter­es­siert? Be­werbt euch jetzt auf die letz­ten frei­en Plät­ze für den Ba­che­lor­stu­di­en­gang Bau­we­sen: 

IBS ab Win­ter­se­mes­ter 2019/2020: PORT OF KIEL 

Ihr wollt mehr als nur Kai­kan­te, Pol­ler und große Schif­fe? Dann seid ihr genau rich­tig beim PORT OF KIEL. Der dy­na­mi­sche, in­ter­na­tio­nal ak­ti­ve See­ha­fen der Lan­des­haupt­stadt ist einer der viel­sei­tigs­ten Häfen im Ost­see­raum und bie­tet euch schon rein geo­gra­fisch ge­se­hen tolle Vor­aus­set­zun­gen: Durch­ge­hend see­schiff­tie­fes Was­ser und der di­rek­te An­schluss an das Schie­nen- und Au­to­bahn­netz ma­chen den PORT OF KIEL at­trak­tiv für Pas­sa­gier­ver­kehr und an­de­re Lo­gis­tik­strö­me wie den Gü­ter­um­schlag.  

Das Un­ter­neh­men stellt hohe An­sprü­che an den ei­ge­nen Ser­vice und sieht die Mit­ar­bei­ter*innen mit ihrem En­ga­ge­ment und ihrer spe­zi­fi­schen Qua­li­fi­ka­ti­on als Er­folgs­fak­to­ren an. „Mit­ar­bei­ter sind beim PORT OF KIEL nicht nur Ar­beit­neh­mer, sie sind Teil des gro­ßen Gan­zen und des­sen Basis“, fasst Sa­ri­na Schrö­der aus der Per­so­nal­ab­tei­lung zu­sam­men. „Um un­se­ren Mit­ar­bei­tern dabei lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ven und Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten zu bie­ten, wirt­schaf­ten wir immer vor­aus­schau­end in un­se­rem span­nen­den Ar­beits­um­feld.“ 

Ihr könnt beim ste­tig wach­sen­den Un­ter­neh­men dabei sein: Der PORT OF KIEL sucht zum Win­ter­se­mes­ter 2019/2020 noch eine*n IBS-Stu­die­ren­de*n für den Ei­gen­be­darf. Wer sich so eine lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ve si­chern möch­te, ist hier also genau rich­tig. Viele Pro­jek­te und Auf­ga­ben­stel­lun­gen di­rekt aus dem Team der Tech­nik­ab­tei­lung war­ten auf euch. Ihr könnt bei­spiels­wei­se in der Bau­lei­tung und Bau­über­wa­chung mit­wir­ken oder bei der Bud­get­pla­nung der In­stand­hal­tungs­kos­ten aktiv mit­ar­bei­ten. „Wir haben eine sehr große Band­brei­te, was die Pla­nung und Durch­füh­rung von Pro­jek­ten be­trifft“, be­tont Schrö­der. „Dabei legen wir gro­ßen Wert auf eine gute Aus­bil­dung, span­nen­de Auf­ga­ben und eine lang­fris­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit.“ 

Das Team des PORT OF KIEL wünscht sich eine*n Be­wer­ber*in, der oder die offen und freund­lich auf­tritt, gut mit an­de­ren Men­schen mo­ti­viert zu­sam­men­ar­bei­ten kann und In­ter­es­se an neuen Auf­ga­ben zeigt. Auch Leis­tungs­be­reit­schaft wird er­war­tet. „Idea­ler­wei­se wird das Ganze noch ab­ge­run­det von einer be­reits ab­sol­vier­ten hand­werk­li­chen Aus­bil­dung oder von Prak­ti­ka in einem ent­spre­chen­den Be­reich“, be­schreibt Schrö­der, „aber alles Wei­te­re lernt man bei uns.“ 

Neben der Ver­gü­tung, die sich nach je zwei Se­mes­tern stei­gert, er­hal­tet ihr beim Un­ter­neh­men 20 Ur­laubs­ta­ge und eine feste Stel­le nach eurem Stu­di­en­ab­schluss. Zu­sätz­lich war­tet auf euch ein be­trieb­li­ches Ge­sund­heits­ma­nage­ment: Von Er­näh­rungs­be­ra­tung über Cross-Trai­ning bis hin zum Dra­chen­boot­ren­nen und Stan­dup-Padd­ling ist alles dabei. 

Noch nicht genug? Wei­ter­bil­dun­gen zu den The­men Zeit- und Selbst­ma­nage­ment, Stär­ke­ana­ly­sen oder Kom­mu­ni­ka­ti­on run­den eure IBS- und an­schlie­ßen­de Ar­beits­zeit ab. 

Auf­stei­gen bei Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men: Groth & Co. in Pin­ne­berg 

Auf Bau­stel­len be­kommt man nur Schau­feln in die Hand ge­drückt? De­fi­ni­tiv mehr Ab­wechs­lung und Ver­ant­wor­tung be­kommt ihr im IBS bei der Groth & Co. in Pin­ne­berg. Die GROTHGrup­pe mit ihren Bau­ge­sell­schaf­ten ist ein Kom­plett­an­bie­ter für um­fang­rei­che Bau­vor­ha­ben im Nor­den: Die rund 400 Mit­ar­bei­ter*innen ar­bei­ten in den vier zen­tra­len Be­rei­chen Hoch- und In­ge­nieur­bau sowie Tief- und Stra­ßen­bau. Je nach Kun­den­wunsch wer­den Bau­leis­tun­gen aus einer Hand rea­li­siert. Egal ob Brü­cken, Ka­nä­le, Hal­len oder Stra­ßen er­rich­ten oder kom­ple­xe Erd­ar­bei­ten aus­füh­ren, von der Pla­nung bis zur Ab­nah­me sind die Mit­ar­bei­ter*innen der GROTHGrup­pe haut­nah dabei.

Auf den Bau­stel­len kann es hart zu­ge­hen, wenn große Ma­schi­nen wie Rad­la­der und Wal­zen be­dient wer­den, daher soll­ten Be­wer­ber*innen kör­per­lich fit sein, keine Angst vor dem Aus­powern haben und an­pa­cken kön­nen. „Wer noch hand­werk­li­ches Ge­schick, tech­ni­sches Ver­ständ­nis und Freu­de an immer neuen, ver­ant­wor­tungs­vol­len Auf­ga­ben mit­bringt, ist bei uns genau rich­tig“, sagt Lars Ret­tig, Per­so­nal­re­fe­rent von Groth & Co. 

Als Stu­die­ren­de des Bau­in­ge­nieur­we­sens könnt ihr im Un­ter­neh­men eure Fä­hig­kei­ten aus dem Stu­di­um di­rekt in der Pra­xis er­pro­ben und euer Wis­sen er­wei­tern. 

Euer In­ter­es­se ist ge­weckt? Dann be­werbt euch jetzt

Stu­die­ren beim Un­ter­neh­men Wer­ner Vol­lert GmbH & Co. KG in Bü­dels­dorf (WeVo)

Ein be­son­ders in­no­va­ti­ver Blick in die Pra­xis er­war­tet euch bei der Wer­ner Vol­lert Un­ter­neh­mens­grup­pe in Bü­dels­dorf. Seit über 60 Jah­ren er­neu­ern und hal­ten die rund 200 Mit­ar­bei­ter*innen von WeVo das Ka­nal­netz in Nord­deutsch­land in Stand. 

„Wir ste­hen für im­menses Know­how, Sta­bi­li­tät und Qua­li­tät in der Re­gi­on“, so Jens van der Walle, zu­stän­dig für den Be­reich Tief­bau bei WeVo. 

Wer hier im IBS stu­diert, wird mit den ty­pi­schen Her­aus­for­de­run­gen des Un­ter­neh­mens­all­tags kon­fron­tiert, um wert­vol­le Er­fah­rung zu sam­meln, vor­han­de­ne Kennt­nis­se aus­zu­bau­en und Neues da­zu­zu­ler­nen. „Unser kom­pe­ten­tes Per­so­nal steht Stu­die­ren­den mit Rat und Tat zur Seite, wäh­rend sie das Un­ter­neh­men ken­nen­ler­nen“, so van der Walle. Neben den Pra­xis­pha­sen bie­tet das Un­ter­neh­men euch na­tür­lich auch ein ge­re­gel­tes Ein­kom­men und den Ur­laubs­an­spruch von 20 Tagen im Jahr. 

Mit­brin­gen soll­tet ihr neben eurer Fach- oder All­ge­mei­nen Hoch­schul­rei­fe au­ßer­dem gute Noten in den na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Fä­chern, tech­ni­sches Ver­ständ­nis, Fle­xi­bi­li­tät und Team­geist. 

Wer­det Teil von WeVo und be­werbt euch jetzt.

Stu­die­ren und ar­bei­ten beim Ge­bäu­de­ma­nage­ment Schles­wig-Hol­stein AöR (GMSH)

Gleich drei IBS-Op­tio­nen habt ihr bei der GMSH: Im Bau­in­ge­nieur­we­sen, im Ma­schi­nen­bau und der Elek­tro­tech­nik könnt ihr stu­die­ren und gleich­zei­tig er­fah­ren, wie die Be­rei­che Bauen, Be­wirt­schaf­ten und Be­schaf­fen unter einem Dach ver­eint wer­den. 

Die GMSH nimmt die staat­li­chen Bau­her­ren- und Pla­nungs­auf­ga­ben für Land und Bund in Schles­wig-Hol­stein wahr. Das be­deu­tet, dass die Mit­ar­bei­ter*innen mit viel Ex­per­ten­wis­sen in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen für Pro­jek­te von Bund und Land ent­wi­ckeln. 

Bau­maß­nah­men sind zum Bei­spiel Hoch­bau­pro­jek­te, Ver­wal­tungs-, Hoch­schul-, For­schungs- und La­bor­ge­bäu­de, Kli­ni­ken, Flug­plät­ze oder An­ten­nen­an­la­gen. 

Im Teil­be­reich Be­wirt­schaf­tung könnt ihr ler­nen, wie Lan­des­be­hör­den un­ter­ge­bracht wer­den, wie Lö­sun­gen für En­er­gie- und Ab­fall­ma­nage­ment ge­fun­den wer­den oder wie man mit Ver­mie­tungs- und Im­mo­bi­li­en­an­ge­le­gen­hei­ten um­zu­ge­hen hat. 

„Für die GMSH ist es wich­tig, dass wir aus den dua­len Stu­di­en­gän­gen her­aus Mit­ar­bei­ter ge­win­nen“, so Bri­gi­te Ta­ver­nier aus der Per­so­nal­ent­wick­lung der GMSH. „Daher ist es unser Ziel, ei­ge­ne Fach­kräf­te aus­zu­bil­den und lang­fris­tig ein­zu­bin­den. Mit 1.400 Mit­ar­bei­tern ist die GMSH einer der grö­ße­ren Ar­beit­ge­ber im Land, ent­spre­chend gut be­treut sind die Stu­die­ren­den durch das Team der aka­de­mi­schen Aus­bil­dungs­lei­tung.“

Das Un­ter­neh­men wünscht sich von zu­künf­ti­gen Stu­die­ren­den, Be­geis­te­rung für fach­li­che In­hal­te aus Theo­rie und Pra­xis, Of­fen­heit ge­gen­über ver­wal­tungs­spe­zi­fi­schen The­men und viel Ei­gen­in­itia­ti­ve. 

„Stu­die­ren­de im IBS soll­ten bei uns auch kom­mu­ni­ka­tiv sein und sich schnell auf die un­ter­schied­li­chen Ar­beitsor­te, aber auch auf die un­ter­schied­li­chen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ein­stel­len kön­nen“, er­läu­tert Ta­ver­nier. Idea­ler­wei­se in­ter­es­siert ihr euch auch schon für tech­ni­sche The­men, da ihr eine Aus­bil­dung ab­ge­schlos­sen habt oder ein tech­ni­sches Hobby be­treibt. 

Auch nach dem Ba­che­lor­ab­schluss in einem der Stu­di­en­gän­ge bei der GMSH er­war­ten euch ein­ma­li­ge An­ge­bo­te: „Wir bie­ten zum Bei­spiel ein in­ter­nes Trai­nee Pro­gramm oder die Aus­bil­dung in der Be­am­ten­lauf­bahn für den ge­ho­be­nen bau­tech­ni­schen Ver­wal­tungs­dienst.“

Zur Be­wer­bung geht es hier.  

IBS beim LKN.​SH: Schles­wig-Hol­steins Küs­ten schüt­zen 

Noch seid ihr nicht fün­dig ge­wor­den?

Viel­leicht ist der Lan­des­be­trieb für Küs­ten­schutz, Na­tio­nal­park und Mee­res­schutz Schles­wig-Hol­stein (LKN.​SH) euer Ding. 

Hier er­hal­tet ihr Ein­bli­cke in die Be­rei­che Ge­wäs­ser­kun­de und Na­tio­nal­park­ver­wal­tung, lernt die Ko­or­di­na­ti­on der Was­ser­wirt­schaft ken­nen, ge­stal­tet aktiv die Be­kämp­fung der Mee­res­ver­schmut­zung mit und er­fahrt mehr über Neu­bau, In­stand­hal­tung und Be­trieb von Häfen. Einen tol­len Ein­blick in die viel­fäl­ti­ge Ar­beits­welt beim LKN.​SH bie­tet euch die Bro­schü­re „Men­schen und Ar­bei­ten“der Jour­na­lis­tin Ilka Thom­sen: 22 Mit­ar­bei­ter*innen hat Thom­sen bei der Ar­beit be­glei­tet und zu­sam­men­ge­fasst, wor­auf es an­kommt, wenn man sich dem Schutz der schles­wig-hol­stei­ni­schen Küs­ten ver­schreibt. 

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