„40 Jahre nach der erfolgreichen Gründung ist die Fachhochschule zur zweitgrößten Hochschule des Landes Schleswig-Holstein zusammengewachsen“, sagt FH-Präsident Beer.
„Die FH Kiel hat in der Vergangenheit bewiesen, dass Theorie und Praxis kein Widerspruch sind. Das Konzept der Fachhochschulen hat sich bewährt und erweist sich im Bologna-Prozess als außerordentlich zukunftsfähig.“
Die Jubiläumsfeier findet im neuen Mehrzweckgebäude statt, das bei dieser Gelegenheit eingeweiht wird. Im Rahmen der Feier präsentiert Prof. Udo Beer die Jubiläumsschrift „40 Jahre - 40 Köpfe“. Gestaltet wurde die Schrift von aktuellen und ehemaligen Studierenden des Fachbereichs Medien, begleitet durch Lehrende des Fachbereichs. Die Internetseite zur Jubiläumsschrift wird im Lauf des 26. Oktobers unter www.fh-kiel.de frei geschaltet.
Zur Geschichte der Fachhochschule Kiel
Die „Staatliche Fachhochschule Kiel für Technik und Sozialwesen“ fasste am 1. August 1969 zunächst die Fachbereiche Bauwesen in Eckernförde, Technik und Sozialwesen in Kiel und die Verfahrenstechnik in Neumünster zusammen. Damals gehörten der Hochschule 84 Dozentinnen und Dozenten und ca. 1070 Studierende an.
Erweitert wurde die FH Kiel 1973 durch die Eingliederung der Muthesius Werkkunstschule der Stadt Kiel, der selbständigen Fachhochschule für Landbau in Osterrönfeld und des Fachhochschulzweiges der privaten Wirtschaftsakademie in Kiel.
Heute sind an der Hochschule mehr als 5.600 Studierende eingeschrieben, in 32 Bachelor- und Masterstudiengänge an zwei Standorten. In Kiel sind die Fachbereiche Informatik und Elektrotechnik, Maschinenwesen, Medien, Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Wirtschaft auf dem Campus im Stadtteil Dietrichsdorf zusammengefasst. Der Fachbereich Agrarwirtschaft hat seinen Sitz in Osterrönfeld.
© Fachhochschule Kiel