In Kooperation mit der Fachhochschule Kiel wird am Freitag, 17. Februar, und Sonnabend, 18. Februar 2006, eine Fachtagung zum Thema „Systemisches Arbeiten im Familienkontext“ veranstaltet, die erste ihrer Art in Norddeutschland.
Tagungsort ist die Fachhochschule Kiel. Die Vorträge am Freitag werden im Großen Hörsaalgebäude, Sokratesplatz 6, stattfinden, die Workshops am Sonnabend in den Räumlichkeiten des Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Sokratesplatz 2, 4. bis 7. Etage.
Organisiert wird die Veranstaltung von drei Mitgliedern der Fachgruppe Soziale Arbeit der „Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie“ (DGSF). Alle drei sind in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern systemisch tätig und möchten mit dieser Tagung die systemische Arbeits- und Sichtweise und deren vielfältige Einsatzmöglichkeit innerhalb der sozialen Arbeit mit Familien aufzeigen. Die bisherigen Anmeldungen bestätigen ein sehr großes Interesse an der Thematik „systemorientiert denken - familienorientiert handeln“.
Die Workshops richten sich an alle Sozialpädagogen/innen und Sozialarbeiter/innen, aber auch an bereits systemisch Arbeitende, die sich für systemorientiertes Denken im Rahmen ihrer Arbeit interessieren und ihre eigene Arbeit reflektieren möchten.
Im Mittelpunkt der 24 Workshops steht die Arbeit mit Familien. Das Themenspektrum ist vielfältig und reicht von Trennung/Scheidung über Kindeswohlgefährdung und Arbeit mit bikulturellen Familien bis hin zu Fallverstehen und Diagnostik.
Die Organisatoren haben professionelle Referenten wie z.B. die Systemiker Wolf Ritscher und Jürgen Hargens für die Vorträge und Workshops eingeladen. Mit Prof. Dr. habil. Dipl.- Psych. Ariane Schorn und Prof. Dr. Gaby Lenz sind auch zwei Professorinnen der Fachhochschule Kiel vertreten.
Noch sind Plätze in den Workshops frei. Die Fachtagung kostet 68 Euro, für Studierende mit entsprechendem Nachweis 29 Euro. Alle weiteren Informationen und eine Übersicht der Workshopinhalte und Referenten/innen bekommen Interessierte auf der Internetseite www.sodfoh.de oder bei Andreas Sandmann, telefonisch unter 0431 36 44-374 oder per E-Mail an sandmann.a@web.de
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