Erstmalig unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in diesem Jahr die deutschen Fachhochschulen dabei, Anträge im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union zu stellen. 35 der insgesamt 190 Fachhochschulen erhalten eine Förderung, den einzigen erfolgreichen Antrag aus Schleswig-Holstein stellte die FH Kiel.
Der Vizepräsident der Fachhochschule Kiel, Prof. Michael Klausner, nahm im Rahmen der Konferenz »Forschung an Fachhochschulen – Erfolgreich in Europa« in Bonn den Förderbescheid entgegen. Nun können zwei EU-Vorhaben in den Bereichen Nanowissenschaft (Prof. Mohammed Es-Souni) und Windenergie (Prof. Alois Schaffarczyk) vorbereitet werden. Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter werden die Projektplaner bei ihrer Antragsarbeit unterstützen, Sachmittel für die Zusammenarbeit mit Partnern in anderen Ländern stehen zur Verfügung.
„Diese Förderung ist ein weiterer Schritt zur Internationalisierung unserer Forschungsplanung, wir stehen hier auf Augenhöhe mit den Universitäten", so Prof. Klausner. Die Beteiligung an diesem Programm gilt bei Projektpartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft als Eintritt in die höchste Klasse der angewandten Forschung auf internationaler Ebene.
© Fachhochschule Kiel