Natürlich kann man an der Fachhochschule Kiel studieren – aber nicht nur! Um Studienanfängerinnen und -anfängern zu zeigen, was alles möglich ist, wenn man über den Tellerrand des eigenen Studiengangs hinausschaut, findet einmal im Semester der Markt der Möglichkeiten statt. Dort werden Sprachangebote präsentiert, Projekte wie Raceyard oder Baltic Thunder stellen sich vor, der AStA und die Fachschaftsvertretungen fordern zum Mitmachen bei der Gestaltung der Hochschulpolitik auf, und vieles mehr passiert, was wir hier gar nicht alles aufzählen können. Hartmut Ohm aus der viel.-Redaktion hat sich auf dem Markt umgesehen und einige Eindrücke mitgebracht.
Der Bunker-D als Café, Kino und Galerie „bietet eine Menge Möglichkeiten, sich zu zerstreuen und sich auch wiederzufinden“, sagen Jessica Sarah Schulz, Jan Pieper und Irina Jacobsen (von links), und darum versuchen sie „das Unmögliche möglich zu machen und den Bunker nach außen zu tragen.“
WLAN, E-Mail, Antiviren-Programme – an den Diensten der Campus-IT kommen die Studierenden einfach nicht vorbei. Jörg Groth, Peer Arndt, Christian Behn und Malte Hansen (von links) informierten darüber, was das Zentrum für IT-Dienste so alles für die Studierenden bietet.
Mehr Chancengerechtigkeit für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung sowie jeglicher Herkunft und sexueller Orientierung – das ist das Anliegen von Inklusions-Koordinatorin Helen Ruck und Diversitätsbeauftragten Julia Koch. Zurzeit planen sie den Tag der inklusiven Hochschule und auch sonst laden sie alle Studierenden ein, Ihre Ideen zu Inklusion und Diversität einzubringen.
„Kultur Grenzenlos“, Campusradio, Tandem-Programm – „Alles sehr interessant“, findet Studienanfängerin Lina Küther, „aber alles auf einmal geht natürlich nicht.“ Da muss sie erst einmal überlegen, was sie wählen wird. Auf jeden Fall war sie von der Breites des Angebotes begeistert.
Auch die Marketing-Abteilung der FH Kiel war anwesend. Christina Lücht, Alexander Mendle und Susanne Meise (von links) machten mit Gewinnspielen auf die neue Marke der FH Kiel aufmerksam. Mit der neuen Marke hat die FH auf den Punkt gebracht, was sie ausmacht, und das soll nun nach außen transportiert werden.
Maren Quaester ist Queer-Referentin des AStA der FH Kiel. Sie setzt sich für eine Vernetzung von LSBT-Studierenden ein und ist die Ansprechperson bei allen Problemen queerer Menschen auf dem Campus, Auf dem Markt der Möglichkeiten wollte sie den Studienanfänger*innen bewusst machen, dass sie für diese da ist.
Sam Biggs kommt aus Northamptonshire und arbeitet in der Marketing-Abteilung der Lincoln University. Im Rahmen eines Austausch-Programms für europäische Hochschulbeschäftigte ist zum ersten Mal in Deutschland. Auf dem Markt der Möglichkeiten stellte er gemeinsam mit seinen Kolleginnen das Zentrum für Sprachen und interkulturelle Kompetenz vor.
Uzuev Zurab nutzte als Student im ersten Semester den Markt der Möglichkeiten, um sich über seine Hochschule zu informieren. Besonders die Möglichkeit, durch ein Auslandssemester einen Doppelabschluss zu erwerben, interessiert ihn sehr. Den Markt fand er schon vielfältig und abwechslungsreich, aber leider etwas unübersichtlich. Seiner Meinung nach täte etwas mehr Fläche dem Markt sehr gut.
Am Stand der Zentralen Studienberatung traf ich Ilona Grün, Paulina Borzyszkowski und Saad Kanbar (von links). Saad informierte über das Programm “Migration und Bildung“ der FH Kiel, bei dem Studierende nach einer speziellen Ausbildung Migrantinnen und Migranten bei dem Weg ins Studium begleiten. Studentin Ilona Grün war selbst schon in dem Programm als Mentorin tätig. Paulinas Gebiet ist die Unterstützung Geflüchteter.
Inga Nissen ist eine der Planerinnen des Marktes der Möglichkeiten, und sie sagte. „Es läuft alles prima!“ Das große Interesse hat sie sehr gefreut, ob die Gäste auch zufrieden waren, das wird die Auswertung der Umfrage zeigen. Wie geht es weiter mit dem Markt der Möglichkeiten? Da Inga Nissen und Carsten Höhn bald mit dem Studium fertig werden, würden sie sich freuen, wenn sie bei der Planung für die nächste Veranstaltung schon mal ein paar Nachfolger*innen einarbeiten können.
Gewinnspiel
Am Brand-Stand haben wir Dreiklänge gesucht, und die besten drei sollten mit je zwei Sitzplatzkarten für das DHB-Pokal-Spiel des THW Kiel gegen den SC DHfK Leipzig am 17. Oktober um 19.30 Uhr belohnt werden. Die Jury hat getagt, und es steht fest, an wen die Karten gehen:
Teilnehmer Nr. 18 - „lernen - entwickeln - begeistern“
Teilnehmer Nr. 120 - „inspirieren - entwickeln - umsetzen“
Teilnehmer Nr. 85 - „Na - klar - FH!“
Die höchste Punktzahl an den Brand-Stationen hat Teilnehmer Nr. 50 erreicht und sich damit den IKEA-Gutschein über 50 Euro gesichert.
Je ein FH-Starter-Kit geht an die Teilnehmer mit folgenden Nummern: 81, 41, 111, 99, 87, 66, 21, 35, 5, 68, 114, 102, 27, 96, 110, 108, 101, 78, 45 und 69.
Die Gewinne können montags bis donnerstags zwischen 9 und 15 Uhr im Heikendorfer Weg 29, 1. Stock, abgeholt werden.
Die Startnummern müssen bis Freitag, 12. Oktober 2018, 14 Uhr gegen die Gewinne eingetauscht werden. Gewinne, die bis dahin nicht abgeholt worden sind, verfallen