Eine Frau© J. Kläschen
Clau­dia Tipp­mann ar­bei­tet seit Mai im Team des ZKW der Fach­hoch­schu­le Kiel.

Clau­dia Tipp­mann liebt die Ab­wechs­lung an der FH Kiel

von Joa­chim Kläschen

Als As­sis­tenz von Mar­kus Schack, dem Ge­schäfts­füh­rer des Zen­trums für Kul­tur- und Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on (ZKW), ist Clau­dia Tipp­mann mit einem brei­ten Spek­trum von Auf­ga­ben kon­fron­tiert. „Neben der Ver­wal­tung, geht es bei mei­ner Ar­beit viel um Kul­tur“, er­klärt die 42-Jäh­ri­ge. „Schlie­ß­lich ge­hö­ren zum ZKW nicht nur der Me­di­en­dom, son­dern auch der Bun­ker-D mit vie­len wech­seln­den Aus­stel­lun­gen, das Com­pu­ter­mu­se­um und die Stern­war­te“, er­klärt Tipp­mann. Seit Mai 2023 ist sie im ZKW-Team tätig und fühlt sich dort sehr wohl.

Be­ruf­lich kommt Tipp­mann vom an­de­ren Ufer der Kie­ler Förde. „Ich habe acht Jahre bei Kiel-Mar­ke­ting in Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mar­ke­ting ge­ar­bei­tet und dort unter an­de­rem die Pu­bli­ka­ti­on ‚För­de­lot­se‘ mit Tipps zu Aus­flü­gen, Ver­an­stal­tun­gen, Mu­se­en, Aus­stel­lun­gen und Gas­tro­no­mie re­dak­tio­nell be­treut. Daher kenne ich viele Ak­teu­re in der Kie­ler-Kul­tur­sze­ne“, er­zählt sie aus der Ver­gan­gen­heit. So auch Hei­de­ma­rie Goe­rigk vom ZKW, die sie darum bat, die Stel­len­aus­schrei­bung für ihre Nach­fol­ge zu ver­brei­ten. „Da fühl­te ich mich gleich an­ge­spro­chen. Ich sah für mich die Mög­lich­keit, mich be­ruf­lich zu ver­än­dern und mei­nen Ho­ri­zont zu er­wei­tern“, er­in­nert sich Tipp­mann.

Nach knapp vier Mo­na­ten, in denen Hei­de­ma­rie Goe­rigk ihre Nach­fol­ge­rin mit dem viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben­ge­biet ver­traut ge­macht hat, ist Clau­dia Tipp­mann rest­los be­geis­tert von dem, was die ‚an­de­re Seite der Förde‘ alles zu bie­ten hat. „Die Fach­hoch­schu­le ist so viel mehr als ‚nur‘ eine Hoch­schu­le“, schwärmt Tipp­mann. „Das muss man pu­shen und das soll­ten viel mehr Leute in Kiel er­fah­ren – und auch für die Gäste, die in un­se­re Stadt kom­men, gibt es hier ein tol­les An­ge­bot.“ Die­ser Be­geis­te­rung fol­gend sieht sich Tipp­mann als eine Bot­schaf­te­rin des Ost­ufers und der Fach­hoch­schu­le.

Neben der Or­ga­ni­sa­ti­on von Pres­se- und Pu­bli­kums-Pre­mie­ren für Ver­an­stal­tun­gen im Me­di­en­dom, küm­mert sie sich zu­sam­men mit dem ZKW-Team auch um das Me­di­en­dom-Pro­gramm. Seit Wo­chen be­schäf­tigt sie zudem die Pla­nung der Mu­se­ums­nacht, die am 25. Au­gust 2023 tau­sen­de Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher auf den Cam­pus und in die in Ein­rich­tun­gen des ZKW ge­führt hat. „Heidi hat sich seit An­fang des Jah­res um die Vor­be­rei­tun­gen zur Mu­se­ums­nacht ge­küm­mert. Es gibt so viel zu tun, und ich freue mich sehr, dass Heidi ihr Wis­sen gerne an mich wei­ter­gibt.“

„Das, was ich am meis­ten an mei­nem Job liebe, ist die Ab­wechs­lung. Es gibt jeden Tag so viele in­ter­es­san­te Auf­ga­ben“, freut sich Tipp­mann. Und auch vom Team des ZKW ist sie be­geis­tert: „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich wei­ter­hel­fen kann, aber es herrscht hier eine tolle of­fe­ne Stim­mung, in der auch ich immer Fra­gen stel­len kann.“ Weil es aber auch immer so viel zu tun gibt, fällt ihr auf die Zu­kunft ge­rich­te­tes Fazit nach ihren ers­ten vier Mo­na­ten im ZKW eu­pho­risch-knapp aus: „Das hier ist eine Le­bens­auf­ga­be, und ich bin ge­kom­men, um zu blei­ben.“

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