Die Fachhochschule (FH) Kiel blickt auf eine über 50-jährige Geschichte zurück. Sie wurde am 1. August 1969 gegründet. Die Fachbereiche der FH waren jahrelang an verschiedenen Standorten in Kiel angesiedelt und fanden erst 1998 eine neue Heimat: In dem Jahr wurde der Campus im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf auf dem ehemaligen Stammsitz der Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (HDW) eröffnet.
„Wir wollten ein Werk schaffen, das nicht nur Daten und Fakten enthält. Es sollte die Haltung der Hochschule darstellen“, erläutert Prof. Dr. Udo Beer, ehemaliger Präsident der FH Kiel, und Initiator der Chronik. „Mit dieser besonderen Ausgabe der viel. wollten wir die Dynamik und das Wir-Gefühl der FH widerspiegeln.“
Im üblichen Stil der viel. zeichnen die Autor*innen eine Geschichte voller Umschwünge, Aufbrüche und Entwicklungen nach. Darunter sind Fotostrecken und geschichtliche Abrisse, aber auch eine stadthistorische Einordnung sowie ein Bericht über die ehemaligen Standorte der FH Kiel. Auch FH-Internes wird beleuchtet. So präsentiert die viel. die Präsidien der FH Kiel im Überblick, gewährt einen Blick auf die Ehrentafeln und zeigt die Entwicklung der Studiengänge von 1969 bis 2019.
Dass die FH mit der Zeit geht, dokumentiert unter anderem ein Interview mit dem Leiter der Hochschulentwicklung. In anderen Artikeln geht es um Online-Lehre und Interdisziplinarität, um Gleichstellung und Diversität. Vier Alumni berichten von ihrem Studium an der FH Kiel. Ausgliederungen wie die Forschungs- und Entwicklungszentrum FH Kiel GmbH und Projekte wie der Rennwagenbau, der seit 16 Jahren eine Erfolgsgeschichte des studentischen Lebens bildet, verdeutlichen, dass die FH Kiel nicht nur auf dem Campus beheimatet ist, sondern weiter blickt.
Die FH Kiel ist eine von drei Hochschulen in Schleswig-Holstein und mit fast 8.000 Studierenden die größte Fachhochschule im Land. An sechs Fachbereichen werden aktuell mehr als 40 Studiengänge angeboten.
Die Chronik erscheint mit einer Auflage von 4.500 Exemplaren und kann per E-Mail an campusredaktion(at)fh-kiel.de angefordert werden. Unter www.fh-kiel.de/viel kann sie auch online gelesen oder als PDF-Datei downgeloadet werden.