Koalabär schlafend im Baum© Pe­xels

7 Tipps, wie Du in den Se­mes­ter­fe­ri­en kei­nen Blues schiebst

von Lena Kuhn

1. Stell dir einen We­cker

Ja, das klingt sim­pel und viel­leicht auch ein biss­chen dras­tisch, schlie­ß­lich kannst Du ei­gent­lich ja aus­schla­fen. Aber ge­re­gel­te Zei­ten sor­gen dafür, dass Du einen halb­wegs ge­re­gel­ten Ta­ges­rhyth­mus hast. Zu viel Schlaf macht auch müde! Des­we­gen stehe jeden Tag zur glei­chen (ent­spann­ten) Zeit auf. Dann kommst du auch im nächs­ten Se­mes­ter schnel­ler wie­der in dei­nen Stu­di­en­all­tag.

2. Nimm Dir jeden Tag etwas vor

Auch das ist keine Ra­ke­ten­wis­sen­schaft – stel­le Dir selbst für jeden Tag eine Auf­ga­be. Putz’ mal wie­der das Bad, re­pa­rie­re Dein Fahr­rad, geh in das schö­ne Café, an dem Du vor Kur­zem vor­bei­ge­kom­men bist. Das Ge­fühl, etwas er­le­digt zu haben, schmä­lert das Ge­fühl, nichts auf die Kette zu krie­gen.

3. Triff Dich mit dei­nen Kom­mi­li­ton*innen

Über­ra­schung – denen geht es ge­nau­so! Also los, geht Euch be­su­chen. Mit dem Se­mes­ter­ti­cket oder mit Fern­bus­sen kannst Du Deine Freund*innen aus der FH in ihren Hei­mat­or­ten be­su­chen und Dir eine ein­zig­ar­ti­ge Füh­rung von Orts­kun­di­gen geben las­sen. So lernst Du Land und Leute ken­nen und kommst mal an die fri­sche Luft.

4. Such’ Dir eine neue Be­schäf­ti­gung

You­Tube ist vol­ler Tu­to­ri­als für wirk­lich jede Klei­nig­keit. Alles, was Du tun musst, ist, etwas zu su­chen. Ob Du dir nun bei­bringst, wie ver­schie­de­ne tro­pi­sche Obst­sor­ten ge­schält wer­den, oder ob Du ler­nen möch­test, wie deine Zim­mer­pflan­zen über­le­ben, ist ganz Dir über­las­sen. Oder geh off­line auf die Suche nach neuen Hob­bys. Stri­cken ler­nen kannst Du pri­vat oder pro­fes­sio­nell, Sport­kur­se etwa gibt es über die Volks­hoch­schu­len oder den Hoch­schul­sport. Such­ma­schi­nen sind Deine große Hilfe!

5. Sei Gast­ge­ber*in

Die Feste fei­ern, wie sie fal­len, oder ein­fach neue Feste fei­ern. Lade deine Freund*innen auf einen ge­müt­li­chen Spie­le­abend ein oder or­ga­ni­sie­re ein Krimi­din­ner mit ihnen. Plane ein klei­nes, ge­müt­li­ches Event mit lie­ben Men­schen und be­rei­te es vor. Dafür muss mal wie­der auf­ge­räumt und sau­ber ge­macht wer­den. Aber eben nicht zu viel. Schlie­ß­lich sollst Du Dich auch immer noch ent­span­nen und auf den ge­mein­sa­men Abend freu­en.

6. Geh’ eine Runde spa­zie­ren

Raus mit Dir! Du kennst schon alle guten Stre­cken rund um dei­nen Wohn­ort? Dann nutze Dein Bu­sti­cket und er­kun­de die schöns­ten Spa­zier­stre­cken der Stadt. Dazu ge­hö­ren: Die Kiel­li­nie, die Strän­de, Laboe oder – Ach­tung, Ge­heim­tipp! – die Schre­ber­gär­ten­sied­lun­gen. An­sons­ten emp­fiehlt sich der Strand von Stein. Ge­ra­de in Nähe der FH gibt es auch eine schö­ne Stre­cke am Meer ent­lang. Ein­fach mit dem Bus 100 („Laboe Hafen/Wen­de­schlei­fe“) zur Hal­te­stel­le „Has­sel­fel­de“ fah­ren, der Be­schil­de­rung di­rekt berg­ab zum Strand fol­gen und dann am Was­ser ent­lang nach Mön­ke­berg an die Ba­de­stel­le lau­fen. Ohne Trö­deln dau­ert das etwa zehn Mi­nu­ten – mit Trö­deln mehr. Wer bei der Aus­sicht nicht trö­delt, lässt sich aber viel ent­ge­hen. Heim­wärts kannst Du den glei­chen Weg zu­rück neh­men und in den ent­ge­gen­ge­setz­ten Bus stei­gen oder von Mön­ke­berg aus zu­rück fah­ren.

7. Lang­wei­le Dich

Zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen – ei­gent­lich sind alle Mit­tel­chen über die­sem gegen Lan­ge­wei­le. Aber Du hast er­folg­reich ein Se­mes­ter hin­ter Dich ge­bracht, und ge­ra­de zum Ende hin war es ver­mut­lich noch mal super stres­sig. Also gönn Dir in der frei­en Zeit auch Ruhe. Du bist nicht we­ni­ger wert, nur weil Du ge­ra­de nicht per­ma­nent pro­duk­tiv bist. Hör auf das, was Du ge­ra­de möch­test. Sei es mal wie­der baden, eine gute Serie strea­men oder end­lich mal die Herr-Der-Ringe-Serie lesen.

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