Das Semester hat gerade angefangen, und somit halten auch bestimmte Angewohnheiten wieder Einzug. Manche sind gut, andere wiederrum solltest du getrost über Bord werfen. Von den Letzteren stellen wir dir sieben Stück vor:
1 Spät ins Bett und früh wieder raus
Es ist Freitag, und heute Abend bist du auf einer WG-Party eingeladen. Das wäre an und für sich kein Problem, wenn morgen früh nicht das Wochenend-Seminar auf dem Plan stünde. Deine Idee: Ab zur Party, einen Gang runterschalten und dann ganz entspannt ins Seminar sitzen. Soweit die Theorie – In der Praxis bist du um fünf Uhr morgens nach Hause gekommen und sitzt übermüdet im Hörsaal. Deshalb der Tipp: Geh‘ früh nach Hause, die nächste Party kommt bestimmt. Und wenn du jetzt denkst, dass du die Nacht deines Lebens verpasst: Wie viele Male hast du das schon gedacht, und es ist nicht passiert? Eben!
2 Kurz vor knapp anfangen zu lernen
Am Anfang des Semesters sind Prüfungen und Abgaben noch in weiter Ferne. Einige Wochen davor erscheint der Lernstoff noch überschaubar zu sein, und kurz vor knapp wird es richtig stressig. Das kannst du dir dieses Semester sparen. Wie wäre es mit beständigem Lernen? Früh genug und in kleinen Happen, um später nicht von einer Vielzahl an Informationen, Fakten und Theorien überflutet zu werden. Du ersparst dir viel Stress und hast mehr Zeit für andere Dinge.
3 Keine Pausen machen
Ein Studium kann stressig werden, keine Frage. Du hast mit Sicherheit auch schon stressige Zeiten durchgemacht und hast den ganzen Tag auf glühenden Kohlen gesessen. Da bleibt nicht viel Zeit für andere Aktivitäten, auch nicht für Pausen. Das mag dir in der Situation zwar so erscheinen, aber du sollest dir Zeit für dich nehmen, auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist. Einfach mal durchatmen und versuchen, an etwas Anderes zu denken. Wenn du dich danach wieder an die Arbeit machst, läuft es wahrscheinlich viel besser.
4 Fertiggerichte essen
Wenn du im Stress bist, dann leidet auch dein Essverhalten. Aber auf die Tiefkühlpizza kannst du dich immer verlassen. Warum auch nicht? Einfach den Ofen vorheizen und die Pizza ist in 15 Minuten fertig. Super praktisch, aber wir alle wissen, dass eine Pizza aus dem Gefrierfach nicht besonders satt macht, und so richtig gesund ist sie auch nicht. Wenn du denkst, dass kochen zu aufwändig sei, dann irrst du dich. Es gibt ganz viele Rezepte, die du in kurzer Zeit kochen kannst, die super lecker schmecken und dich nicht viel kosten. Wie wäre es mit einer einfachen Rigatoni Arrabbiata oder Udon Nudeln mit Erdnusssoße?
5 Keine Planung machen
Die meisten der bereits genannten Punkte haben mit Zeitmanagement zu tun. Klar, du hast deine Termine an der Fachhochschule, aber ansonsten schaust du, was der Tag so bringt. Wenn du merkst, dass es stressig wird, gehe mit deiner Zeit achtsamer um. Plane dir Phasen zum Lernen ein, nimm dir aber auch Zeit, um etwas Entspanntes zu tun. Natürlich nimmt das Zeitmanagement dann etwas mehr Raum ein, aber das lohnt sich!
6 FH-Mailaccount nicht abrufen
„Warum wissen das alle, nur ich nicht?“ Wenn du das Gefühl hast, wichtigen Infos zu verpassen, kann es daran liegen, dass du deinen FH-Mailaccount vernachlässigst. Alle wichtigen Infos rund um dein Studium landen dort im Posteingang. Du hast keine Lust auf eine weitere Mailadresse? Kein Problem, du kannst deine FH-Mails automatisch an deine Standard-Mailadresse weiterleiten. Somit bist du auf der sicheren Seite, und immer auf dem neusten Stand.
7 Sich nicht rechtzeitig rückmelden
Per Mail erhältst du auch eine Erinnerung an die Rückmeldung fürs nächste Semester. Da solltest du dran denken, denn bei verspäteter Rückmeldung wirst du exmatrikuliert. Ganz schön ärgerlich, besonders, wenn du noch ein paar Semester vor dir hast. Aber keine Angst: Setzte dir jetzt schon eine Erinnerung in deinen Kalender und dann musst du dir keine Sorgen mehr machen. Damit du nicht lange suchen musst: Der Rückmeldezeitraum fürs Sommersemester ist vom 1. bis 31. Dezember.