Verfallt jetzt nicht in Stress – es sind noch ein paar Tage bis zum Semesterstart und viele der Programmpunkte, die ihr bis dahin erledigen solltet, lassen sich innerhalb kürzester Zeit erledigen. Bevor es also frisch erholt in das Sommersemester 2022 geht... hier ein paar Dinge, hinter denen spätestens zum Vorlesungsstart am 21. März ein Haken stehen sollte.
1. Erstelle einen Plan
Macht man sich keinen Plan, überwältigen einen die ersten Vorlesungen, Termine und Seminare schnell. Deshalb lohnt es sich, sich vorher einen groben Überblick über das Semester zu verschaffen und vor allem: diesen zu verschriftlichen. Alle Daten und Aufgaben beieinander zu haben hilft, den Kopf für wichtigere Dinge frei zu halten.
2. Bring deinen Laptop auf Vordermann
Ordnung auf dem Laptop ist mehr als nur das Schließen aller Tabs nach Beendigung einer Hausarbeit. Zum auf-Vordermann-bringen gehört außerdem noch das Aufräumen des Schreibtischs und vor allem das Anlegen neuer Ordner. Je Modul ein Ordner, so die Regel. Je penibler du dich während des Prozesses fühlst, desto besser.
3. Archiviere ältere Semester
Selten ist es so leichtgefallen, einen Schlussstrich zu ziehen. Lass das letzte Semester hinter dir und verstaue alle Inhalte, analog und digital, in Ordnern oder Schubladen.
4. Lade deine Batterien auf
Wenn du finanziell und zeitlich die Möglichkeit hast, geh‘ mal raus aus deinem Studienumfeld und such das Weite. Das ist in Kiel glücklicherweise gar nicht so weit weg. Wie wär‘s mit einem Tag in Laboe? Oder für Abenteuerlustigere: Ein Ausflug an die Schleswig-Holsteinische Westküste?
5. Mach dir Termine
Wieder so eine Sache, die jetzt, wo man Zeit hat, vielleicht überflüssig und spießig klingt: Mach dir jetzt deine Arzttermine für anstehende Wartungsarbeiten und Check-Ups. Wenn das Semester einmal gestartet ist, ist alles andere wieder wichtiger als die Zahnfüllung.
6. Meld‘ dich mal wieder
Gute Freunde braucht man nicht nur für Ausflüge in den ersten Wochen zwischen den Semestern, sondern gerade mittendrin im Lernstress. Wenn du dich jetzt also in der Schlussphase der Semesterferien befindest, in der der einzige soziale Kontakt mit der Kassiererin beim Einkauf passiert, melde dich mal wieder bei deinen Freund*innen und allen, die es noch werden können.
7. Stecke dir Ziele
Was willst du im kommenden Semester besser machen? Vielleicht früher aufstehen oder rechtzeitig anfangen, Inhalte nachzuarbeiten? Ansätze gibt’s viele, aber pass auf, dass sie auch umsetzbar und realistisch sind. Vermeidbare Misserfolge brauchen wir auch im kommenden Semester nicht!
8. Räum‘ mal auf
Entschuldige den Vorwurf in diesem Tipp, aber langsam hat dein Zimmer es nötig. Du bist kein Messy, denn alle lassen ihre Klamotten mal auf dem Boden liegen; besonders, wenn es gilt, die Batterien vor Semesterstart zu füllen. Aber da sich ein sauberes Umfeld positiv auf das Lernverhalten auswirkt, lohnt es sich, zumindest oberflächlich, Ordnung zu schaffen.
9. Komm raus aus dem Trott
In den Semesterferien merkt man schnell, wie schnell man sich an Gegebenheiten anpasst, wenn’s denn sein muss. In Richtung mittags aufstehen und Netflix schauen bis weit nach Mitternacht geht dann aber doch einfacher als in Richtung Studienverpflichtungen. Deshalb fang lieber jetzt schon an und stell dir den Wecker morgens eine halbe Stunde früher. Oder stell dir überhaupt einen Wecker!
10. Beende deine Netflix-Serien
Wer das Ende der Lieblingsserie kennt, lässt sich während des Semesters nicht so leicht von ihr ablenken. Daher schnell alle laufenden Serien zu ende schauen! Ich hoffe nur, du hast nicht den Fehler gemacht, ‚The Office‘ anzufangen. In dem Fall könnte es zeitlich eng werden.