Kognitive Einflussfaktoren der Klima- und Umweltschutz-Kommunikation (KEKUK)

Icon Nachhaltige Wertschöpfung
Icon Zukunftsfähige Energie

Kurbeschreibung

Zielsetzung des Projektes ist es, folgendes zu erarbeiten: 

  1. Analyse der Relevanz kognitiver Faktoren, insbesondere hinsichtlich kognitiver Verzerrungen, in der Klima- und Umweltschutzkommunikation bezüglich der Kommunikationswahrnehmung und -wirkung auf die Rezipient:innen.
  2. Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für Gestaltung einer effektiven Klima- und Umweltschutzkommunikation von Organisationen.

Durch das Projekt sollen inhaltlich relevante, methodisch fundierte und praxistaugliche Erkenntnisse zur Klima- und Umweltschutzkommunikation gewonnen werden. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens sollen aufzeigen, wie in der Öffentlichkeit durch die Reduktion kognitiver Verzerrungen ein besseres Verständnis über die Notwendigkeit von klima- und umweltfreundlichem Verhalten erzielt werden kann. 
Durch ein besseres Verständnis der Bedeutung und der Arten kognitiver Verzerrungen sind Entscheidungsträger in der Lage, wirksamere Klima- und Umweltschutz-Kampagnen zu entwickeln und umzusetzen. Dies betrifft sowohl Aspekte des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz als auch des Konsums klima- und umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen. Das Projekt wird am Beispiel von Energiedienstleistungen in Kooperation mit dem Projektpartner HanseWerk AG durchgeführt. Das Ziel ist, dass die in diesem Projekt gewonnenen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen auf weitere Organisationen übertragen werden können.

Fördermittelgeberin

Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH)

Fördersumme

150.000 €

Laufzeit

01.01.2023 - 31.12.2024

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Petra Dickel

Projektpartnerin

HanseWerk AG