StartUp Challenge SH
Der Wettbewerb für junge Gründer*innen
Die StartUp Challenge SH ist ein Gründerwettbewerb der Fachhochschule Kiel für Schüler*innen in Schleswig-Holstein im Rahmen der Entrepreneurship-Education für berufliche Schulen, regionale Berufsbildungszentren und alle Schulen, die Interesse an Gründungsthemen haben.
Teilnehmen können alle (Vollzeit)Schüler*innen der 11. Klasse an einer Beruflichen Schule.
Die Challenge kann während des laufenden Unterrichts durchgeführt werden. Sämtliche Materialien sind erprobt. Die Bewertung findet durch die externen Partner statt.
Vorteile
Die StartUp Challenge
- ist ein praxisnahes Projekt zum Verstehen wirtschaftlicher Grundbegriffe,
- bietet die Chance, Erfahrung in der Erstellung eines Businessplans zu sammeln,
- vermittelt Unterstützung und Beratung durch die regionalen Innovationszentren,
- beinhaltet Pitch-Präsentation vor einer Fachjury aus Lehre, Politik und Wirtschaft,
- beinhaltet den Aufbau eines Messestandes durch die Teilnehmenden,
- ermöglicht Diskussion auf Augenhöhe mit der Jury,
- ist ein Wettbewerb mit anderen Gründerteams bzw. Schulen.
Lernerlebnis
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler
- erleben echte Teamarbeit
- lernen Zeitmanagement und strukturiertes Arbeiten
- knüpfen Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern
- tauschen sich auf Augenhöhe mit Entscheidern der Wirtschaft aus
- besuchen die FH Kiel
- erhalten ein Zertifikat über die Teilnahme.
Zusammenspiel verschiedener Akteure
Die Start-Up Challenge SH beinhaltet
- Kontakte zur regionalen Wirtschaft
- Unterstützung durch regionale Innovationszentren
- eine Kooperation mit der FH Kiel
- Vorentscheide an jeder Schule
Preise
Bei den Regionalfinalen gibt es Preisspenden aus der regionalen Wirtschaft.
Beim Landesfinale ist der erste Platz mit 3.000 Euro, der 2. Platz mit 2.000 Euro und der dritte Platz mit 1.000 Euro dotiert.
Ablauf
1. April 2024
Beginn der Bewerbungsphase für die 4. StartUp Challenge SH im Schuljahr 2024/25
2. September 2024
Start der 4. StartUp Challenge SH
Januar 2025
Regionalfinale:
- 14. Januar: BS Elmshorn
- 15. Januar: BBZ Schleswig
- 16. Januar: Eckener Schule Flensburg
- 17. Januar: RBZ Steinburg/Itzehoe
- 20. Januar: Friedrich-List-Schule Lübeck
- 21. Januar: TLS Neumünster und WLS Neumünster
- 22. Januar: BBZ Norderstedt
- 23. Januar: BBZ Bad Segeberg
- 24. Januar: RBZ Wirtschaft Kiel und RBZ Technik Kiel
- 27. Januar: BBZ Heide
- 29. Januar: BS Husum
- 30. Januar: BBZ Eckernförde und BBZ Rendsburg
- 05. Februar: BS Eutin
Februar 2025
Landesfinale am 21. Februar im Audimax der FH Kiel
Bewertung
Die Businesspläne werden zu Beginn von Fachleuten der regionalen Gründerzentren oder der FH Kiel bewertet. Anschließend präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen vor einer Fachjury aus Personen der regionalen Wirtschaft. Die besten Teams eines jeden regionalen Berufsbildungszentrums werden zum Gründerfinale an die FH Kiel eingeladen. Dort findet die Präsentation und Bewertung vor einer Fachjury statt, die aus Personen der FH Kiel sowie Vertreter*innen aus Wirtschaft und Politik des Landes besteht.
Die Jury des Finales 2024:
- Björn Christensen, Präsident der FH Kiel
- Jörn Krüger, Direktor des Schleswig-Holsteinischen Instituts für berufliche Bildung ( SHIBB )
- Lydia Bahn, Hauptgeschäftsführerin der assono GmbH und Mitglied des Hochschulrats
- Iris Meyer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsagentur Neumünster
- Julia Carstens, Staatssekretärin Wirtschaftsministerium
- Monika Evert, Investitions-Bank SH, Kiel
- Prof. Dr. Ralf Thiericke, Geschäftsführer des IZET im Ruhestand
- Thomas Jensen, ehemals Studierender am Fachbereich Wirtschaft und Gründer des Wacken-Festivals
Materialen zum Download
Partner*innen
Partnerschulen:
- Regionales Berufsbildungszentrum des Kreises Steinburg
- Regionales Berufsbildungszentrum Wirtschaft der Landeshauptstadt Kiel
- Regionales Berufsbildungszentrum Technik der Landeshauptstadt Kiel
- Regionales Berufsbildungszentrum Theodor-Litt-Schule
- Walther-Lehmkuhl-Schule Neumünster
- Berufliche Schule des Kreises Nordfriesland in Husum
- Berufsbildungszentrum Dithmarschen
- Regionales Berufsbildungszentrum des Kreises Rendsburg-Eckernförde
- Berufsbildungszentrum Schleswig
- Regionales Berufsbildungszentrum Bad Segeberg
- Friedrich-List-Schule Lübeck
- Berufsbildungszentrum Norderstedt
- Berufliche Schule des Kreises Ostholstein in Eutin
- Berufliche Schule des Kreises Pinneberg in Elmshorn
- Regionales Berufsbildungszentrum Eckener-Schule Flensburg
Wirtschaftspartner*innen:
- Volksbanken und Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein
- Nordzentren - Landesverband Schleswig-Holsteinische Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e.V.
- Gesellschaft für Technologieförderung (IZET)
- KITZ – Kieler Innovations- und Technologiezentrum GmbH
- LOG-IN Gründerzentrum in Neumünster
- Wirtschaftsförderung Nordfriesland GmbH
- Technologie- und Ökologiezentrum in Eckernförde (TÖZ)
- Wirtschaftsförderungs- und Regionalentwicklungsgesellschaft Flensburg/Schleswig mbH (WiREG)
- Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreise Segeberg (WKS)
- Technikzentrum Lübeck
- Centrum für Angewandte Technologien CAT GmbH
Stimmen zur StartUp Challenge SH
Start-ups stärken die Innovationskraft unseres Landes. Bei uns an der größten Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Norden ist es gelebte Praxis, Studierende schon früh an die Gründungskultur heranzuführen und sie bei der Entwicklung von Geschäftsideen bestmöglich zu unterstützen. Die StartUp Challenge SH greift diesen Gedanken auf und setzt mit dem Wettbewerb noch früher an. Das ist eine großartige Chance für die Schülerinnnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Schleswig-Holstein.
Gründungserfahrung und Erfolg in einem großen bedeutenden Wettbewerb schaffen Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und die Erfahrung einer strukturierten Arbeit in Projekten. So ein Erlebnis ist von unschätzbarem Wert für das Leben.
Das Projekt StarUp Challenge SH unterstützen wir als Kitz-Team sehr gerne. Wir verstehen uns als Brücke von der Wissenschaft in die Wirtschaft. Wissensvermittlung in der Schule, auch im Bereich Gründung, liegt uns am Herzen. Wir wollen junge Unternehmerinnen und Unternehmer motivieren, ihre Ziele im Bereich Gründung weiterzuverfolgen und auch umzusetzen. Dafür stehen wir, dafür steht das Projekt StartUp Challenge SH!
Zu sehen, wie aus Ideen souveräne Präsentationen werden, ist der größte Gewinn und motiviert alle Beteiligten. Die gesammelten Erfahrungen geben den Schülerinnen und Schülern wichtige Orientierung für den weiteren beruflichen Werdegang.
Die StartUp Challenge SH bietet eine großartige Möglichkeit, jungen Menschen wirtschaftliche Bildung praxisnah und nahezu spielerisch zu vermitteln. Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert und kreativ die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen umsetzen und präsentieren. Die Förderung des unternehmerischen Denkens ist für die berufliche Zukunft und die wirtschaftliche Entwicklung der Region von großem Wert. Die StartUp Challenge SH ist damit ein bedeutendes Sprungbrett für die nächste Generation von Unternehmerinnen und Unternehmern.
Seit über zehn Jahren führen wir an unserer Schule einen Gründerwettbewerb durch. Als langjähriger Projektleiter sehe ich immer wieder, wie engagiert dort gearbeitet wird. StartUp Challenge SH fördert für mich maßgeblich die unternehmerischen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern.
Unser Gründungswettbewerb mit vielen außerschulischen Informationen und Kontakten motiviert Schülerinnen und Schüler und gibt ihnen Selbstsicherheit für ihre berufliche Karriere.
Der Gründungswettbewerb - ich bin seit den Anfängen als Jurymitglied dabei, und ich genieße jedes Jahr die einmalige Stimmung: hochmotivierte Schüler*innen, die ovn einem engagierten Lehrerteam durch eine fordernde Vorbereitung geführt werden. Und dann der Präsentationstag mit Vorträgen, Messeständen, Nervosität und Begeisterung. Ich bin für jede Einladung in diese einmalige Atmosphäre dankbar!
Unternehmerisches Denken und Gründungsgeist sind unbedingt zu fördern. Wenn in der Schule damit schon begonnen wird, säen wir für eine großartige Zukunft in Schleswig-Holstein. Nur eine Region, die diese Fähigkeiten und diese Grundeinstellung beherzigt, wird im künftigen Wettbewerb um die Talente bestehen.
Sie haben noch Fragen?
Bitte schreiben Sie eine E-Mail an startup-challenge(at)fh-kiel.de oder verwenden Sie unser Kontaktformular.