"Kiel Express": Eine inspirierende Radtour französischer Studierender der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) von Annecy nach Kiel

Eine Gruppe von sieben abenteuerlustigen BWL-Studierenden  der Partnerhochschule in Annecy hat sich zu einer einzigartigen Herausforderung aufgeschwungen: Innerhalb von nur zehn Tagen planen Elvina, Clement, Phillip, Niklas, Sarah, Jacinthe und Garance die 815 Kilometer lange Strecke von Annecy nach Kiel mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ihr Ziel? Die Fachhochschule Kiel, wo sie vom 27. bis zum 31. Mai am Campusleben teilnehmen und ein umfangreiches Gästeprogramm genießen werden. Diese Fahrradtour symbolisiert nicht nur den Ehrgeiz und die Abenteuerlust der jungen Akademiker, sondern steht auch für die Vertiefung der deutsch-französischen Freundschaft und Kooperation. Das DFH-Programm, ursprünglich initiiert von Agnès Moiroux (ZSIK) in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Wirtschaft, vertreten durch Prof. Dr. Matthias Dreßler, erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit bei den französischen und deutschen Studierenden.

Die Vision hinter der Reise
Die Idee, die von den 20-jährigen Studentinnen Sarah und Garance ins Leben gerufen wurde, wuchs schnell zu einem ambitionierten Projekt heran, das von Anfang an von Professor Jean Phillip Clerc, dem Verantwortlichen für den Doppelabschluss BWL Bachelor an der IAE Annecy, unterstützt wurde. Auch die FH Kiel trägt mit dem International Office mit organisatorischer Hilfe - wie der Bereitstellung von Unterkünften für die Studierenden - ihren Teil bei.

Eine Route voller Entdeckungen
Von Strasbourg aus - erreicht mit dem Zug - treten die Studierenden die Fahrradtour an, die sie durch Städte wie Heidelberg, Frankfurt am Main, Hamburg und schließlich nach Kiel führt. Jeden Tag etwa 80 km radelnd, erleben die Studierenden die Vielfalt und Schönheit der durchquerten Regionen hautnah.

Gastfreundschaft und Solidarität auf dem Weg
Auf ihrer Suche nach Unterkünften kontaktierten die Studierenden Rathäuser entlang der Route, um Gastgeber zu finden, die bereit sind, ihnen für eine Nacht ein Zuhause zu bieten. Viele Städte zeigten bereits großes Entgegenkommen und boten nicht nur Schlafplätze, sondern auch Einblicke in ihre Kultur und Lebensweise. Diese Erfahrungen unterstreichen die Bedeutung von Gemeinschaft und Gastfreundschaft.