Arbeiten am Fachbereich Wirtschaft - Julian Köhn
Wir hatten die Gelegenheit, mit einigen studentischen Hilfskräften zu sprechen und herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt, am Fachbereich Wirtschaft zu arbeiten.
Hallo Julian - was studierst du und in welchem Semester bist du?
Ich studiere BWL und strebe die Spezialisierung Wirtschaftsinformatik an. Aktuell bin ich im fünften Semester.
Als was arbeitest du im Fachbereich Wirtschaft und seit wann?
Ich bin seit März 2023 am Fachbereich Wirtschaft angestellt und arbeite als studentische Hilfskraft für den Dekan.
Wie bist du auf die Stelle aufmerksam geworden?
Über ein Wahlmodul kam ich mit einer Dozentin in Kontakt, die eine studentische Hilfskraft suchte. Darüber wurde ich an den Dekan weitervermittelt und dann im Dekanat angestellt.
Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du und wo arbeitest du?
Ich arbeite 30 Stunden im Monat. Mir wurde aber ein Arbeitsumfang von 20 bis 40 Stunden angeboten. Für mich sind 30 Stunden aber ein gutes Mittelmaß, um nebenbei mein Studium gut zu bewältigen. Mein Vertrag ist zu 100 % auf Remote-Arbeit ausgerichtet, aber gelegentlich gibt es auch Treffen in Präsenz. Ich helfe zum Beispiel bei der Absolvierenden-Feier, da muss man natürlich auch vor Ort sein.
Was genau sind deine Aufgaben?
Meine Hauptaufgabe besteht darin, das Dekanat zu unterstützen. Ich übernehme alle möglichen Aufgaben, die den Dekan entlasten, und helfe ihm bei verschiedenen Angelegenheiten.
Hast du besonders positive oder negative Erfahrungen gemacht?
Negative Erfahrungen habe ich bisher eigentlich nicht gemacht. Aber der Dekan ist natürlich sehr beschäftigt und es dauert manchmal etwas, bis man eine Rückmeldung bekommt. Aber das ist jetzt nicht grundsätzlich negativ, weil es genug andere Aufgaben gibt, die man parallel erledigen kann. Positiv ist vor allem das Netzwerken, bei dem ich viele interessante Menschen kennengelernt habe. Zusätzlich bekommt man durch die Arbeit einen ganz anderen Einblick in die Fachhochschule und die Arbeit ergänzt sich wirklich sehr gut mit dem Studium. Dadurch, dass man an der Fachhochschule arbeitet, ist man sehr flexibel. Man kann in der Prüfungsphase auch mal weniger arbeiten. Das hat man bei vielen anderen Arbeitgebern nicht.
Was waren bisher deine Highlights?
Ich habe im Laufe der Zeit immer mehr Verantwortung übernommen. Anfangs waren es eher einfache Aufgaben, jetzt sind es Tätigkeiten, die mehr Verantwortung erfordern. Das ist definitiv ein Highlight für mich.
Was hast du gelernt und was nimmst du mit?
Vor allem Selbstorganisation. Remote zu arbeiten erfordert es, sich die Aufgaben einzuteilen und den Überblick zu behalten. Aufgaben müssen priorisiert und Deadlines im Blick behalten werden. Zu lernen, wie man sich effektiv selbstorganisiert, ist definitiv ein großes Take-away. Außerdem habe ich viel mit PowerPoint und Excel gearbeitet, wodurch man wirklich einen Blick für Feinheiten bekommt.
Vielen Dank für deine Einblicke und deine Zeit, Julian!
Interview: Philine von Krosigk
(veröffentlicht: 18.03.2024-ra)