Arbeiten am Fachbereich Wirtschaft - Franziska Brietzke
Wir hatten die Gelegenheit, mit einigen studentischen Hilfskräften zu sprechen und herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt, am Fachbereich Wirtschaft zu arbeiten.
Hallo Franziska. Was studierst du und in welchem Semester bist du?
Ich studiere im dritten Semester Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation am Fachbereich Medien.
Als was arbeitest du im Fachbereich Wirtschaft und seit wann?
Ich habe ein Semester lang als studentische Hilfskraft im Bereich Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet.
Wie bist du auf die Stelle aufmerksam geworden?
Ich habe die Stellenausschreibung auf der Website des Fachbereichs Medien gesehen, mich einfach beworben und es hat sofort geklappt. Der Bewerbungsprozess war also sehr einfach. Ein wesentlicher Grund für meine Bewerbung war, dass dies meine erste Tätigkeit im Bereich meines Studiums war. Zwar habe ich zuvor schon gejobbt, aber nicht im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Daher bot die Stelle einen guten und sanften Einstieg.
Wie viele Stunden pro Woche hast du gearbeitet und wo hast du gearbeitet?
Ich habe 10 Stunden im Monat gearbeitet. Es gibt feste wöchentliche Meetings, in denen die aktuellen Themen besprochen werden. Der Rest der Arbeit kann flexibel eingeteilt werden. Die meiste Zeit habe ich remote gearbeitet, hatte aber auch die Gelegenheit, für ein Interview persönlich vor Ort zu sein.
Was genau waren deine Aufgaben?
In erster Linie habe ich mich um die Pflege des Fachbereichsblogs gekümmert. Dazu gehört recherchieren, Interviews führen und Artikel schreiben. Zusätzlich kamen auch gestalterische Aufgaben hinzu, wie das Erstellen von Flyern.
Hast du besonders positive oder negative Erfahrungen gemacht?
Ja, ich habe definitiv viele positive Erfahrungen gemacht. Ich habe zum Beispiel interessante Gespräche geführt, die ich sonst wahrscheinlich nicht geführt hätte.
Was waren deine Highlights?
Ein besonderes Ereignis war ein Vortrag von einem Unternehmer zum Thema KI-Chatbots. Dabei habe ich viel über künstliche Intelligenz gelernt und auch nochmal generell, wie wichtig Kommunikation ist.
Was hast du gelernt und was nimmst du mit?
Eine wichtige Lektion war, Eigeninitiative zu zeigen. Nicht nur im beruflichen Kontext, sondern im Leben allgemein. Denn wenn man etwas anstoßen möchte, muss man auch den ersten Schritt machen. Der Fachbereich war da meistens auch sehr aufgeschlossen. Insgesamt war man sehr frei in der Themenwahl und hatte auch viel Mitspracherecht. Außerdem habe ich viel über Design gelernt. Und ich habe gelernt, professionell zu texten. Hierbei wurde mir bewusst, dass es wichtig ist, einfach mit dem Schreiben anzufangen, auch wenn der Text noch nicht so gut ist. Aber meine Haupterkenntnis ist, dass Kommunikation in jeder Hinsicht, sei es im Berufsleben oder im persönlichen Leben, das Wichtigste ist.
Vielen Dank für deine Einblicke und deine Zeit, Franziska!
Interview: Philine von Krosigk
(veröffentlicht: 03.05.2024-ra)