Science for Society?
Science for Society? Arbeits- und Organisationsformen der Zukunft
Am 16. und 17. September 2021 findet die Tagung „Science for Society? Arbeits- und Organisationsformen der Zukunft“ in den Räumen der Lille Brauerei und dem Wissenschaftszentrum in Kiel statt. Im Zentrum der Veranstaltung stehen aktuelle, informationstechnische und bevorstehende Entwicklungen und welche Folgen diese in Unternehmen haben können. Bereits drei Mal musste die geplante Tagung aufgrund der Covid 19 Pandemie abgesagt werden. Umso größer ist die Freude, dass die Veranstaltung nun wie geplant stattfinden kann und fast alle Keynote-Speaker und Referent*innen weiterhin teilnehmen. Die Veranstaltung wird von den unabhängigen Fachverbänden gfo- Gesellschaft für Organisation e.V. und GPM -Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. in Kooperation mit der Fachhochschule Kiel und drei weiteren Partnern veranstaltet. In ca. 20 Vorträgen werden abwechslungsreiche Themen rund um neue Arbeitsmodelle, Nachhaltigkeitsstrategien und ihre Entwicklung sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz vertieft.
Prof. Dr. Doris Weßels, Professorin für Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt Projektmanagement an der Fachhochschule Kiel, ist Mitinitiatorin der Tagung und konnte uns einen Einblick in die Entstehung und Erwartungen an die Tagung geben.
Wie kam die Idee zu dieser Tagung?
Die Idee zu diesem neuen Konferenzformat entstand bereits im Sommer 2019 durch einen Austausch mit Prof. Thomas Russack von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management aus Münster. Er hatte in seiner Rolle als Vorstandsmitglied der gfo - Gesellschaft für Organisation e.V. analog zu mir in meiner Rolle als Sprecherin der GPM-Region Kiel und Leitungsmitglied der GPM-Fachgruppe Projektmanagement an Hochschulen das Ziel, unsere beiden Organisationen attraktiver für den wissenschaftlichen Nachwuchs aufzustellen. Hierzu haben wir gemeinsam ein neues Konferenzformat mit dem Titel "Science for Society?" entwickelt, das sowohl im strukturellen Aufbau wie auch in der Themenbreite bewusst "andersartig" ist. Das Fragezeichen im Titel betont zudem die systemkritische Perspektive, die unser Format im Hinblick auf den Wissenschaftsbetrieb bewusst beleuchten soll. Schon während der Startphase konnten wir mit dem FOM-Kollegen Prof. Marco Zimmer und dem CAU-Kollegen Prof. Carsten Schultz zwei wichtige Mitstreiter gewinnen.
Welche Erwartungen haben Sie an die Veranstaltung?
ch hoffe sehr, dass unsere "Premiere" mit dem Auftakt in der Lille Brauerei am 16. September und dem weiteren Konferenztag am 17. September im Kieler Wissenschaftszentrum auf positive Resonanz stößt und in der weiteren Entwicklung zu einem Konferenzformat führt, das wir verstetigen und dann ggf. sogar jährlich durchführen können. Unsere Zielsetzung besteht darin, den wissenschaftlichen Nachwuchs gezielt zu fördern, ihm eine Bühne zu bieten, aber zugleich auch neue, d.h. interdisziplinäre und hochschulübergreifende Vernetzungsmöglichkeiten und Zugänge zu neuen wissenschaftlich relevanten Themenfeldern zu bieten.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich, sobald Sie vor Ort in Kiel teilnehmen möchten. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, über ein Online-Streaming teilzunehmen, der auf der zuständigen Internetseite veröffentlicht wird. Nähere Informationen rund um das Programm, den zeitlichen Ablauf und der Anmeldung finden Sie unter folgendem Link:
Text: Anna Thomsen
(veröffentlicht: 13.09.2021-ra)