Workload und ECTS


Neben der Note er­hält man für ein er­folg­reich ab­ge­leg­tes Modul auch eine fest­ge­leg­te An­zahl an Kre­dit­punk­ten nach dem Eu­rope­an Credit Trans­fer Sys­tem (ECTS). Diese Kre­dit­punk­te (ab­ge­kürzt auch CP oder LP für Leis­tungs­punk­te) sind un­ab­hän­gig von der Note und fest­ge­legt in der je­wei­li­gen Prü­fungs­ord­nung.
Mit Hilfe die­ser Kre­dit­punk­te soll der Ar­beits­auf­wand (workload) ge­mes­sen wer­den, den Sie für die Leis­tungs­er­brin­gung des je­wei­li­gen Mo­duls im Durch­schnitt be­nö­ti­gen.

Die Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz (KMK) hat in ihren Rah­men­vor­ga­ben fest­ge­legt, dass einem Stu­die­ren­den 1500 bis 1800 Ar­beits­stun­den pro Jahr zu­zu­mu­ten sind, die wie­der­um in 60 CP pro Jahr um­ge­setzt sind - oder an­ders herum: ein CP steht für 25 bis 30 Ar­beits­stun­den.

Am Fach­be­reich Wirt­schaft wer­den die meis­ten Mo­du­le mit 5 ECTS-Punk­ten be­wer­tet, also mit 150 Ar­beits­stun­den im Durch­schnitt. Diese Ar­beits­stun­den set­zen sich zu­sam­men aus der Prä­senz­zeit (bei einer 4-SWS-Ver­an­stal­tung sind das ca. 45 Zeit­stun­den), der Vor- und Nach­be­rei­tung der Ver­an­stal­tun­gen, Er­stel­len von Haus­ar­bei­ten, Prä­sen­ta­tio­nen etc. und / oder der Vor­be­rei­tung auf die Prü­fung.