Prof. Dr. Marianne Irmler
Professorin für Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Behinderung und Ethik
24149 Kiel
Raum: C03-6.27
Prof. Dr. Marianne Irmler hat eine Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Behinderung und Ethik am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit inne.
Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen sind in der Moduldatenbank zu finden.
Wissenschaftliche Tätigkeit und Lehrtätigkeit
Seit 8/2021: Professorin für Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Behinderung und Ethik an der FH Kiel
2019-2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt ProWeiFF (Professionalisierung heilpädagogischer Weiterbildungsangebote in der Frühförderung)
2017-2021: Konzeption, Koordination und Leitung des „Seminar Mignon – Heilpädagogik in der Frühförderung“, ein Weiterbildungsangebot zur Zusatzqualifikation Heilpädagogik für Erzieher*innen
2015-2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department Family, Child and Social Work an der Medical School Hamburg
2011-2015: Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sonderpädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
seit 2010: Lehrbeauftragte an unterschiedlichen Hochschulen (Universität Hamburg, FH Kiel, Hochschule Nordhausen, Medical School Hamburg)
2007: Aufbau eines Weiterbildungsangebots zum Therapeutischen Reiten am IMPP (Instituto Médico Pedagógico Los Pipitos) Managua/Nicaragua
2007: Studentisches Lehrprojekt an der TU Dortmund als Mitglied von MIEZAG (Menschen in der Entwicklungszusammenarbeit AG)
Akademische Abschlüsse
2011-2015: Promotion an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2002-2007: Diplom Studium der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung (TU Dortmund und Karls Universität Prag)
Preise/Auszeichnungen
2021: Deutscher Frühförderpreis der VIFF (Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung) als Mitarbeiterin des Haus Mignon e.V. für die Konzeption der Handreichung „Online-Frühförderung. Ein erster Impuls“
2013/2014: Nominiert für den Preis der Lehre in der Kategorie „Forschungsbasierte Lehre“ an der CvO Universität Oldenburg
2008: Bezev-Preis für besondere wissenschaftliche Abschlussarbeiten (bezev = Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.)
Tätigkeiten außerhalb von Lehre und Forschung
2015-2021: Heilpädagogin in einer interdisziplinären Frühförderstelle
2011-2015: Psychomotorikerin am Ambulatorium für ReHabilitation der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2008-2011: Heilpädagogin in einer integrativen Kindertagesstätte
2008: Integrationshelferin in einer integrativen Kindertagesstätte
2007-2008: Stipendiatin im ASA-Programm (Engagement Global)
2007: Motopädin in einer integrativen Kindertagesstätte
Veröffentlichungen siehe Researchgate und Orcid
Forschungsprojekte
Digitalisierung in der Frühförderung (DigiFF Pilotstudie) (9/2022-3/2023)
mit Prof. Dr. Britta Dawal (Fachhochschule Südwestfalen) und Dipl. Psych. Katja Rittel (VIFF)
Forschungsbereiche:
- Ist-Analyse der bestehenden digitalen Methoden im Bereich der Frühförderung in Deutschland
- digitale Ausstattung von Frühförderstellen
- Zukünftiger Einsatz von digitalen Angeboten in der Frühförderung
- Geplant ist eine Fortführung und Ausweitung des Projekts auf die Bereiche Akzeptanz und Wirksamkeit digitaler Angebote in der Frühförderung
Finanzierung:
Eigenmittel der Fachhochschule Kiel und der Fachhochschule Südwestfalen
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Blog-Beitrag:
www.fh-kiel.de/news/projekt-untersucht-digitale-angebote-zur-fruehfoerderung/
Professionalisierung heilpädagogischer Weiterbildungsangebote in der Frühförderung (ProWeiFF) (2019-2022)
In Kooperation mit der FernUniversität Hagen, Leitung: Prof. Dr. Julia Schütz (FernUniversität Hagen)
Forschungsbereiche:
- Evaluation der Zusatzqualifikation Heilpädagogik im „Seminar Mignon – Heilpädagogik in der Frühförderung“
- Zusammenhänge zwischen Erfahrungs- und Handlungswissen und dem grundlagentheoretisch vermittelten Ausbildungswissen im Bereich der heilpädagogischen Frühförderung
Finanzierung:
Software AG Stiftung
ICF Mapping (2017-2019)
Bei Prof. Dr. Liane Simon (Medical School Hamburg)
Forschungsbereiche:
- Stand der Implementierung der ICF-CY in Frühförderstellen in Deutschland
- Barrieren zur Implementierung der ICF-CY in Frühförderstellen
Finanzierung:
Eigenmittel der Medical School Hamburg
Selbstkonzeptentwicklung (bis Dezember 2015)
mit Prof. Dr. Britta Gebhard (Fachhochschule Südwestfalen) und Prof. Dr. Ute Koglin (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Forschungsbereiche:
- Überprüfung und Vergleich der faktoriellen Struktur der Harter Selbstkonzeptskalen von Kindern mit und ohne körperliche und motorische Beeinträchtigungen
Finanzierung:
Eigenmittel CvO Universität Oldenburg
Familienorientierte psychomotorische Entwicklungsförderung für Kinder mit chronischen und progredienten Erkrankungen (2013-2015)
Gemeinsam mit Prof. Dr. Britta Gebhard (Fachhochschule Südwestfalen)
Praxis- und Lehrprojekt:
- Durchführung von psychomotorischen Förderungen für Kinder mit chronischen und/oder progredienten Erkrankungen mit der gesamten Familie
- Einbindung von Studierenden im Lehramt Sonderpädagogik
Finanzierung:
Regionale Stiftung in Oldenburg
Psychomotorische Entwicklungsförderung, Körper- und Selbstkonzeptorientierte Förderung bei Kindern mit Duchenne Muskeldystrophie(2012-2015) (Dissertationsprojekt)
Gemeinsam mit Prof. Dr. Britta Gebhard (Fachhochschule Südwestfalen)
Forschungsbereiche:
- Selbstkonzeptentwicklung bei Jungen mit Duchenne Muskeldystrophie
- Konzeptentwicklung für spezifische psychomotorische Entwicklungsförderung
Finanzierung:
Stiftung Kindness for Kids
Mitgliedschaften und Aktivitäten
AKP (Aktionskreis Psychomotorik)
VIFF (Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung)
EURLYAID (European Association for Early Childhood Intervention)
Moderatorin auf dem 21. Symposium Frühförderung (20.-21.3.2021, online)
Review-Tätigkeiten bei verschiedenen Zeitschriften (u.a. „motorik“, „Vierteljahreszeitschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete“)
Dienstags 10:15-11:15 Uhr, Terminvereinbarung per E-Mail erbeten