Forschungsnetzwerk gegen sexualisierte Gewalt

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert bzw. förderte insgesamt 22 Forschungsvorhaben im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten im Rahmen der Förderlinie "Forschung zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten". Darunter finden sich acht Einzelprojekte, neun Projektverbünde sowie fünf Juniorprofessuren. Dieser erhebliche Einsatz von Ressourcen ist besonders auch darauf ausgerichtet, hinsichtlich des Themenbereichs „sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ in Deutschland eine neue Forschungslandschaft zu etablieren und damit eine bedeutende Forderung des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“ zu erfüllen. Diese Bestrebung dokumentiert sich auch darin, dass das BMBF in einer weiteren Förderlinie themenbezogen zahlreiche gesundheitswissenschaftliche Forschungsprojekte fördert und Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka beim Hearing des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs am 18. Juni 2015 weitere Maßnahmen der Forschungsförderung in Aussicht gestellt hat. 

Auf den folgenden Seiten stellen sich die Juniorprofessuren sowie die  Projekte der ersten Förderlinie sowie Projekte der zweiten Förderlinie vor.

Als eines der ersten Ergebnisse der Junior-/Forschungsprofessuren haben diese u.a. ein Basis-Curriculum erarbeitet und abgestimmt, welches als Grundlage für die Ausbildung an Universitäten und Fachhochschulen in verschiedenen Disziplinen genutzt werden kann. Das Konzeptpapier: Basis-Curriculum zur Verankerung des Themas „Sexuelle Gewalt in Institutionen“ in universitärer und hochschulischer Lehre finden Sie hier.