Work­shop: 3D Dru­cker im Ei­gen­bau WS2011

Neun­ter Tag 17 No­vem­ber 2011


Pro­jekt­ab­schluss!

Das Team be­rei­tet die für den Nach­mit­tag an­ge­setz­te Pro­jekt­prä­sen­ta­ti­on vor. Klei­ne Rest­ar­bei­ten am 3D Dru­cker wer­den fer­tig ge­stellt.

In der Prä­sen­ta­ti­on stellt jedes Team­mit­glied sei­nen Schwer­punkt vor. Es wer­den die er­kann­ten Pro­ble­me er­läu­tert und die er­ar­bei­te­ten Lö­sun­gen ein­drucks­voll vor­ge­stellt. Das kon­se­quent über den ge­sam­ten Ver­lauf sorg­fäll­tig ge­pfleg­te  Mind­map stellt das Pro­jekt über­zeu­gend dar und durch die Ver­lin­kung mit den re­le­van­ten Daten kann das Pro­jekt­er­geb­nis pro­blem­los por­tiert wer­den.

Fazit:

Das Pro­jekt­ziel wurde er­reicht. Durch die zahl­rei­chen, un­ter­schied­li­chen Auf­ga­ben, die beim Bau des 3D Dru­cker vom Team be­wäl­tigt wer­den muss­ten, konn­ten Ein­bli­cke in un­ter­schied­li­che Fach­rich­tun­gen ge­won­nen wer­den.

Der Work­shop wird von allen sehr po­si­tiv be­wer­tet. Alle Teil­neh­mer wer­ten die Teil­nah­me als per­sön­li­chen Er­folg.

Ach­ter Tag 16 No­vem­ber 2011


Hurra es ist voll­bracht!!

Be­reits am Mor­gen sind die ers­ten Schich­ten ge­druckt. Die Er­geb­nis­se sind nicht be­son­ders schön, aber jetzt kann die Op­ti­mie­rungs­pha­se be­gin­nen.

Zu­nächst steht die Grup­pe vor dem Pro­blem, dass die Bau­teil­hö­he nicht stimmt. Die ge­druck­ten Mo­del­le sind viel zu klein. Nach einer in­ten­si­ven Pro­blem­ana­ly­se wird er­kannt, dass die Ska­lie­rung der Z-Achse in der Fir­men­wa­re des Dru­ckers an­ge­passt wer­den muss.

Durch An­pas­sung zahl­rei­cher Druck­pa­ra­me­ter, be­son­ders der Ge­schwin­dig­keit in X/Y-Ebene und der Ex­tru­si­ons­ge­schwin­dig­keit, wer­den die Er­geb­nis­se bes­ser, so dass gegen Abend be­reits über Er­wei­te­run­gen der Dru­cker­hard­ware nach­ge­dacht wird. Dis­ku­tiert wird u.a. eine Rei­ni­gungs­sta­ti­on für die Ex­tru­der­dü­se, einen zu­sätz­li­chen zwei­ten Ex­tru­der und sogar eine deut­lich grö­ße­re Ver­si­on des Dru­ckers.

Da sich das Pro­jekt dem Ende zu­neigt, wird der Ab­lauf des mor­gi­gen Tages be­spro­chen, der ge­prägt sein wird, das Er­ar­bei­te­te zu do­ku­men­tie­ren.  

Sieb­ter Tag 15 No­vem­ber 2011


:-( :-( Nicht ge­druckt :-( :-(

Ob­wohl die Auf­ga­ben des Tages durch­aus zu be­wäl­ti­gen waren und spä­tes­tens am Nach­mit­tag der Dru­cker hätte lau­fen kön­nen, hat es nicht ge­klappt. Das Aus­rich­ten der Platt­form, die Er­stel­lung der not­wen­di­gen End­flags und schlu­ßen­d­lich ein Kon­struk­ti­ons­feh­ler bei der Ad­ap­ti­on des Ho­tends am Ex­tru­der haben un­er­war­tet viel Zeit ver­schlun­gen.

High­light des Tages war der Be­such eines an­de­ren IDW-Teams des Fach­be­reichs Mul­ti­me­dia­pro­duk­ti­on, die einen kur­zen fil­mi­schen Bei­trag über den Work­shop er­stellt haben.

Die Ver­zö­ge­rung im Pro­jekt­fort­schritt zeigt sehr deut­lich, wie pra­xis­ori­en­tiert der Work­shop ist, denn Pro­blem­pah­sen gibt es in jedem gro­ßen oder klei­nen Pro­jekt.

Schlu­ßen­d­lich ge­lang es, fast alle Pro­ble­me zu lösen, für ver­blei­ben­de (er­kann­te :-) ) Pro­ble­me Lö­sun­gen zu fin­den und ganz am Ende eines lan­gen, zähen Tages wurde dann zu­min­dest mit dem Dru­cker der Werk­stoff PLA ex­tru­diert.

Sechs­ter Tag 14 No­vem­ber 2011


Die Woche be­ginnt mit dem Ken­nen­ler­nen einer wei­te­ren Rapid Pro­to­typ­ing Tech­no­lo­gie, dem La­ser­s­in­tern, und desen ver­fah­rens­spe­zi­fi­schen Ar­beits­schrit­ten.

Das Vor­ge­hen des be­vor­ste­hen­den Tages wird ge­plant:

  • Fein­ein­stel­lung der me­cha­ni­schen Kom­po­nen­ten.
  • Sinn­vol­le Ver­le­gung der Ver­ka­bel­lung.
  • Ein­bau des op­ti­mier­ten Ex­tru­ders.
  • Aus­rich­ten der Bau­platt­form zur Ex­tru­der­dü­se.
  • Für die Elek­tro­nik­kom­po­nen­ten wird ein Ge­häu­se kon­stru­iert.

Ta­ges­ziel ist die kor­rek­te An­steue­rung aller Ach­sen, End­stops und des Ex­tru­ders.

Mor­gen wird ge­druckt . . . Boah ist das Span­nend :-)

 

Fünf­ter Tag 11 No­vem­ber 2011


Das Team ist un­er­müd­lich.

Es be­schlie­ßt: "Die Z-Ach­sen schla­ckern so rum, das geht so nicht!".

Nach kur­zem Brain­stor­ming, wird ent­schie­den: "Die Spin­deln der Z-Ach­sen wer­den ab­ge­dreht und mit­tels Gleit­la­ger ge­la­gert!"

Ge­treu dem Team­slo­gan "geht nich, gibs nich" wer­den die Team­mit­glie­der, die noch keine Er­fah­rung mit der spa­nen­den Me­tall­be­ar­bei­tung ge­macht haben, mit die­ser Auf­ga­be be­traut. Zu­sam­men­ge­fasst bleibt fest­zu­stel­len, die Auf­ga­be wurde sou­ve­rän ge­löst und die Team­mit­glie­der sind an der Auf­ga­be ge­wach­sen.

Der Pro­jekt­stand wird mit­tels Brain­stor­ming­tool über­wacht und das Mind­map kon­se­quent ak­tua­li­siert. Um allen Team­mit­glie­dern den Zu­griff zu ge­wäh­ren, wird ak­tu­el­le Cloud-Tech­no­lo­gie im In­ter­net ein­ge­setzt.

Vier­ter Tag 10 No­vem­ber 2011


Der Tag be­ginnt mit einem Brain­stor­ming, um den Pro­jekt­stand zu be­stim­men. Hier­zu wird ein pro­fes­sio­nel­les Brain­stor­ming Tool ein­ge­setzt. Er­geb­nis ist ein Mind­map, auf dem der Fort­schritt jedes ein­zel­nen Ar­beits­schrit­tes deut­lich wird.

Der Tag ist ge­prägt durch den Über­gang zur Pro­jekt­rou­ti­ne, das heißt, die vor­mon­tier­ten Kom­po­nen­ten der Ach­sen und des Ex­tru­ders wer­den zu­sam­men­ge­setzt und fein­jus­tiert. Die­ser Ar­beits­schritt ist sehr auf­wen­dig und of­fen­bart Schwach­stel­len in der Kon­struk­ti­on.

Be­son­ders er­freu­lich ist, dass Schritt­mo­to­re, Elek­tro­nik­kom­po­nen­ten, Firm­ware und Steue­rungs­soft­ware pro­blem­los zu­sam­men­ar­bei­ten. Die ein­ge­brach­ten Er­wei­te­run­gen (2 End­stops/Achse) sind ein vol­ler Er­folg.

Der Dru­cker wird auf ein­stell­ba­re Füße ge­stellt, das Team schreckt hier­bei nicht davor zu­rück, "kon­ven­tio­nel­le" Tech­nik ein­zu­set­zen :-) Ein­fa­che Alu­win­kel wer­den zu­ge­sägt, ge­bohrt und er­fül­len Ihre Funk­ti­on her­vor­ra­gend.

Drit­ter Tag 9 No­vem­ber 2011


Es geht voran!

Die Mon­ta­ge der Ach­sen ist na­he­zu ab­ge­schlos­sen und sie kön­nen mor­gen mon­tiert wer­den. Al­lein der Ex­tru­der be­rei­tet Pro­ble­me. Die Kon­struk­ti­on of­fen­bart immer wie­der Schwä­chen. Diese sind so gra­vie­rend, dass dis­ku­tiert wird, ob eine kom­plet­te Neu­kon­struk­ti­on sinn­voll ist.

Das ge­lie­fer­te Ho­tend lässt sich nicht mon­tie­ren, da ein Boh­rungs­durch­mes­ser zu eng to­le­riert scheint. Dies ver­an­lasst die Grup­pe zu einem Ex­kurs in die Mess­tech­nik, um eine Wa­ren­ein­gangs­kon­trol­le durch­zu­füh­ren.

Er­geb­nis: Das Bau­teil wird auf­ge­bohrt.

Das Elek­tro­nik­team be­schlie­ßt be­reits jetzt, das Kon­zept mit 3 End­stopps (End­schal­ter, die den Ver­fahr­weg be­gren­zen) zu er­wei­tern, um auch den ma­xi­ma­len Ver­fahr­weg ein­zu­schrän­ken. Das ehr­gei­zi­ge Vor­ha­ben er­for­dert einen tie­fer­ge­hen­den Ein­griff in die Pro­gram­mie­rung.

Kurz vor Fei­er­abend ist das Ziel er­reicht. Mi­ni­mal und ma­xi­mal End­stop re­agie­ren. Die Er­wei­te­rung des Kon­zepts ist ge­schafft.

Zwei­ter Tag 8 No­vem­ber 2011


Hurra das Paket ist da, Span­nung bis High Noon! Heiß er­sehnt lang er­fleht! Der Tag, an dem das Paket kam. ÄÄÄHH ....nun gut!

Um die Zeit des War­tens sinn­voll zu über­brü­cken, ver­an­stal­tet die Grup­pe zu­nächst eine klei­ne CAD Schu­lung, um die Teil­neh­mer mit we­ni­ger 3D CAD Er­fah­rung mit der Ar­beits­wei­se eines sol­chen Sys­tems ver­traut zu ma­chen. Die für den 3D Dru­cker not­wen­di­gen STL-Da­tei­en wer­den mit­tels eines CAD Sys­tems er­stellt oder zu­min­dest auf­be­rei­tet.

Nach Ein­tref­fen der letz­ten feh­len­den Daten be­ginnt die Ar­beit:

Ers­ter Tag 7 No­vem­ber 2011


Der erste Work­sh­op­tag wurde ge­prägt von Ein­füh­run­gen in die Grund­the­ma­tik des Rapid Pro­to­typ­ing, des Re­pRap-Pro­jek­tes und die Ar­beits­wei­se des CIMTT.

Die Grup­pe setzt sich aus 6 Stu­die­ren­den un­ter­schied­li­cher Fach­rich­tun­gen zu­sam­men:

Thor­ge, Fach­rich­tung In­ter­na­tio­na­les Ver­triebs- u. Ein­kaufs­in­ge­nieur­we­sen

Ste­fan, Fach­rich­tung Ma­schi­nen­bau

Felix, Fach­rich­tung In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und In­ter­net

Ro­land, Fach­rich­tung Schiff­bau und Ma­ri­ti­me Tech­nik

Jens, Fach­rich­tung Ma­schi­nen­bau Mas­ter

Den­nis, Fach­rich­tung Elek­tro­tech­nik

Diese Zu­sam­men­stel­lung ist be­son­ders er­freu­lich, da sie zu­min­dest aus In­ge­nieur­sicht  den An­spruch der In­ter­dis­zi­pli­na­ri­tät voll er­füllt.

Die Stu­die­ren­den haben die not­wen­di­gen Ar­beits­schrit­te iden­ti­fi­ziert, ihre je­wei­li­gen ei­ge­nen Stär­ken er­mit­telt und eine Ar­beits­pla­nung vor­ge­nom­men. Auf die­ser Basis wur­den Grup­pen ein­ge­teilt, die sich auf die er­kann­ten Schwer­punk­te kon­zen­trie­ren.

Für den nächs­ten Tag er­gibt sich die un­er­war­te­te Schwie­rig­keit, dass die an­ge­kün­dig­te Wa­ren­lie­fe­rung der be­nö­tig­ten Elek­to­nik­bau­tei­le vom Pa­ket­ser­vice am Frei­tag ver­spä­tet an­ge­lie­fert wurde und nicht zu­ge­stellt wer­den konn­te. Die an­ge­kün­dig­te er­neu­te An­lie­fe­rung am Mon­tag fand lei­der nicht statt.

Es bleibt also span­nend :-)