Labor für Schiffs­fes­tig­keit

Herz­lich will­kom­men im Fat-Lab

dem Labor für Schiffs­fes­tig­keit des In­sti­tuts für Schiff­bau und Ma­ri­ti­me Tech­nik der Fach­hoch­schu­le Kiel.

Die Fach­hoch­schu­le Kiel be­treibt im Rah­men ihres Stu­di­en­gan­ges Schiff­bau und Ma­ri­ti­me Tech­nik ein Fes­tig­keits­la­bor. Unter der Lei­tung von Prof. Dr.-Ing. Be­rend Bohl­mann wurde das Labor in den ver­gan­ge­nen Jah­ren von einer rei­nen Aus­bil­dungs­stät­te für Di­plom­in­ge­nieu­re (FH) wei­ter­ent­wi­ckelt, so dass hier heute Ba­che­lor- und Mas­ter­ab­sol­ven­ten und Dok­to­ran­den an Pro­jek­ten un­ter­schied­lichs­ter Art und Größe ar­bei­ten. Neben Fes­tig­keits- und Stei­fig­keits­un­ter­su­chun­gen wer­den ins­be­son­de­re Vor­ha­ben zur Be­triebs­fes­tig­keit von Kon­struk­tio­nen durch­ge­führt.

Das Labor ar­bei­tet eng mit In­dus­trie- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men sowie an­de­ren For­schungs­in­sti­tu­tio­nen zu­sam­men. Im Rah­men von Dritt­mit­tel­auf­trä­gen und/oder öf­fent­lich ge­för­der­ten For­schungs- und Ent­wick­lungs­vor­ha­ben wer­den den Un­ter­neh­men um­fang­rei­che Un­ter­stüt­zung und Be­ra­tung zu­teil, die von grund­la­gen­ori­en­tier­ter For­schung über Pro­dukt­ent­wick­lun­gen bis hin zu Scha­dens­ana­ly­sen rei­chen.  

Der Schwer­punkt der Ar­bei­ten liegt im Be­reich der ma­ri­ti­men  Wirt­schaft. Dar­über hin­aus wer­den je­doch auch Pro­jek­te aus an­de­ren Be­rei­chen, z.B. allg. Ma­schi­nen­bau und Nah­rungs­mit­tel­in­dus­trie gerne be­ar­bei­tet.

Den ver­suchs­tech­ni­schen Kern des La­bors bil­den der­zeit 3 Ver­suchs­stän­de, die der Durch­füh­rung von sta­ti­schen und dy­na­mi­schen Un­ter­su­chun­gen die­nen. Auf ihnen wer­den Ex­pe­ri­men­te von der Klein­pro­ben­se­rie z.B. zum Be­triebs­fes­tig­keits­ver­hal­ten von Schweißnäh­ten über se­mi­kom­ple­xe Pro­ben mit spe­zi­fi­schem Kon­struk­ti­ons­de­tail bis hin zu Gro­ßaus­füh­rungs­mes­sun­gen an rea­len Bau­tei­len durch­ge­führt. Da­ne­ben steht mo­bi­le Mess­tech­nik für Feld­mes­sun­gen zur Ver­fü­gung. Bei Be­darf kön­nen die ex­pe­ri­men­tel­len Er­pro­bun­gen durch um­fang­rei­che Be­rech­nun­gen z.B. nach der FE-Me­tho­de er­gänzt wer­den.