Mi­cha­el Mat­tern

"Ge­füll­te Räume" von Mi­cha­el Mat­tern

Name des Künst­lers

Mi­cha­el Mat­tern

Werks­ti­tel

Ge­füll­te Räume

Er­schei­nungs­jahr

2018

Mi­cha­el Mat­tern zählt zu den Ver­tre­tern des Neo-Kon­struk­ti­vis­mus. In sei­ner Ma­le­rei setzt sich der It­ze­ho­er Künst­ler mit der immer prä­sen­ter wer­den­den Tech­nik aus­ein­an­der, die die heu­ti­ge Zeit prägt.

In dem Werk „Ge­füll­te Räume“ ar­bei­tet Mat­tern mit dem Grund­riss des Bun­ker-D. Der schwar­ze Rah­men ist ge­füllt mit künst­le­risch ver­frem­de­ten Ele­men­ten, die an eine U-Boot-Blau­pau­se den­ken las­sen und so an die ur­sprüng­li­che Schutz­funk­ti­on des Hoch­bun­kers er­in­nern. Große Ele­men­te in rot und schwarz do­mi­nie­ren das Werk, wäh­rend klei­ne­re For­men in weiß und grau mit der glei­chen Prä­zi­si­on ab­ge­bil­det wer­den und kei­nes­wegs ir­rele­van­ter wir­ken. Durch die Ar­beit mit der Spritz­pis­to­le schafft Mat­tern For­men glei­cher In­ten­si­tät: "die Welt der Tech­nik kennt keine Tiefe und keine von außen an­ge­tra­ge­ne Dra­ma­tik. Sie ist ein­zig und al­lein auf die rei­bungs­lo­se Funk­tio­na­li­tät aus­ge­rich­tet", so Uwe Hau­pen­thal in sei­ner Lau­da­tio.

  • Das Werk „Ge­füll­te Räume“ wurde erst­ma­lig in der Aus­stel­lung „Schutz-Raum-Kunst“ ge­zeigt und ist im An­schluss als Teil der Samm­lung Cam­pus-Kunst-D dau­er­haft im Trep­pen­haus des Bun­ker-D zu sehen.