Ann-Ca­ro­lin Zielon­ka

Werkse­rie "Ho­nig­du­sche" von Ann-Ca­ro­lin Zielon­ka

Name der Künst­le­rin

Ann-Ca­ro­lin Zielon­ka

Werk­ti­tel

Ho­nig­du­sche

Er­schei­nungs­jahr

2015

Kurz­in­fo zum Werk


"Ho­nig­du­sche. Lob und Ab­rei­bung. Ein ex­em­pla­ri­sches Ar­chiv" von Ann-Ca­ro­lin Zielon­ka ist eine aus­stel­lung­fül­len­de Werkse­rie, die den Men­schen ge­wid­met ist, die den Bun­ker-D zu dem ge­macht haben, was er heute ist. Für die, die es ge­schafft haben, einen Ort von trau­ri­ger Ge­schich­te, in einen Ort des Aus­tau­sches zu ver­wan­deln: in ein Kul­tur- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zen­trum mit Ga­le­rie, Café, Bar und Kino.

Ann-Ca­ro­lin Zielon­ka woll­te mit ihrer Ar­beit mög­lichst viele Mit­wir­ken­de des Pro­jek­tes Bun­ker-D fest­hal­ten und wür­di­gen. Durch um­fang­rei­che Re­cher­che stell­te sie aus einem Fun­dus von vier­zig bis fünf­zig Adres­sen fast drei­ßig Kon­tak­te zu Per­so­nen her, die nun in ihren Wer­ken zu fin­den sind.

Für ihre Ar­beit nutz­te die Künst­le­rin Fron­ta­ge­tech­ni­ken auf der Basis von Bun­ker-T-Shirts und un­ter­stütz­te diese mit Bil­dern und Zi­ta­ten der Be­tei­lig­ten, die sie durch einen Aus­tausch mit die­sen er­hal­ten hat. Fra­gen wie "Was habt ihr im Bun­ker-D ge­macht?" und "Habt ihr einen Rat­schlag für künf­ti­ge Aus­tel­le­rin­nen, Aus­stel­ler und Gäste?" haben ge­zeigt, dass alle der acht­und­zwan­zig Mit­wir­ken­den eine in­di­vi­du­el­le Mo­ti­va­ti­on für ihr En­ga­ge­ment und ein un­ter­schied­li­ches Bild vom Bun­ker haben. Doch über die Ein­zig­ar­tig­keit die­ses Ortes sind sich alle einig.

Aus­ge­wähl­te Zi­ta­te der Mit­wir­ken­den am Bun­ker-D

  • Hei­ner Thom­sen
    "Ich habe wirk­lich eine sehr große emo­tio­na­le Bin­dung zum Bun­ker."
  • Jan Pie­per
    "Mein Lieb­lings­ort im Bun­ker ist immer da, wo eine Bau­stel­le ist, damit ich bas­teln und wer­keln kann."
  • Jo­chen Trüm­per
    "Die At­mo­sphä­re im Bun­ker ist ganz prima."
  • Klaus Hein­ze
    "Geht mit of­fe­nen Augen und seht die Nar­ben, die viele vor Euch hi­ner­las­sen haben."
  • Heidi Kjär
    "Ein Rat: Geht hin, es lohnt sich!"
  • Isa­bell Krä­mer
    "Ein Ort mit Wohl­fühl­cha­rak­ter."
  • The­re­sa Os­ter­wald
    "Ich finde die Be­su­cher soll­ten vor allem auf die Über­bleib­sel des ori­gi­na­len Bun­kers ach­ten."
  • Mag­da­le­na Häuss­ler
    "Lieb­lings­platz: hin­term Tre­sen im Café ganz oben und von dort aus durchs Fens­ter die Aus­sicht auf die Förde  ge­nie­ßen."
  • Gre­gor Maul
    "Es war für mich eine schö­ne Er­fah­rung, die­ses Pro­jekt "Bun­ker-D" zu be­glei­ten."
  • Chris­ti­an Strahl
    "Seht her was ge­sche­hen kann, wenn wir die innen- und welt­po­li­ti­schen Er­eig­nis­se nicht hin­ter­fra­gen und weg­gu­cken... bis es zu spät ist."
  • Peter Hertling
    "Nie hätte ich ge­dacht, dass ein küh­les Am­bi­en­te mit Kunst und Kul­tur zum Glü­hen ge­bracht wer­den kann."
  • Wieb­ke Über­berg
    "Be­son­ders am Her­zen hat mir immer das Kino im Bun­ker ge­le­gen."
  • Na­ta­scha und Ste­phan Wein­zierl
    "Wir nen­nen Char­lot­te: "Bun­ker­ba­by", da unser Leben ver­mut­lich ohne den Bun­ker an­ders ver­lau­fen wäre."
  • Gor­don Gründ­ling
    "Wir woll­ten etwas be­we­gen, Men­schen zu­sam­men­brin­gen."
  • Lars Wind
    "Un­ter­stüt­zer der ers­ten Stun­de"
  • Erik Sydow
    "Der Bun­ker ist sta­tisch über­be­stimmt."
  • Fa­bi­an Addo
    "Hi Ann, cool."
  • Si­mo­ne Ephan
    "An jede Aus­stel­lung und ihre Künst­le­rin­nen und Künst­ler habe ich po­si­ti­ve Er­in­ne­run­gen, des­halb sind meine Lieb­lings­räu­me in der Ga­le­rie."
  • Ve­ro­ni­ca San­tos Ruiz
    "Heute ein wun­der­ba­rer Ort für Kunst und Kul­tur."
  • Guido En­ning­horst
    "Ohne diese Leute wäre der Bun­ker nicht der Bun­ker!"
  • Kris­ti­ina Thiel
    "Am Bun­ker ge­fällt mir am bes­ten, dass er nie auf­hört mich zu über­ra­schen."
  • Grit Wie­den­höft
    "Sehr gerne er­in­ne­re ich mich an die Sams­ta­ge der Bun­ker-Wo­chen mit dem Jazz- Brunch im Café."
  • Jo­han­nes Re­bitz
    "Der Bun­ker ist der ein­zi­ge bunte Raum auf dem Cam­pus, wo Zeit zum Den­ken ist."
  • Mar­ti­na Lö­wen­strom
    "Es kann gar nicht bunt genug sein."
  • Frau­ke Och­sen
    "Be­tre­tet den Bun­ker un­vor­ein­ge­nom­men und lasst die Räume auf Euch wir­ken."
  • Gi­se­la Gres
    "Als schöns­ten Raum emp­fin­de ich das Trep­pen­haus mit dem Durch­bruch zum Him­mel."
  • Hart­mut Ohm
    "Schön, dass so viele Künst­le­rin­nen und Künst­ler den Cam­pus so sehr be­rei­chern."